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Katia Mann

    24. Juli 1883 – 25. April 1980

    Diese Autorin befasst sich mit der Komplexität familiärer Bindungen und gesellschaftlicher Erwartungen. Ihre Arbeit erforscht die Tiefe menschlicher Emotionen und moralischer Dilemmata mit tiefgreifender psychologischer Einsicht. Mit einem scharfen Blick für Details und einer raffinierten Prosa fängt sie die Ironien des Lebens und die Zerbrechlichkeit des menschlichen Geistes ein. Ihre Erzählungen finden bei Lesern Anklang, die intellektuelle Anregung und emotionale Tiefe schätzen.

    "Liebes Rehherz"
    Meine ungerschriebenen Memoiren
    Meine ungeschriebenen Memoiren
    • 2008

      "Liebes Rehherz"

      • 165 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die vorliegende Edition präsentiert alle bisher bekannten 41 Briefe von Katia Mann an ihren Ehemann Thomas aus den Jahren 1920-1950. Die sehr privaten Aufzeichnungen, die erst vor wenigen Jahren entdeckt wurden, enthalten nicht nur persönliche und familiäre Mitteilungen, sondern lassen auch erahnen, in welchem Stil die verlorenen Zauberberg-Briefe Katia Manns aus Davos 1912 geschrieben gewesen sein dürften, die Thomas Mann dann, nachdem er 1910 die Arbeit an dem Roman wieder aufgenommen hatten, zu den Sanatoriums-Kapiteln inspirierten. Durch die umfassende Kommentierung der einzelnen Briefe wird zudem ein Zeit- und Gesellschaftsbild sichtbar, das besonders für die Zwanziger Jahre in München und damit für die Jahre, aus denen keine Tagebücher Thomas Manns erhalten sind, viele neue Erkenntnisse vermittelt.

      "Liebes Rehherz"
    • 1974