Die Bücher des spirituellen Lebenslehrers John. G. Bennett regen auch heute noch nach Lebens-Sinn-Suchende zu neuen Einsichten an. Die vorliegende Sammlung von Zitaten aus seinen zahlreichen Büchern kann an viele wichtigen Aspekte seiner Lehre erinnern, aber auch eine inspirierende Einführung in Bennetts Gedankenwelt für Menschen sein, die noch keines seiner Bücher gelesen haben. Die Zitate sind thematisch zusammengestellt und von Bruno Martin eingeführt, so dass der jeweilige Zusammenhang mit Themen wie Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Kreativität, Seele oder Transformation des Menschen verständlich wird.
Wie leben wir richtig, sodass wir unser körperliches, geistiges und seelisches Daseinspotenzial verwirklichen und mit unserer Umwelt, unseren Mitmenschen und uns selbst in Achtsamkeit und Mitgefühl umgehen und Sinn und Zweck unseres Lebens auf der Erde erfüllen können? Der Shivapuri Baba, einer der beeindruckendsten Menschen des 19. und 20. Jahrhunderts, der ein salomonisches Alter von 137 Jahren erreichte, lehrte das Prinzip des »Rechten Lebens«, das in seinen Grundlagen bestechend einfach und gerade deshalb problemlos übertragbar ist auf jede Epoche, Gesellschaft, Kultur und Religion. Nachdem er 24 Jahre in absoluter Einsamkeit im indischen Dschungel gelebt, danach auf seiner Pilgerreise 40 Jahre lang den gesamten Erdball zu Fuß umrundet und zahlreiche historische Persönlichkeiten wie die Königin Victoria, George Bernhard Shaw oder Theodore Roosevelt beraten hatte, ließ er sich 1926 in Nepal nieder, wo er die Erkenntnisse seiner Erfahrung der spirituellen Verwirklichung lehrte. Obschon bereits zu Lebzeiten als großer Heiliger verehrt, lehnte er jeglichen Kult um seine Person vehement ab. Auf seine Bitte, seine Lehre der drei Disziplinen Rechten Lebens für die moderne Welt einfach und verständlich darzulegen, schrieb John G. Bennett diesen Klassiker der spirituellen Literatur: eine praktische Anleitung, wie wir – egal in welcher religiösen Tradition wir zuhause sind – die richtigen Prioritäten setzen, ganzheitlich leben und zu Selbsterkenntnis und zur Schau Gottes gelangen können. Der indische Staatspräsident fragte den Shivapuri Baba: »Welches ist Ihre Lehre?« »Ich lehre drei Disziplinen: die spirituelle, die moralische und die physische.« »Die ganze Wahrheit in so wenigen Worten?« »Ja.« »Die ganze Wahrheit in so wenigen Worten!« »Ja.« Anders als die meisten Lehrer gebrauchte der Shivapuri Baba keine feste Form der Darstellung, sondern wählte Sprache und Erklärungen entsprechend dem Zuhörer. Die meisten, die Rat bei ihm suchten, waren Hindus, und mit ihnen redete er in der Sprache der Bhagavad Gita. Wenn er mit Christen redete, verwies er auf die Bibel und entnahm seine Erläuterungen dem Leben und der Lehre Christi. Ebenso vertraut war er mit der Terminologie und den Konzepten des Sufismus, und dies in einem solchen Grade, dass ich nach meinem ersten Gespräch mit ihm zu der Überzeugung gelangte, er sei ein Muslim. Wenn er aus den buddhistischen Schriften zitierte, tat er dies mit einer offenkundigen Liebe zu Buddha.
Was ist das Wesen des Kindes? Welche Bedeutung hat Kindheit als Archetyp und spirituelles Ideal? Wie können wir Kinder unterstützen, ihr volles Potenzial zu entfalten? Dieses Lesebuch bietet Denkanstöße, Erfahrungsberichte und praktische Ratschläge aus mystischen Traditionen und ganzheitlicher Pädagogik. Es richtet sich nicht nur an Eltern und Erziehende, sondern an alle, die die „versöhnende Kraft des Kindes“ verstehen möchten und die Herausforderungen des Wachsens respektieren. Es geht auch um unser „inneres Kind“, das in uns erwacht, wenn die Zeit reif ist. Das Buch hilft, zu erkennen, was Gott uns über unsere Kinder sagt: „Du bist Mein Schmuck; du bist Meine Schönheit.“ Es beleuchtet, dass das Kind die Atmosphäre des Himmels mitbringt und die Einzigartigkeit des Lebens verkörpert. Die Anthologie enthält Beiträge von bedeutenden Denkern wie Martin Buber, Jiddu Krishnamurti und Maria Montessori, die die Herausforderungen der modernen Erziehung hinterfragen und die Entwicklung des höchsten menschlichen Potenzials betonen. Diese Sammlung, ergänzt durch zehn farbige Abbildungen, bietet wertvolle Einsichten und Inspirationen, um das Kind als lebendiges menschliches Bild der Wahrheit zu umsorgen.
