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Bookbot

Le Corbusier

    6. Oktober 1887 – 27. August 1965

    Dieser visionäre Architekt, Designer und Stadtplaner, der in der Schweiz geboren wurde und später die französische Staatsbürgerschaft annahm, war eine Schlüsselfigur der modernen Architektur. Seine jahrzehntelange Karriere, die sich von Europa über Indien bis nach Amerika erstreckte, widmete sich der Pionierarbeit bei neuen Wohnkonzepten und der Verbesserung der Lebensbedingungen in überfüllten Städten. Le Corbusier konzentrierte sich auf modernes Design und strebte danach, das städtische Leben durch seine einflussreichen und funktionalen Schöpfungen neu zu gestalten.

    Le Corbusier
    Darstellung eines in Architektur und Technik allgemein anwendbaren harmonischen Masses im menschlichen Massstab
    1922 [Neunzehnhundertzweiundzwanzig], Ausblick auf eine Architektur
    Vom Sinn und Unsinn der Städte
    Der Modulor 2. (1955)
    1929 - Feststellungen zu Architektur und Städtebau
    Ein kleines Haus
    • 2020

      Ein kleines Haus

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Die Villa le Lac, die seit 2016 zum Weltkulturerbe zählt, hat Le Corbusier 1925 am Genfer See für seine Eltern projektiert und gebaut. Aufgrund seiner sparsamen Raumdisposition bezeichnete er es selbst als „Wohnmaschine". Bis heute ist es der moderne Prototyp des „kleinen Hauses" geblieben, das mit einem Minimum an Grundfläche und ineinander übergehenden Räumen alle Funktionen des Wohnens erfüllt. Das Buch erscheint erstmals in drei getrennten Sprachausgaben und folgt der Originalausgabe, in der Le Corbusier die Geschichte des Gebäudes dokumentiert mit Fotos, Skizzen und einem poetischen Text. Sie greift dabei aber auch auf die Originalfotografien zurück und bietet so eine maßgeblich verbesserte Abbildungsqualität; zudem enthält sie ein Nachwort der Architekturhistorikerin Guillemette Morel-Journel.

      Ein kleines Haus
    • 2020
    • 2016
    • 2015

      Der schweizerisch-französische Architekt Le Corbusier (1887–1965) hat die Debatten zu Architektur und Städtebau im 20. Jahrhundert so intensiv und nachhaltig geprägt wie niemand sonst. Am 27. August jährt sich sein Tod zum 50. Mal. Aus diesem Anlass ehrt das Centre Pompidou in Paris den Künstler-Architekten mit einer ambitionierten Ausstellung und diesem umfassenden Buch. Le Corbusier – Die menschlichen Masse präsentiert alle Arbeitsfelder Le Corbusiers: Architektur, Städtebau, Möbelgestaltung, Malerei, Zeichnung, Skulptur, theoretische Schriften. Mit mehr als 600 Abbildungen werden die Grundlagen und Entwicklungslinien in seinem Schaffen aus heutiger Perspektive nachgezeichnet. Im Zentrum steht dabei seine Auseinandersetzung mit den Proportionen des menschlichen Körpers. Hervorzuheben gilt, dass es eine jüngere Generation von Forscherinnen und Forschern ist, die Le Corbusiers Werk auf seine Gültigkeit für Gegenwart und Zukunft vermisst.

      Le Corbusier - die menschlichen Maße
    • 2013
    • 2011

      Le Corbusier (1887–1965), der einflussreichste Architekt des 20. Jahrhunderts, fand in Lucien Hervé (1910–2007) seinen Fotografen. Ihre Zusammenarbeit begann Ende 1949, als Le Corbusiers Werk endlich breite Anerkennung fand. Hervé, ein ungarischer Emigrant, der 1928 nach Paris kam, fotografierte das Spätwerk Le Corbusiers bis zu dessen Tod 1965. Zu den dokumentierten Projekten gehören die Unité d'habitation in Marseille, Ronchamp, die Regierungsbauten in Chandigarh, das Kloster La Tourette und der Philips-Pavillon auf der Brüsseler Weltausstellung. Hervé fertigte von jedem Projekt Hunderte von Aufnahmen an, wählte die besten aus und arrangierte sie auf beschrifteten farbigen Kartons. Diese Arbeits- und Archivmaterialien ähneln Kontaktbögen, sind jedoch bearbeitete und angeordnete Abzüge. Die Fondation Le Corbusier bewahrt über tausend solcher Tafeln mit fast 20.000 Fotografien auf, die der Meister in den späten 40er Jahren ins Leben rief. Sechzehn Projekte, dargestellt in 184 Tableaus und zahlreichen Einzelaufnahmen, bilden den Kern dieses Buches – ein ästhetisches Beispiel für künstlerische Architekturphotographie und ein Zeugnis der kreativen Zusammenarbeit zweier Visionäre der Moderne.

