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Hans Wollschläger

    17. März 1935 – 19. Mai 2007
    In den Schluchten des Balkan. Liebhaberausgabe. Reiseerzählung.
    Karl May
    Wiedersehen mit Dr. F.
    Herzgewächse oder Der Fall Adams
    Eine Weihnacht
    In diesen geistfernen Zeiten
    • In diesen geistfernen Zeiten

      Reden und Glossen zur Zeit

      5,0(1)Abgeben

      Texte von Hans Wollschläger - gegenwartsbezogen, politisch hellwach und außerordentlich unterhaltsam. Hans Wollschläger war sein ganzes Leben lang Kulturkritiker und wie bei seinen großen Vorbildern Friedrich Nietzsche und Karl Kraus sind seine nur vordergründig unzeitgemäßen Betrachtungen immer gegenwartsbezogen, politisch hellwach und außerordentlich unterhaltsam. Der Band enthält den umfangreichsten Text aus dem Nachlass zusammen mit der letzten, in der "Schriften"-Reihe noch fehlenden Buchveröffentlichung des Autors. "In diesen geistfernen Zeiten" erschien erstmals 1986 als Sammlung durchaus unterschiedlicher Texte, die der Musiker Wollschläger als "Konzertante Noten zur Lage der Dichter und Denker für denen Volk" untertitelte. Es handelte sich hierbei um kulturkritische und auch polemische Einschätzungen zur Situation der Schriftsteller und Übersetzer, die Wollschläger im Titel- und Herzstück des Bandes, der Rede zum Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste von 1976 eloquent ausführte. Die seit den 80er Jahren verfassten Notate, Glossen und kleineren Essays, die Wollschläger neben den Tagebüchern führte und die von ihm in der Nachfolge Lichtenbergs "Sudelbücher" genannt wurden, sah er selbst als Fortsetzung und Weiterführung der Texte der 70er und frühen 80er Jahre. Insofern bietet der Band auch eine kulturkritische Darstellung aus über 30 Jahren bundesrepublikanischer Geschichte.

      In diesen geistfernen Zeiten
    • Der kleine Buddy wächst ohne Eltern bei Verwandten in einer Kleinstadt der Südstaaten auf. Als er seine geliebte Kusine Sook verlassen muss, bricht für ihn eine Welt zusammen, denn er soll allein nach New Orleans reisen, um dort mit seinem Vater Weihnachten zu feiern.

      Eine Weihnacht
    • Wiedersehen mit Dr. F.

      Beim Lesen in Letzter Zeit

      4,0(1)Abgeben

      »Es ist oft riskant, die Bücherwelten wieder aufzusuchen, in denen einst die ersten großen Imaginationen erlebt wurden. Sie halten einen Schrecken bereit, der über jeden anderen geht: der Anblick von Verlebtheit von Geliebtem.« Hans Wollschläger wagt ihn dennoch, den erneuten Blick auf Thomas Manns Roman Doktor Faustus. Zur Reihe: Anknüpfend an die literarische und ästhetische Tradition der Aufklärung erscheinen seit 1990 im Wallstein Verlag die »Göttinger Sudelblätter«. Herausgeber dieser Buchreihe in Heftform ist der Literaturkritiker und Schriftsteller Heinz Ludwig Arnold, der 1999 mit dem Niedersachsenpreis ausgezeichnet wurde. Die Reihe ist zeitgenössischer Prosa und kritischer Essayistik vorbehalten und erscheint in lockerer Folge von ca. drei Heften im Jahr.

      Wiedersehen mit Dr. F.
    • Karl May

      Grundriß eines gebrochenen Lebens

      4,0(2)Abgeben

      Die legendäre Karl-May-Biographie von Hans Wollschläger - ein Klassiker des Genres. Bis Mitte der sechziger Jahre war der Name Karl May nur noch durch die kommerzielle Ausschlachtung als »Jugend- und Volksschriftsteller« wahrnehmbar. Dies änderte sich 1965 mit dem Erscheinen von Hans Wollschlägers biographischer Pionierarbeit, in der die abenteuerliche Existenz des Großschriftstellers May in eindrucksvoller Detailfülle geschildert wird. Direkt aus den Quellen rekonstruiert Wollschläger in dieser mittlerweile zum Klassiker avancierten Biographie den bizarren Lebensweg eines Außenseiters, der wegen seines schwachen Realitätssinns immer wieder in verhängnisvolle Konfrontationen mit seiner sozialen Umwelt geriet - sei es mit skrupellosen Verlegern oder mit parteilicher Justiz und Publizistik. Der brillante Stil und die beeindruckende Sprachmächtigkeit Wollschlägers wurden seinerzeit selbst vom gestrengen Arno Schmidt gelobt, der die Biographie nicht zuletzt auch wegen der »ununterdrückbaren Fähigkeit des Verfassers zu eleganten Formulierungen« dringend empfahl. In ihrer Exaktheit und Zuverlässigkeit ist diese lange vergriffene »Gründungsurkunde der neueren Karl-May Forschung« auch heute noch unentbehrliche Lektüre für alle, die sich mit May ernsthaft beschäftigen möchten.

