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Katia Mann

    24. Juli 1883 – 25. April 1980

    Diese Autorin befasst sich mit der Komplexität familiärer Bindungen und gesellschaftlicher Erwartungen. Ihre Arbeit erforscht die Tiefe menschlicher Emotionen und moralischer Dilemmata mit tiefgreifender psychologischer Einsicht. Mit einem scharfen Blick für Details und einer raffinierten Prosa fängt sie die Ironien des Lebens und die Zerbrechlichkeit des menschlichen Geistes ein. Ihre Erzählungen finden bei Lesern Anklang, die intellektuelle Anregung und emotionale Tiefe schätzen.

    Moi nenapisannye vospominanija
    Moje nienapisane wspomnienia
    Moji nenapisani memoari
    "Liebes Rehherz"
    Meine ungerschriebenen Memoiren
    Meine ungeschriebenen Memoiren
    • Meine ungeschriebenen Memoiren

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden
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      Katia Mann wurde 1883 in München als Tochter Alfred Pringsheims, Ordinarius an der Universität München, geboren. Sie hatte im Alter von siebzehn Jahren Abitur gemacht und ein Studium der Mathematik und Physik begonnen, als sie Thomas Mann begegnete, der ihr in einem seiner ersten Briefe schrieb: »Meine Frau sollen Sie ›sein‹ und mich unsinnig stolz und glücklich dadurch machen.« Am 11. Februar 1905 heirateten Katia und Thomas Mann. Ihre Kinder: Erika, Klaus, Monika, Golo, Michael, Elisabeth. Fast jedes Mitglied der Familie Mann hat geschrieben: Katia Mann weigerte sich, es zu tun: »In dieser Familie muß es einen Menschen geben, der nicht schreibt.« Deshalb hat sie diese Memoiren nicht selbst geschrieben; sie hat sie erzählt, den Fragen Elisabeth Plessens und ihres Sohnes Michael antwortend; erzählt freilich in einem Ton, der unverkennbar und unverwechselbar ist.

      Meine ungeschriebenen Memoiren
    • "Liebes Rehherz"

      • 165 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die vorliegende Edition präsentiert alle bisher bekannten 41 Briefe von Katia Mann an ihren Ehemann Thomas aus den Jahren 1920-1950. Die sehr privaten Aufzeichnungen, die erst vor wenigen Jahren entdeckt wurden, enthalten nicht nur persönliche und familiäre Mitteilungen, sondern lassen auch erahnen, in welchem Stil die verlorenen Zauberberg-Briefe Katia Manns aus Davos 1912 geschrieben gewesen sein dürften, die Thomas Mann dann, nachdem er 1910 die Arbeit an dem Roman wieder aufgenommen hatten, zu den Sanatoriums-Kapiteln inspirierten. Durch die umfassende Kommentierung der einzelnen Briefe wird zudem ein Zeit- und Gesellschaftsbild sichtbar, das besonders für die Zwanziger Jahre in München und damit für die Jahre, aus denen keine Tagebücher Thomas Manns erhalten sind, viele neue Erkenntnisse vermittelt.

      "Liebes Rehherz"