      Le Corbusier - Lucien Hervé, Kontakte
    • 2008

      Die "Étude sur le mouvement d'art décoratif en Allemagne" von 1912 war Le Corbusiers erste eigene Publikation. Der junge Architekt analysiert darin auf luzide Weise die deutsche Kunstgewerbebewegung und ihre Protagonisten wie Peter Behrens, bei dem er 1910/11 gearbeitet hatte. Der Text ist eines der bedeutendsten Zeitdokumente zur Entstehung moderner Gestaltung in Deutschland und liefert zugleich völlig neue Erkenntnisse zur biografischen Entwicklung Le Corbusiers. Die Publikation macht den Originaltext der "Étude" erstmals in deutscher Übersetzung zugänglich. Ein ausführlicher bebilderter Kommentarteil erläutert den Text im Kontext von Kunstgewerbe, Politik und Architektur am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Er macht deutlich, wie in der "Étude" europäische Zeitgeschichte und die Biografie des wohl bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts auf faszinierende Weise miteinander verwoben sind. (Quelle: buchhandel.de)

      Studie über die deutsche Kunstgewerbebewegung
    • 2006

      Das Doppelhaus, entworfen von Le Corbusier und Pierre Jeanneret im Jahr 1927 für die Weißenhofsiedlung, gilt als herausragendes Beispiel der klassischen Moderne. Es verkörpert die Ziele von Le Corbusiers neuem Architekturprogramm, darunter variable Grundrisse, erhöhte Erdgeschosse, Dachterrassen und durchgehende Fensterbänder. Nach seiner Fertigstellung wurde das Gebäude jedoch mehrfach umgebaut, was zum unwiderruflichen Verlust von Originalteilen führte. Zwischen 2003 und 2005 fanden umfassende Instandsetzungsmaßnahmen statt, um die ursprüngliche architektonische Proportion und die schwebende Wirkung des Hauses wiederherzustellen. Das Buch beschreibt die Entstehungsgeschichte des Doppelhauses, präsentiert Ergebnisse bauarchäologischer und bauhistorischer Untersuchungen und informiert über die durchgeführten Instandsetzungsmaßnahmen. Es wird beleuchtet, wie das Gebäude seit der Werkbundausstellung 1927 wieder für Besucher zugänglich ist. Themen umfassen den Werkbund und die Weißenhofsiedlung, historische Bauforschung, denkmalpflegerische Ansätze, den Garten der Moderne in Stuttgart sowie technische Aspekte der Restaurierung. Die Autoren sind Experten auf ihrem Gebiet und bieten fundierte Einblicke in die Architektur und Geschichte des Doppelhauses.

      Le Corbusier, Pierre Jeanneret - Doppelhaus in der Weißenhofsiedlung Stuttgart
    • 2005

      In Form eines Fotoessays beschreibt José Baltanás eine charakteristische Eigenart von Le Corbusiers Denken und Arbeiten: die promenade architecturale, den Weg durch Räume, der zu sinnlichen Eindrücken verhilft, den 'Spaziergänger' das Gebäude erleben läßt. Eine Kette von Bildern führt den Leser durch bekannte und weniger bekannte Werke des Architekten, von seinem ersten Bau, der Villa Fallet in seiner Heimatstadt La-Chaux-de-Fonds in der Schweiz (1905), bis zum Pavillon für Heidi Weber, der heute das Centre Le Corbusier in Zürich beherbergt (1966/67 fertiggestellt). Die erzählerische Bildwanderung durch die Bauten wird ergänzt von Textinformationen und Zeichnungen. • Bildwege durch bekannte und weniger bekannte Bauten Le Corbusiers • Eine neue und ungewöhnliche Annäherung an das Werk des Architekten • Zum 40. Todestag Le Corbusiers am 27. August 2005

      Promenades
    • 2004

      Ein großer Teil des umfangreichen künstlerischen Oeuvres des berühmten Architekten und Künstlers Le Corbusier (1887–1965) ist bis heute weitgehend unbekannt. Der Innenarchitektin und Galeristin Heidi Weber und ihrem nahezu grenzenlosen Engagement ist es zu verdanken, dass seine künstlerischen Werke überhaupt noch der Öffentlichkeit zugänglich sind.In den letzten Lebensjahren von Le Corbusier hat sie dessen Gemälde und Grafiken gesammelt, ausgestellt und verkauft. Eigens für diesen Zweck hatte ihr der Großmeister selbst das «Centre Le Corbusier – Museum Heidi Weber» in Zürich entworfen. Eine einzigartige Sammlung seiner Ölbilder, Zeichnungen, Skulpturen, Möbel und Publikationen ist so unter dem Dach des letzten Bauwerkes von Le Corbusier entstanden.Bislang weitgehend unbekannt ist die Tatsache, dass Heidi Weber Le Corbusiers künstlerisches Werk in eigener Regie in sehr aufwändigen Publikationen, allerdings in kleinen Auflagen, herausgab. Diese Raritäten werden von Birkhäuser vertrieben. Le Corbusier – Das grafische Werk/The Graphic Work präsentiert das grafische Spä Kupferstiche, Rhodoid-Gravures – eine von Le Corbusier eigens erfundene Technik – und Lithografien.

      Le Corbusier - das grafische Werk. LeCorbusier - the graphic work