      Karl May
    • Gleich zu Beginn seines Vorwortes zum »Karl-Kraus-Lesebuch« spricht Hans Wollschläger vom »Wahnsinn des Unternehmens, ein so riesiges Lebenswerk auf nur ein Prozent zu reduzieren«. In der Tat sind die Selbstzweifel ob der Grundberechtigung einer solchen Auswahl nachvollziehbar – angesichts des gigantischen Werkes, das Karl Kraus mit der Zeitschrift »Die Fackel« schuf, anfangs mit wenigen Mitarbeitern, später als alleiniger Autor eines Werkes, das weit mehr als 30.000 Seiten umfaßt, angesichts eines Dutzends von Buchveröffentlichungen; angesichts der Fülle von Übersetzungen und Bearbeitungen. Hans Wollschläger versucht mit seiner Auswahl einen Weg durch die Entwicklung der »Fackel« abzustecken, nicht thematisch, sondern chronologisch in drei Abschnitte untergliedert: Texte aus den Jahren 1899–1913; 1914–1919; und 1920–1933. So treten Glossen und Gedichte, Essays und Aphorismen in der gleichen Verschränkung auf, in der sie für die »Fackel« entstanden. Im Blick auf die »Aktualität« der Texte, die geradezu erst mit dem Erlöschen ihrer Stoffkenntnis für Kraus »aktuell« zu werden begannen, wünscht sich der Herausgeber, daß der Leser die damit verbundene Schwierigkeit begreifend überwinden möge. »Er möge, der Leser, an diesem Lesebuch aus Karl Kraus lesen lernen überhaupt.«

      Das Karl-Kraus-Lesebuch
    • James Joyce wurde am 2. Februar 1882 in Dublin geboren und wuchs in schwierigen Verhältnissen auf. Er studierte moderne Sprachen am University College Dublin. 1902 zog er nach Paris, um Medizin zu studieren, wandte sich jedoch dem Schreiben zu und lebte einen ausschweifenden Lebensstil. 1903 kehrte er nach Dublin zurück, fand jedoch keinen Anschluss. 1904 siedelte er mit seiner Geliebten und späteren Frau Nora Barnacle nach Triest über. Dort schrieb er Kurzgeschichten und überarbeitete seinen ersten Roman, der als A Portrait of the Artist as a Young Man veröffentlicht wurde. 1914 erschien seine erste Kurzgeschichtensammlung Dubliners. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges zog er mit seiner Familie nach Zürich, wo sein bekanntestes Werk, Ulysses, entstand. Der Roman wurde 1918-1920 in Auszügen in der amerikanischen Zeitschrift »The Little Review« abgedruckt und 1921 wegen obszöner Inhalte verboten. 1922 erschien Ulysses in zensierter Form in Paris. 1920 zog Joyce auf Einladung von Ezra Pound nach Paris, wo er bis zur Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg lebte. Sein letzter Roman, Finnegan’s Wake, wurde 1939 veröffentlicht. Joyce starb am 13. Januar 1941 in Zürich. Hans Wollschläger, geboren 1935 in Minden, war Schriftsteller und Übersetzer, der Ulysses ins Deutsche übertrug. Sein Roman Herzgewächse oder der Fall Adams erschien 1982. Wollschläger starb 2007 in Bamberg.

      Ulysses
    • Karl May

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Bis Mitte der sechziger Jahre war der Name Karl May nur noch durch die kommerzielle Ausschlachtung als »Jugend- und Volksschriftsteller« wahrnehmbar. Dies änderte sich 1965 mit dem Erscheinen von Hans Wollschlägers biographischer Pionierarbeit, in der die abenteuerliche Existenz des Großschriftstellers May in eindrucksvoller Detailfülle geschildert wird. Direkt aus den Quellen rekonstruiert Wollschläger in dieser mittlerweile zum Klassiker avancierten Biographie den bizarren Lebensweg eines Außenseiters, der wegen seines schwachen Realitätssinns immer wieder in verhängnisvolle Konfrontationen mit seiner sozialen Umwelt geriet - sei es mit skrupellosen Verlegern oder mit parteilicher Justiz und Publizistik. Der brillante Stil und die beeindruckende Sprachmächtigkeit Wollschlägers wurden seinerzeit selbst vom gestrengen Arno Schmidt gelobt, der die Biographie nicht zuletzt auch wegen der »ununterdrückbaren Fähigkeit des Verfassers zu eleganten Formulierungen« dringend empfahl. - Waschzettel -

      Karl May
    • Hans Wollschläger beleuchtet in vier Essays das Verhältnis des Menschen zu Tieren und kritisiert die Bedingungen in der industrialisierten Landwirtschaft. Seine radikal-pessimistische Sichtweise zeigt die Quälerei von Tieren als Teil eines universellen Zerstörungszusammenhangs der Menschheit, von der NS-Zeit bis zur modernen Medizin.

      »Tiere sehen dich an«. Essays, Reden