Remember Last Christmas
Roman | Weihnachtlicher Liebesroman für zuckersüße Stunden
Emma Goldman war eine Schlüsselfigur der anarchistischen Bewegung, bekannt für ihre leidenschaftlichen Reden und Schriften. Sie setzte sich kritisch mit Kapitalismus, Institutionen wie der Ehe auseinander und setzte sich für Redefreiheit und Frauenrechte ein. Ihre Schriften und Vorträge befassten sich mit einem breiten Spektrum sozialer und politischer Themen und prägten die anarchistische Philosophie und Politik in Nordamerika und Europa. Nach Jahren der Vergessenheit wurde ihr ikonischer Status in den 1970er Jahren wiederbelebt und ihre Beiträge zum feministischen und anarchistischen Denken gewürdigt.
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„Anarchismus und andere Essays“ ist eine Sammlung von Essays und Artikeln der legendären Schriftstellerin Emma Goldman. In diesem Buch beschreibt Goldman ihre Überzeugungen und Ideen, die sie zu einer der bedeutendsten politischen Aktivistinnen des 20. Jahrhunderts gemacht haben. Von der Abschaffung der Sklaverei bis hin zur Gleichstellung der Geschlechter und der Abschaffung der Todesstrafe - Goldman setzte sich für eine Vielzahl von sozialen und politischen Themen ein. Mit einer biografischen Skizze von Hippolyte Havel gibt dieses Buch auch einen Einblick in das Leben und die Arbeit von Emma Goldman. „Anarchismus und andere Essays“ ist ein inspirierendes und provokantes Werk, das die Leser dazu anregt, ihre eigenen Überzeugungen und Ideen zu hinterfragen und für eine bessere Welt einzutreten. Ein Muss für jeden, der sich für politische Philosophie und soziale Gerechtigkeit interessiert.
Emma Goldman (1869-1940) war eine bedeutende Vertreterin des klassischen Anarchismus und eine aktive Kämpferin für Frauenrechte und gegen Militarismus. Dieser Band bietet einen repräsentativen Querschnitt ihres Schaffens, einschließlich wichtiger Essays und bislang unveröffentlichter politischer Schriften, die von den 1890ern bis zur Spanischen Revolution reichen.
Emma Goldman, 'die rote Emma', war zu ihren Lebzeiten eine gleichermaßen verehrte wie gefürchtete Symbolfigur des Anarchismus. Sie wurde bekannt durch ihre Schriften, ihre Reden und ihre engagierten Kampagnen für die Rechte der Arbeiter, für Geburtenkontrolle, gegen die Wehrpflicht und für die Friedensbewegung. 1886 war sie im Alter von siebzehn Jahren aus Russland in die USA emigriert. Durch die Hinrichtung der Aufständischen vom Chicagoer Haymarket und die Begegnung mit Johann Most politisiert, erkannte sie bald ihr großes rhetorisches Talent und setzte es bei Vorträgen und Agitationsveranstaltungen ein, wo sie für verschiedenste Belange der Arbeiter und der Unterdrückten kämpfte. Sie wurde mehrere Male zu Gefängnisstrafen verurteilt und 1917, im Zuge der Anarchistenhetze und der Kriegsbegeisterung in der Gesellschaft, nach Russland deportiert, wo sie Zeugin der Auswirkungen der Russischen Revolution wurde. Enttäuscht von der diktatorischen Herrschaft der Bolschewiki, verbrachte sie einige Jahre in Frankreich, wo sie in den zwanziger Jahren ihre Autobiografie verfasste. 1936 nahm sie am Spanischen Bürgerkrieg teil. 1940 starb sie in Toronto. 2010 jährt sich Emma Goldmans Todestag zum 70. Mal.