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Octavio Paz

    31. März 1914 – 19. April 1998

    Dieser mexikanische Autor ist bekannt für seine leidenschaftliche Poesie und Essays, die sich durch weite Horizonte und sinnliche Intelligenz auszeichnen. Sein Werk erforscht tiefgründige menschliche Fragen mit Integrität. Als Nobelpreisträger wird sein Schreiben für seine intellektuelle Tiefe und künstlerische Schönheit geschätzt.

    Octavio Paz
    Der sprachgelehrte Affe.
    Gedichte : spanisch und deutsch
    Essays
    Itinerarium
    Das fünfarmige Delta
    Suche nach einer Mitte
    • Suche nach einer Mitte

      • 213 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,4(6)Abgeben

      Jedes dieser Gedichte hat einen hohen persönlicher und poetischen Stellenwert: "Sonnenstein" gilt der spanisch sprachigen Dichtung als ihr "Wüstes Land", "Blanco" reflektier die Begegnung mit der orientalischen Welt, "Von der Kladde zui Klarheit" ist die Auseinandersetzung mit der Frage des Schrei bens nach den Ereignissen von 1968, die der Autor zuvor in dem "Nachtstück von San Ildefonso" untersucht hat und dabei zugleich Rechenschaft über sein Leben innerhalb des Gangs der Geschichte zu geben versucht. Sie alle sind Wege auf der stetigen Suche nach einer Mitte.

      Suche nach einer Mitte
    • Das fünfarmige Delta

      • 217 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Das fünfarmige Delta, der letzte Gedichtband, den Octavio Paz veröffentlicht hat, kann als sein lyrisches Vermächtnis betrachtet werden – es sind Denkbilder einer Epoche, Bruchstücke einer großen Konfession, es ist die Summe seiner Poesie. Fünf lange Poeme – die berühmten Gedichte Sonnenstein, Weiß, Nachtstück von San Ildefenso, Noch einmal durchwacht und Charta des Glaubens – hat Octavio Paz gegen Ende seines Lebens in einem Band zusammengestellt und mit pointiert kurzen Gedichten, »winzigen Irrlichtern«, eingefaßt und kontrastiert. Entstanden ist ein Ganzes, das die Gestalt eines Fächers oder fünfarmigen Deltas bildet.In dieser Komposition zeigt sich, daß Octavio Paz mit seinen langen Gedichten eine von Walt Whitman über Ezra Pound und Pablo Neruda führende Tradition der Moderne produktiv fortführte: die des hymnischen Gedichts, Anrufung des Lebens, Evokation des erfüllten Augenblicks. Das Gedicht wird zu einer »Folge intensiver Momente, die nicht so sehr durch das Erzählte verbunden werden als vielmehr durch das Schweigen, die Auslassungen«, wie Paz in seinem Vorwort schreibt.

      Das fünfarmige Delta
    • Itinerarium

      • 103 Seiten
      • 4 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 19. April 1998 lebte. In seinem berühmtesten Essay Das Labyrinth der Einsamkeit analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

      Itinerarium
    • Gedichte : spanisch und deutsch

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Octavio Paz ist als Lyriker wie als Essayist der Autor, dessen Schaffen heute die stärkste Wirkung auf die Poesie und das poetologische Denken Lateinamerikas hat. Die vorliegende zweisprachige Ausgabe seiner Gedichte bietet eine exemplarische Auswahl durch ein in Jahrzehnten gewachsenes lyrisches Œuvre. »In der Mitte dieses Werkes ragt der ›Sonnenstein‹ auf – für mich das bewunderungswürdigste Liebesgedicht, das je in Lateinamerika geschrieben wurde, eine Antwort im erotischen Bereich auf den Durst nach totaler Begegnung des Menschen mit seiner eigenen Transzendenz.« Julio Cortázar

      Gedichte : spanisch und deutsch
    • Die Handlung verknüpft Galta in Indien und einen Garten in Cambridge, um die Beziehung zwischen Sprache und Wirklichkeit zu erforschen. Dabei werden Verbindungen zwischen Idee und Wort sowie zwischen Sprache, Wahrnehmung, Erotik und Erkenntnis aufgezeigt.

      Der sprachgelehrte Affe.
    • „In neun Kapiteln entwickelt Paz eine kleine Kulturgeschichte der Liebe, stellt Fragen nach den Bedingungen von Liebe und von Erotik, nach der Funktion der Vorstellungskraft bei der Transformation der Sexualität in Erotik; nach der personalen Freiheit in der freiwilligen Knechtschaft der Liebe. Dabei leitet ihn - neben Wißbegierde - ein Gedanke der Sorge: Sind wir gegen Ende des 20. Jahrhunderts womöglich dabei, eben das zu verspielen oder vielmehr an äußerliche Instanzen preiszugeben, was die Grundvoraussetzung von Liebe und erfüllter Sexualität durch die Jahrtausende hindurch gewesen ist? Jede Gesellschaft versucht die Sexualität zu bändigen, zu kanalisieren. Lassen wir es aber zu, daß Eros und Psyche selbst aus der gesellschaftlichen Wirklichkeit verjagt werden?“

      Die doppelte Flamme
    • Das Labyrinth der Einsamkeit

      Essay

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,2(6407)Abgeben

      Octavio Paz' berühmter Essay Das Labyrinth der Einsamkeit, bereits 1950 erschienen, »ist das immer noch wichtigste Werk zum Verständnis Mexikos, ›dieses kastilischen Volkes mit aztekischen Streifen‹. Für Paz sind die Mexikaner sowohl Spanier wie auch Indianer, wenn sie auch weder von den einen noch von den anderen abstammen wollen. Mit der Ablehnung ihrer Vergangenheit verneinen die Mexikaner sich selbst: ›Sie werden zu Söhnen des Nichts und beginnen in sich selbst.‹« Walter Haubrich, FAZ

      Das Labyrinth der Einsamkeit