Als Jean-Christophe Rufin sich auf den Weg macht nach Santiago de Compostela, ist er weder Pilger noch auf der Suche. Eigentlich will er einfach nur auf dem seit Jahrhunderten und seit Hape Kerkeling bedeutenden Jakobsweg wandern. Doch unterwegs auf den 900 Kilometern des Camino del Norte kann er sich der Alchemie des »ewigen Weges« nicht entziehen.
Je rätselhafter der Mordfall, desto wichtiger der Weißwein In Mosambik wird die Leiche eines Hotelbesitzers aus dem Pool gefischt, kurz darauf seine französische Exfrau verhaftet. Doch ist sie tatsächlich die Mörderin? Der tödlich gelangweilte Konsul Aurel Timescu hat da so seine Zweifel. Mit einem Glas Weißwein in der Hand beginnt er zu ermitteln. Und taucht ein in eine Welt aus Korruption, komplizierten Liebesbeziehungen und dubioser Diplomatie. Konsul Aurel Timescu wittert kriminelle Machenschaften: Kurz nach seiner Versetzung nach Maputo, Mosambik, wird ein unliebsamer Hotelbesitzer tot in seinem Pool aufgefunden. Im Gegensatz zur Polizei ist der Konsul sich sicher, dass die Exfrau des Toten unschuldig im Gefängnis sitzt. Doch wer hat den Hotelier stattdessen auf dem Gewissen? Kurzerhand stellt Aurel Timescu seine eigenen Ermittlungen an. Es dauert nicht lang, und er stößt auf die illegalen Machenschaften von Bauunternehmern und Wilderern auf der Jagd nach Elfenbein. Aber sein untrüglicher kriminalistischer Spürsinn und ein paar Gläser Weißwein bringen ihn auch dieses Mal auf die richtige Fährte. »Ein scharfsinniger Konsul in der Tradition von Columbo!« LE FIGARO
Er war Arzt im Krankenhaus, Pionier in Sachen Humanitäre Hilfe, Goncourt-Preisträger und ist jetzt Botschafter in Senegal. Jean-Christophe Rufin, Autor von Thrillern und historischen Romanen hat eine neues Abenteuer geschrieben, das Abenteuer seines Lebens. Rufin erzählt sehr poetisch und berührend über seine Kindheit, von seinem Großvater, der im Konzentrationslager Buchenwald nur deshalb überlebte, weil er Arzt war. Rufin erzählt, wie er durch diesen Einfluss überhaupt erst Mediziner geworden ist und wie die Medizin nicht nur zu seiner Leidenschaft, sondern zu einer Haltung wurde. Ein ergreifender, sehr persönlicher Bericht eines großen Homme de science et de lettres, eines Menschenfreundes im alten Sinn.
Hainer Kober, geboren 1942, lebt in Soltau. Er hat u. a. Werke von Stephen Hawking, Steven Pinker, Jonathan Littell, Georges Simenon und Oliver Sacks übersetzt.
„Ich bin dann mal weg“ für alle, die eigentlich nicht weg wollen„Als ich nach Santiago de Compostela aufbrach, habe ich nichts gesucht – und ich habe es gefunden.“ – Eigentlich wollte der Arzt und Goncourt-Preisträger Jean-Christophe Rufin „nur“ wandern auf diesem seit Jahrhunderten bedeutenden Weg und sieht ihn anfangs eher als sportliche Herausforderung. Doch unterwegs auf den 900 Kilometern des Camino del Norte kann sich auch der Skeptiker der Alchemie des „ewigen Weges“ nicht entziehen.
Eine herzerwärmende Geschichte über die Freundschaft zwischen einem jungen Mann und seinem Hund
Sommer 1919: In einer kleinen französischen Stadt sitzt der Kriegsheld Jacques Morlac in Untersuchungshaft. Er wurde eingesperrt, weil er den ihm verliehenen Tapferkeitsorden seinem Hund ans Halsband heftete, statt die Ehrung anzunehmen. Warum hat er das getan? Und warum will er nun seinen treuen Gefährten, der sich vor dem Kerker die Seele aus dem Leib bellt, nicht zu sich lassen? Auch der Mutter seines kleinen Sohnes, die seine Rückkehr sehnsüchtig erwartete, verweigert er das Wiedersehen. Keine leichte Aufgabe für den jungen Richter Lantier de Grez, Morlacs dunkles Geheimnis aufzudecken ...
Ein packender Roman mit exotischem Schauplatz zum aktuellen Thema Entwicklungshilfe, der in Frankreich zum viel besprochenen Bestseller wurde. Ein packender Roman mit exotischem Schauplatz zum aktuellen Thema Entwicklungshilfe, der in Frankreich zum viel besprochenen Bestseller wurde.
Der Roman spielt im 17. Jahrhundert in Abessinien. Im Mittelpunkt steht der junge begabte Apotheker Jean-Baptiste Poncet, ein in Kairo lebender Franzose, der aufgrund seiner ungewöhnlichen Heilerfolge in das sagenumwobene Abessinien geschickt wird, um den dort herrschenden König von einer Krankheit zu befreien. Was Poncet in diesem Land voll fremder Schönheit erlebt, verändert sein Leben.
Im Jachthafen von Conakry hängt ein toter Europäer am Mast seines Schiffes, was den lethargischen französischen Konsul Aurel Timescu auf den Plan ruft. Mit einer Vorliebe für lange Gabardinenmäntel und ungelöste Kriminalfälle beginnt er heimlich zu ermitteln und stößt dabei auf brisante Informationen, die der französischen Regierung unangenehm sind. Aurel, der lieber Kriminalkommissar wäre als Konsul, sieht in dem Mordfall seine Chance. Die Polizei hat den Fall schnell als klar eingestuft: Der Safe des Toten wurde aufgebrochen, und die guineische Geliebte ist bereits festgenommen. Doch Aurel vermutet, dass die Segler im Jachtclub etwas verbergen. Entschlossen, seine eigenen Ermittlungen anzustellen, gerät er nicht nur an die Grenzen des guten Geschmacks, sondern entdeckt auch ein Verbrechen, das die Regierung lieber vertuschen möchte.
Der Roman ist eine tragik-komische Sittenkomödie, die mit einer klaren, farbenfrohen Handschrift den Zeitgeist und die Abgründe der französischen Diplomatie in Afrika einfängt und dem Leser ein großes Lesevergnügen bietet.
Ein packender Thriller über die perfekte, aber falsche Welt Globalia, wo Freiheit und Realität nicht existieren. Der junge Baikal und seine Freundin versuchen zu fliehen, werden jedoch vom mächtigen Regime verfolgt. Ein Abenteuerroman, der an Klassiker wie '1984' erinnert.