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Bookbot

W. G. Sebald

    18. Mai 1944 – 14. Dezember 2001
    W. G. Sebald
    Die Ringe des Saturn
    Die Beschreibung des Unglücks
    Unheimliche Heimat
    Logis in einem Landhaus
    "Auf ungeheuer dünnem Eis"
    Schwindel-Gefühle
    • 2011

      "Auf ungeheuer dünnem Eis"

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,8(4)Abgeben

      »Die Gefahr, daß man den Verstand verliert, ist nicht gering.« – Wer war W. G. Sebald? Dieser Band fasst zwanzig Gespräche mit W. G. Sebald zu einer ebenso informativen wie poetischen Bestandsaufnahme zusammen. Viele dieser mit wechselnden Interviewpartnern zwischen 1971 und seinem plötzlichen Tod im Jahr 2001 geführten Gespräche werden hier erstmals gedruckt. Sebald spricht darin über sich selbst und seine Bücher, aber auch über sein ungeschrieben gebliebenes Werk.Dies ist ein zentrales Buch, um Sebalds gesamtes Schreiben zu verstehen. Hier wird nicht nur über Literatur gesprochen, sondern zugleich weitererzählt.

      "Auf ungeheuer dünnem Eis"
    • 2008
    • 2008

      Über das Land und das Wasser

      Ausgewählte Gedichte 1964 - 2001

      3,7(269)Abgeben

      Die unentdeckten Seiten eines großen Autors Als W. G. Sebald im Winter 2001 bei einem Autounfall starb, war er als einer der bedeutendsten Prosaautoren deutscher Sprache weltweit berühmt. Nur Kenner aber wussten, dass Sebald seit vielen Jahren auch Gedichte schrieb: über Natur und Geschichte, Vergessen und Erinnerung. Als Herausgeber des Bandes hat Sven Meyer alles aus Zeitschriften und Almanachen gesammelt, was Sebald zu Lebzeiten selbst veröffentlicht hat. Im Nachlass des Autors fanden sich darüber hinaus zahlreiche Reinschriften von zumeist älteren Gedichten, von denen hier zusätzlich eine Auswahl aufgenommen wurde. So ergibt sich in chronologischer Folge eine Sammlung, die – von den sechziger Jahren bis zum Tod des Autors – eine andere Seite von W. G. Sebalds Werk endlich sichtbar macht.

      Über das Land und das Wasser
    • 2008
    • 2006
    • 2003

      Das Buch von W. G. Sebald und Jan Peter Tripp vereint 33 Augenpaare und 33 kurze Texte als Vermächtnis ihrer Künstlerfreundschaft. Die Sonderausgabe enthält ein signiertes Porträt Sebalds von Tripp.

      'Unerzählt'
    • 2003

      Das Vermächtnis eines großen Erzählers: Im Mittelpunkt stehen Teile von W. G. Sebalds un-vollendetem Prosawerk, an dem er in den letzten Monaten seines Lebens arbeitete. Außerdem enthält der Band eine Zusammenstellung von Essays zur Literatur, die noch einmal Sebalds Vorlieben dokumentieren.

      Campo Santo
    • 2001

      Schwindelartige Gefühle der Irritation - in den vier durch wiederkehrende Motive und literarische Anspielungen kunstvoll miteinander verwobenen, geheimnisvollen Geschichten überkommen sie den Erzähler immer dann, wenn sich zwischen Erinnerung und Wirklichkeit eine bedrohliche Kluft auftut. Neben dem französischen Romancier Henri Beyle alias Stendhal ist es vor allem Franz Kafka, dem sich der Autor über die literarische Bewunderung hinaus verbunden fühlt und dessen ruheloser, lebendigtoter Jäger Gracchus durch alle vier Geschichten geistert. Es ist die Melancholie, die Sebald an diesen beiden Autoren interessiert und seinen eigenen Erfahrungen gegenüberstellt, denn wie der Erzähler selbst wurden auch Stendhal und Kafka von Eingebungen getrieben, von Träumen, Ahnungen und - »Schwindelgefühlen« geplagt. (fischer)

      Schwindel, Gefühle. Prosa
    • 2001

      Jacques Austerlitz heißt der rätselhafte Fremde, den der Erzähler einst in einer dunklen Bahnhofshalle kennen lernte. Als der Zufall die beiden Männer wieder zusammenführt, enthüllt sich Schritt für Schritt die Lebensgeschichte dieses schwermütigen Wanderers. Austerlitz, der seit vielen Jahren in London lebt, ist kein Engländer. In den vierziger Jahren ist er als jüdisches Flüchtlingskind nach Wales gekommen. Der Junge wächst bei einem Prediger und seiner Frau heran, und als er nach vielen Jahren seine wahre Herkunft erfährt, weiß er, warum er sich als Fremder unter den Menschen fühlt. W. G. Sebald verfolgt in seinem Roman die Geschichte eines Entwurzelten, der keine Heimat mehr finden kann.

      Austerlitz