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Goliarda Sapienza

    10. Mai 1924 – 30. August 1996

    Goliarda Sapienza war eine italienische Schriftstellerin und Schauspielerin, deren Werk sich mit befreiter weiblicher Sexualität und Rebellion gegen gesellschaftliche Normen auseinandersetzt. Ihre Erzählungen schöpfen oft aus autobiografischen Erfahrungen und spiegeln ein tiefes Interesse an persönlicher Befreiung wider. Sapienzas Stil ist roh, leidenschaftlich und wagemutig, ohne Scheu, komplexe menschliche Emotionen und Begierden zu erforschen. Sie schuf ein einzigartiges literarisches Universum, das das Leben in all seinen facettenreichen Dimensionen feiert.

    Goliarda Sapienza
    Meeting in Positano
    Die Kunst der Freude
    Wiedersehen in Positano
    Tage in Rebibbia
    In den Himmel stürzen
    • 2022

      »Warum nur reden wir nicht dauernd und seit Jahren über Goliarda Sapienza?« Antonia Baum Die Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts aus der Perspektive einer außergewöhnlichen Frau: Modesta ist eine Sizilianerin, die nach Leben dürstet und für ihre Unabhängigkeit kämpft. Sie erlebt das zwanzigste Jahrhundert auf der Suche nach persönlichem Glück und Erfüllung - gegen alle Widerstände. Als großzügige Freundin, liebende Mutter und leidenschaftliche Liebhaberin begegnet sie dem Leben mit der inneren Größe, die den Heldinnen und Helden der Weltliteratur eigen ist. »Mehr noch als ein literarisches Ereignis ist dieser Roman ein existenzielles Ereignis.« Le Nouvel Observateur » Goliarda Sapienzas Waisenkind Modesta ist die ultimative Heldin des zwanzigsten Jahrhunderts. « Chris Kraus *** Dieses Buch ist bereits unter dem Titel »Die Unvorhersehbarkeit der Liebe« erschienen. ***

      Die Kunst der Freude
    • 2022

      Tage in Rebibbia

      Gefängnistagebuch

      4,1(111)Abgeben

      Das ebenso offene wie bewegende Gefängnistagebuch einer mutigen Frau, die keine Kompromisse eingehen wollte und ihren Träumen gefolgt ist. Um ihren Jahrhundertroman "Die Kunst der Freude" zu schreiben, gibt Goliarda Sapienza alles auf: Ihre Karriere als Schauspielerin in Film und Theater und alle anderen Schreibaufträge. Vollkommen verarmt, begeht sie einen Diebstahl, um zu überleben und weiterschreiben zu können. Sie wird verurteilt und kommt in ein römisches Frauengefängnis: Rebbibbia, das ihr zur Schule des Lebens wird. „Auf nicht einmal 200 Seiten nimmt uns Goliarda Sapienza mit hinter die dicksten Mauern des römischen Stadtteils Trastevere und eröffnet uns dort eine ganz eigene Welt. Was wir mit ihr dort erleben, ist so warmherzig und grauenhaft, so erschreckend und liebevoll und in seiner räumlichen Begrenzung so beeindruckend welthaltig, dass ich sicher bin, jetzt, da dieses Buch endlich auf Deutsch vorliegt, werden wir Goliarda Sapienza nie wieder vergessen.“ Maria-Christina Piwowarski

      Tage in Rebibbia
    • 2021

      BUSTLE BEST BOOK OF THE WEEK PICK NAMED A BOOKSHOP.ORG RECOMMENDED READING OF THE SEASON In this charming, deeply atmospheric novel set against the Amalfi Coast of the 1950s, two women form an intense and lasting friendship that embodies the paradoxes of Italian society. Inspired by her own adventurous, unconventional life, actress and writer Goliarda Sapienza’s recently rediscovered novel takes the reader to the sun-drenched town of Positano in southern Italy. There, while working on a film, Goliarda encounters the captivating Erica, a beautiful widow called “Princess” by the locals, who has been the object of much speculation. As the two women grow closer in spite of their different personalities, they gradually reveal more about their thoughts, feelings, and experiences, and the ghosts from their pasts that continue to hang over them. Writing the story of their transformative friendship thirty years later, Goliarda offers a profound reflection on love in its many forms, and opens a window onto an enchanting time and place that lingers in the mind. And this unlikely bond, forged between a leftist idealist and a traditional aristocrat, acts as a microcosm of Italy, illuminating its complex, competing impulses.

      Meeting in Positano
    • 2018

      In den frühen fünfziger Jahren kommt die Schriftstellerin Goliarda in das verschlafene Bergdorf Positano an der malerischen Amalfiküste und verliebt sich sofort in den Ort und seine Menschen. Hier bestimmt das Meer den Lebensrhythmus, und die Farben sowie das Licht schaffen eine traumhafte Atmosphäre. Positano ist noch unentdeckt, aber die wenigen, die diesen Ort finden, werden von ihm verzaubert. Unter den Einheimischen sind Künstler, Bohémiens und Cineasten. Goliarda freundet sich mit dem jungen Positaner Nicola an, der sie mit seinem Boot zu einsamen Stränden bringt, und dem alten Barista Giacomino, der ihr ein treuer Freund wird. Eines Tages trifft sie die geheimnisvolle Erica, die von den Positanern ehrfurchtsvoll „die Prinzessin“ genannt wird und nach dem Tod ihres Mannes zurückgezogen lebt. Aus anfänglicher Faszination entwickelt sich eine tiefgreifende Freundschaft, die alle Ängste vor Missverständnissen überwindet. Über zwanzig Jahre hinweg treffen sich die beiden jährlich in Positano und senden sich die hässlichsten Postkarten, die sie finden können. Im Laufe der Zeit erfährt Goliarda von der tragischen Geschichte ihrer Freundin. Jahre nach dem dramatischen Ende kehrt die Schriftstellerin zurück, um den Geist der alten Zeit einzufangen und ihrer geliebten Freundin ein literarisches Denkmal zu setzen.

      Wiedersehen in Positano
    • 2005

      Die umwerfend respektlose Geschichte einer Frau, die Zeit ihres Lebens nur einem Gott huldigt: der Freiheit.

      In den Himmel stürzen