Angesichts der häufig scheinbar widersprüchlichen spirituellen Lehren aus verschiedenen Traditionen besteht bei vielen Menschen ein großes Bedürfnis, das Wesen einer umfassenden harmonischen Entwicklung zu begreifen. Was genau ist und wie ›funktioniert‹ diese »innere Arbeit« oder »das Werk«, dieses ganz besondere, nur schwer zu fassende Etwas, das Suchende egal aus welchem religiösen Hintergrund ›tun‹ und mit sich ›geschehen lassen‹, wenn sie sich auf den Weg der Selbsterkenntnis und Selbstvervollkommnung begeben, um die Wirklichkeit Gottes in ihrem Leben zu erfahren? Auf der Basis seines tiefen Verständnisses von Gurdjieffs Lehre des Vierten Weges erläutert John G. Bennett in diesem Buch konkret und gut verständlich die sieben voneinander nicht zu trennenden Aspekte einer ganzheitlichen spirituellen Arbeit. Unsere harmonische Entwicklung verlangt nach Gleichgewicht auf allen Ebenen, braucht Anstrengung ebenso wie Empfänglichkeit, inneren Kampf genauso wie Hingabe, Annahme und Reinheit. Wir müssen lernen, an uns selbst zu arbeiten, aber auch, uns der Gnade zu öffnen und vor allem »uns selbst aus dem Weg zu gehen«, um das im wahrsten Sinne wunderbare Wirken der Arbeit zuzulassen. In diesem ermutigenden Ratgeber fließen fünf Jahrzehnte Erfahrung zusammen, die für alle ernsthaft Suchenden jeder geistigen Richtung von unschätzbarem praktischem Wert sind.
Aus den Tagebüchern und Memoiren zweier Reisender in die Wirklichkeit
Dieser reich bebilderte Doppelband enthält die Tagebuchaufzeichnungen von John G. und Elizabeth Bennett aus dem Todesjahr von Georges Iwanowitsch Gurdjieff, 1949. Die erstmals auf Deutsch vorliegenden Notizen gelten als Schlüsselwerk über diesen einflussreichen Lebens- und Weisheitslehrer, dessen Wirken für viele westliche spirituelle Bewegungen des 20. Jahrhunderts prägend war. Die Einträge bieten ein lebendiges Bild der letzten Monate von Gurdjieff in Paris, basierend auf den persönlichen Eindrücken zweier Menschen, die entschlossen nach Selbsterkenntnis strebten. John G. Bennett schildert seine inneren Kämpfe und Fragen zur Umsetzung von Gurdjieffs anspruchsvollen Lehren, während Elizabeth Bennett humorvoll und einfühlsam die Ereignisse und Personen in der internationalen Schülerschaft beschreibt, die sich um ihren Meister versammelten. Jedes Moment in Gurdjieffs Gegenwart bot eine Lerngelegenheit, wie beim Ritual der Trinksprüche, das seine „Wissenschaft der Idiotie“ veranschaulichte. Der zweite Teil des Doppelbandes umfasst die Memoiren von Elizabeth Bennett (1918–1991), in denen sie offen und selbstkritisch über ihre Kindheit, ihr Berufsleben bei der Royal Air Force im Zweiten Weltkrieg, ihre innere Suche und ihre gemeinsame Lebensreise mit John G. Bennett berichtet, die sie dem „großen Werk“ widmeten und vielen spirituell Suchenden als Wegweiser dienten.
