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Bookbot

Fritz Perls

    8. Juli 1893 – 14. März 1970

    Fritz Perls war ein Mitbegründer der Gestalttherapie, eines psychotherapeutischen Ansatzes, der die gesteigerte Wahrnehmung von Empfindungen, Wahrnehmungen und Emotionen im gegenwärtigen Moment betont. Seine Methode hebt die Bedeutung von Beziehungen und Kontakt zwischen dem Selbst, seiner Umwelt und anderen hervor. Perls entwickelte diese Therapieform Mitte des 20. Jahrhunderts. Seine Arbeit unterscheidet sich von der Gestaltpsychologie, auch wenn sie einige Grundprinzipien teilt.

    Fritz Perls
    Gestalt Therapy. Excitement and Growth in the Human Personality
    Grundlagen der Gestalt-Therapie
    Was ist Gestalttherapie
    Gestalt-Therapie
    Gestalt-Therapie in Aktion
    Gestalt-Wahrnehmung
    • 1998

      Was in der Gestalttherapie heilend wirkt, sind neue Erfahrungen, nicht einfach neue Erklärungen. Nach dieser Einsicht hat Fritz Perls, einer der Begründer der Gestalttherapie, gearbeitet und das spiegeln die Vorträge und Demonstrationen in diesem Buch: Erlebnis und erfahrungsbezogen, verwurzelt im Hier und Jetzt der therapeutischen Situation finden die Begegnungen statt, die Bewegung auslösen und Heilungsprozesse in Gang setzen. Die zweite Ausgabe ist um einen Anhang erweitert, in dem Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa die Arbeitsweise der Gestalttherapie erläutern.

      Was ist Gestalttherapie
    • 1981

      Hier setzt sich Fritz Perls selbst auf den „Heißen Stuhl“ und schreibt hin, „was immer auch aufsteigt und geschrieben werden möchte“. Teilweise in Gedichtform, spielerisch, mit allen persönlichen Eigenheiten, manchmal auch theoretisierend läßt dieses Buch in einem lebendigen Mosaik von Erinnerungen und Reflektionen den Menschen Fritz Perls sichtbar werden. Außerdem beschreibt und diskutiert Perls überzeugend die Entstehung und fortgesetzte Entwicklung der Gestalttherapie. . Es drückt den Geist der Gestalttherapie aus, die Eigenschaften von Lebendigkeit und Neuheit, von Nichtvorhersagbarkeit und Direktheit, von Humor und Spielerischem - jene charakteristischen Eigenschaften der Gestalttherapie, ohne die sie ein leeres Gebäude wäre und ihre Techniken bloße Manipulation blieben. („Psychologie heute“)

      Gestalt-Wahrnehmung
    • 1979

      Die amerikanische Originalausgabe dieses Werkes erschien 1951 in einem Band, die deutsche Übersetzung in zwei Bänden unter den Titen "Gestalt-Therapie. Lebensfreunde und Persönlichkeitsentfaltung" (TB-Ausgabe: Gestalttherapie. Grundlagen) und "Gestalt-Therapie. Wiederbelebung des Selbst" (TB-Ausgabe: Gestalttherapie. Praxis).

      Gestalt-Therapie
    • 1978

      Dies ist das früheste Werk des Begründers der Gestalttherapie, in dem sich der Übergang von der orthodoxen Psychoanalyse zum gestalttherapeutischen Ansatz abzeichnet. »Die Psychoanalyse hebt die Bedeutung des Unbewußten und des Geschlechtstriebs, der Vergangenheit und der Kausalität, der freien Assoziation, der Übertragung und der Verdrängung hervor; aber sie unterschätzt und vernachlässigt die Funktion des Ichs und des Hungertriebes, der Gegenwart und der Zielgerichtetheit, der Konzentration, der spontanen Reaktion und der Neubesinnung.«

      Das Ich, der Hunger und die Aggression
    • 1977

      Das Buch führt im ersten Teil in lebendiger und einfacher Sprache in Grundbegriffe der Gestalttherapie ein; im zweiten Teil stehen Transskripte von Gestalttherapie-Sitzungen, die als Einführung in bestimmte Schwerpunkte gestalttherapeutischer Arbeit zu verstehen sind. »Gestalt ist keine Technik, kein therapeutisches Schnellverfahren, sondern ein ernster Weg, sich selbst zu finden und zu wachsen. Wachstum aber ist ein Prozeß, der Zeit braucht.«

      Grundlagen der Gestalt-Therapie
    • 1974

      Ein einflussreiches Standardwerk vom Begründer der Gestalttherapie Rede nicht über dein Problem, sondern agiere es - so ließe sich die therapeutische Methode umschreiben. Ein Traum etwa wird nicht interpretiert, sondern das Drama der Selbstbegegnung szenisch agiert; der Träumer wird aufgefordert, mit den verschiedenen Elementen (nicht nur Personen) seines Traumes in einen aktiven Dialog einzutreten, wobei er beide Dialogpartner zu spielen hat. So wird, unter heftigen emotionalen Erschütterungen, der Kontakt zu unterdrückten oder abgespaltenen Persönlichkeitsanteilen hergestellt (»Integration« statt »Analyse«); So kommt es zur Verarbeitung unerledigter Konflikte - nicht auf dem Wege der rationalen Einsicht, sondern der einfühlenden Identifikation.

      Gestalt-Therapie in Aktion