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Bookbot

Srećko Horvat

    28. Februar 1983

    Srećko Horvat ist ein Philosoph, Autor und politischer Aktivist, dessen Werk sich mit Poststrukturalismus, Ideologie und politischer Theorie beschäftigt. Seine Schriften untersuchen oft die Schnittstelle von Filmtheorie und Marxismus und bieten scharfsinnige Einblicke in zeitgenössische soziale und politische Fragen. Horvats Stil zeichnet sich durch intellektuelle Tiefe und einen provokativen Ansatz zur Analyse ideologischer Strukturen aus. Leser werden seine Fähigkeit schätzen, komplexe philosophische Konzepte mit realen politischen Herausforderungen zu verbinden, was ihn zu einer bedeutenden Stimme im gegenwärtigen Diskurs macht.

    Poetry from the Future
    After the Apocalypse
    Advancing Conversations
    Die Radikalität der Liebe
    Nach dem Ende der Geschichte
    Was will Europa?
    • 2016

      Was würde passieren, wenn wir durch die revolutionäre Geschichte des 20. Jahrhunderts spazieren könnten und, ohne Angst vor den möglichen Antworten, den wichtigsten Protagonisten – von Lenin bis Che Guevara, von Alexandra Kollontai bis Ulrike Meinhof – scheinbar naive Fragen über die Liebe stellten? Die Radikalsten von ihnen, so der kroatische Philosoph Srećko Horvat, fürchteten sie. Obwohl alle wichtigen politischen und sozialen Veränderungen des 20. Jahrhunderts hitzige Debatten über die Rolle der Liebe mit sich brachten, scheint es, als würden wir uns im 21. Jahrhundert mit seinen neuen Technologien des Selbst (Grindr, Tinder, Online-Dating etc.) einer Hyperinflation des Sex, nicht der Liebe gegenübersehen. Dieses Buch versteht sich als Beitrag zu den gegenwärtigen Erhebungen in aller Welt – von Tahrir bis Taksim, von Occupy Wall Street bis Hongkong, von Athen bis Sarajevo – bei denen die Frage der Liebe seltsamerweise, erstaunlicherweise, durch Abwesenheit glänzt.

      Die Radikalität der Liebe
    • 2013

      Was will Europa?

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      In 'Was will Europa?' reflektieren die beiden vor dem Hintergrund des geplanten EU-Beitritts Kroatiens sehr kritisch die Entwicklung Europas: Was ist von den ursprünglich emanzipatorischen Ansätzen übrig angesichts der alles dominierenden Rolle des Kapitals? Was meinen wir heute überhaupt, wenn wir von Europa sprechen? Und wie können die Interessen des Großteils der Bevölkerungen wieder geltend gemacht werden?

      Was will Europa?
    • 2013

      Selten sind Francis Fukuyama und Slavoj Žižek, Stéphane Hessel und Amos Oz, Michael Hardt und Gayatri Spivak, Terry Eagleton und Zygmunt Bauman, Tariq Ali und Gianni Vattimo in einem Buch versammelt. Selten hat jemand mit den führenden Intellektuellen der Gegenwart Gespräche geführt, die nicht nur bekannte Thesen offenbaren, sondern auch eine echte Auseinandersetzung anbieten. Horvats Buch thematisiert die neuesten sozialen Bewegungen und Veränderungen vom Arabischen Frühling bis hin zur Occupy-Wall-Street-Bewegung, off enbart die Schwachpunkte des heutigen Systems und bietet Strategien an, es zu bekämpfen. Das Buch soll weder als Selbsthilfe für den Kapitalismus noch als wohlwollende Genossen-Kritik an der liberalen Demokratie oder als Präsentation eines 'Dritten Weges' begriff en werden. Nach dem Ende der Geschichte ist vielmehr eine intellektuelle Suche nach einer wahrhaften Alternative zum liberalen Kapitalismus. Dort, wo die Linke scheitert, werden die Tore für die faschistische Variante des Kapitalismus weit geöff net. Dennoch: Es herrscht zwar ein großes Chaos unter dem Himmel, aber die Bedingungen, ihm entgegenzuwirken, sind exzellent.

      Nach dem Ende der Geschichte