Dieses Buch handelt von dem Prozess, durch den ein Mensch die Grenzen seiner eigenen Natur überschreiten und ein ›neuer Mensch‹ werden kann. Es ist für jene geschrieben, die die Möglichkeiten der spirituellen Transformation erkunden wollen und die bereits die eine oder andere Methode ausprobiert haben, aber unbefriedigt geblieben sind. Bücher mit mehr oder weniger sinnvollen Vorschlägen, wie wir diese oder jene Seite unseres Charakters verbessern können, gibt es zuhauf, aber das ist bei weitem nicht dasselbe wie Transformation, die sich auf den ganzen Menschen bezieht. Auf Basis seiner breiten Erfahrungaus der eigenen, lebenslangen Suche gibt der Autor praktische Ratschläge und hilfreiche Orientierung für eine fruchtbare 'Arbeit an sich selbst'. Lebendig und verständlich geschrieben, beschränkt dieses Buch theorielastige Erörterungen auf das Notwendigste und vermittelt dafür viele konkrete Übungsvorschläge und anschauliche Beispiele, die sich in unserem Alltag umsetzen und überprüfen lassen. 'Es scheint geradezu das Ziel unserer Gesellschaft zu sein, die Menschen der Verantwortung für ihr Leben und Handeln zu entheben. Der Weg der Transformation muss das genaue Gegenteil sein. Wohin er uns sonst auch führen mag, er muss uns zu freien, verantwortlichen Individuen machen, die fähig sind, ihr Leben im Einklang mit dem größten objektiven Wohl zu gestalten.'
Die fesselnde Lebensgeschichte des kompromisslosen Sinnsuchers, inspirierenden Denkers und kreativen Wissenschaftlers John G. Bennett zeichnet ein einzigartiges Historienbild der spirituellen Strömungen des zwanzigsten Jahrhunderts. Nach einem prägenden Nahtoderlebnis im Ersten Weltkrieg lernt 'JGB' bereits als junger Leiter des britischen Geheimdienstes in Istanbul, am Brennpunkt zwischen Ost und West, den Sufismus kennen und seine späteren Lehrer P. D. und Madame Ouspensky sowie den rätselhaft genialen G. I. Gurdjieff. Auch während seiner weiteren beruflichen Karriere – als Rechtsvertreter der osmanischen Sultanserben, als Mathematiker an der einheitlichen Feldtheorie, als Forscher in der Kohleindustrie und als innovativer Bildungsreformer – sucht Bennett unerschrocken weiter und fragt intelligent und respektvoll, mit universaler Bildung und gesundem Menschenverstand nach der gemeinsamen innersten Wahrheit aller Religionen. Seine jahrzehntelange Lehrtätigkeit und seine bahnbrechenden Schriften beeinflussen Tausende sinnsuchender Menschen und machen östliche Meister wie Pak Subuh, Shivapuri Baba, Idries Shah und Hasan Shushud im Westen bekannt. Schließlich findet Bennett, am Ende seines hier mit beeindruckender Ehrlichkeit bilanzierten Lebens, den Weg zur absoluten Befreiung.
Felix ist genervt. Nachts träumt er noch immer von seinen Abschlussprüfungen, tagsüber muss er der verrückten Mrs. Pretzel im Garten helfen, und darüber hinaus hat er so gar keinen Plan, was er mit seiner Zukunft anfangen soll. Da kommt ihm der skurrile Fund aus dem unscheinbaren Laden mit dem verheißungsvollen Namen Haus Ming gerade recht. Um mehr über den geheimnisvollen Gegenstand zu erfahren, beschließt er, den nächsten Flug nach Hongkong zu nehmen. Eine außergewöhnliche Weltreise beginnt "Ein Kultbuch für die Internet-Generation intelligent, witzig und voller Zeitgeist." Ben Rice
Erst die Möglichkeit des Versagens macht die Dinge wirklich. Ob Sie ein Spiel spielen oder versuchen, Ihre Lebens- und Seinsqualität zu verbessern - das vorhandene Risiko ist das Opfer, das Sie geben müssen, um „im Spiel zu bleiben“. Nur unter Bedingungen, die Hasard enthalten, können Sie intelligenter werden. Alle Dinge, die wir als wertvoll ansehen, wie Freundschaft, Schönheit und Liebe, sind ohne Hasard unmöglich. Das ist so, weil das Universum so geartet ist Das ist keine bloße menschliche Abweichung, und es gibt keinen perfekten Zustand, der von diesem Zusammenspiel von Unsicherheit und Wille frei wäre. Und Gott trägt dabei das größte Risiko.