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Bookbot

Caroline Knapp

    8. November 1959 – 3. Juni 2002

    Caroline Knapp war eine amerikanische Schriftstellerin und Kolumnistin, deren erfolgreicher Memoirenband schonungslos ihren jahrzehntelangen Kampf mit Alkoholismus schilderte. Ihr Werk zeichnet sich durch unerschrockene Ehrlichkeit und scharfen Einblick in die menschliche Verfassung aus, wobei sie oft persönliche Kämpfe und die Suche nach dem Selbst thematisierte. Knapp setzte sich mit Themen wie Sucht, Beziehungen und der Suche nach Sinn auseinander, und verband dabei Verletzlichkeit und Widerstandsfähigkeit auf einzigartige Weise. Ihre Schriften sprechen die Leser durch ihre Authentizität und ihre Fähigkeit, komplexe emotionale Landschaften zu artikulieren, an.

    Drinking
    Alkohol - meine gefährliche Liebe
    Warum Frauen große Handtaschen brauchen
    Alkohol
    Geschichte einer gefährlichen Liebe
    Hunger
    • 2006

      Aufrüttelnd und ehrlich – der Erfahrungsbericht einer 'funktionierenden' Alkoholikerin, der unter die Haut geht. 'Caroline Knapp ist eine außergewöhnliche Autorin mit einem wunderbar klaren Stil. ›Alkohol‹ beschreibt nicht nur einen Triumph, das Buch ist selbst einer.' Newsweek 'Ein kenntnisreiches und tiefgründiges Buch über den Alptraum der Abhängigkeit' Kirkus Review Zwanzig Jahre lang gehörte Caroline Knapp zu den 'funktionierenden Alkoholikern': Niemals hat sie bei der Arbeit getrunken, nie ihre Pflichten vernachlässigt oder gar ihren Job verloren – es ist ein scheinbar geordnetes, beruflich erfolgreiches Leben als Journalistin. Doch hinter der Fassade gibt es dieses andere, zweite Leben, das einzig und allein vom Alkohol bestimmt ist. Und so beginnt das Trinken allmählich alles, auch ihre Beziehungen, zu zerstören. Als sie schließlich im Rausch beinahe die Kinder ihrer besten Freundin umbringt, wird ihr klar, dass diese Liebe zum Alkohol nur tödlich enden kann. Eindringlich und mit schonungsloser Offenheit erzählt dieses Buch die Geschichte einer Sucht, mit all ihren Höhen und Tiefen, den persönlichen Hintergründen, psychischen Ursachen und deren Überwindung. Scharfsinnig geht Caroline Knapp der Frage nach, was es mit der Faszination Alkohol besonders für Frauen auf sich hat.

      Alkohol
    • 2004

      Dieses sehr persönliche Werk der verstorbenen Bestseller-Autorin Caroline Knapp beleuchtet die schwer fassbare Grenze zwischen Befriedigung und Exzess, Genuss und Selbstzerstörung. Es bietet eine scharfsinnige kulturkritische Analyse weiblicher Gelüste und gewährt einen tabulosen Blick auf das weibliche Begehren. Knapp fragt, warum Frauen, trotz jahrzehntelanger Kämpfe um Gleichheit, ihre Wünsche und wahren Bedürfnisse oft nicht anerkennen können, ohne Schuldgefühle oder Scham zu empfinden. Anhand ihres eigenen Schicksals, ihrer Magersucht, verdeutlicht sie, wie stark der Hunger nach Essen, Liebe, Sinnlichkeit und Selbstverwirklichung kulturellen Beschränkungen unterliegt. Sie zeigt eindrucksvoll, was passiert, wenn Frauen durch überhöhten Perfektionismus, Schönheitskult und Masochismus in ihren elementarsten Bedürfnissen beschnitten werden. Ihr Buch ermutigt Frauen, ihre authentische Weiblichkeit zu erkennen und zu akzeptieren, ja zu ihrem Körper und ihren Gelüsten zu sagen. Die Pressestimme hebt Knapps außergewöhnlichen Stil hervor und bezeichnet ihr Werk als einen Triumph.

      Hunger
    • 2001

      Alice K. ist es leid, in Zeitschriften und Romanen ständig von erfolgreichen, gut aussehenden jungen Frauen zu lesen, die einfach alles und jeden haben können. Also beschließt sie, von ihrem eigenen, ziemlich unglamourösen Leben zu berichten: von der Frage, ob sie sich für Mr. Cruel, Mr. Dangerous oder den netten (faden?) Elliot entscheiden soll, von Schuh-Einkaufsorgien, daraus resultierenden Geldsorgen, ihrer falschen Freundin Ruth, ihrem chronisch leeren Kühlschrank und der Angst, mit Anfang dreißig schon ein Fashion-Victim zu sein. Das Anti-Superweib Alice K. hat eine wunderbar selbstironische und tragikomische Autobiografie geschrieben, in der sie u.a. erläutert, warum Frauen sich ohne große Handtaschen nackt fühlen und warum eine Laufmasche schrecklicher sein kann als der Gang zum Frauenarzt.

      Warum Frauen große Handtaschen brauchen