Hans Scherer Bücher






>>Sein ebenso lässiger wie präziser Stil verschafft ihm unter den Reiseschriftstellern deutscher Zunge eine gewissen Einsamkeit <<Hans Magnus Enzensberger
Paris, London, Amsterdam, aber auch Himmelgeist und Unter den Brücken lauten die Kapitel, in denen Hans Scherer das Leben seines Alter Ego Remeur erzählt. Remeur ist ein Reisender, und er erkundet die Welt der Klappen, Saunen oder Stricherkneipen mit derselben Neugier und Ernsthaftigkeit wie alles andere auch. Als kultivierter Einzelgänger genießt Remeur das Leben in allen seinen Facetten, und Scherer schreibt darüber mit Wahrhaftigkeit und Eleganz. „Dass ich die Jungs wirklich gern habe“, so bekennt Remeur, „ist, genaugenommen, das einzige an mir, das zählt.“ Ein außergewöhnlicher Blick auf ein gelungenes Leben.
Schwindel ist ein zunehmend häufiges Symptom in der ärztlichen Praxis, dessen Ursachen vielfältig sind. Neben klassischen Gleichgewichtserkrankungen spielen vor allem Sport- und Verkehrsunfälle sowie das höhere Lebensalter eine Rolle. Ältere Patienten leiden oft an zerebrovaskulärem Schwindel oder Nebenwirkungen ihrer Medikamente. Auch Kinder können organische Gleichgewichtsstörungen aufweisen. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über Erkrankungen des vestibulären Systems und deren moderne Therapien, wobei körperliches Training oft effektiver ist als herkömmliche Behandlungen.
Hans Scherer wurde 1938 in Trier geboren. Nach Beginn seiner journalistischen Karriere mit Aufenthalten in Trier, Duisburg und Nürnberg wurde er 1973 Redakteur des Reisemagazins der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Scherer schrieb unzählige Berichte über seine Reisen rund um den Globus, aber auch feuilletonistische Beiträge und Glossen über Mode, Werbung und Gastronomie. Ab 1986 lebte und arbeitete er als Kulturkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Paris, ab 1996 berichtete er aus Berlin, wo er 1998 starb. 1996 wurde Hans Scherer mit dem Internationalen Reiseliteratur- und Reisejournalismuspreis des Landes Tirol ausgezeichnet.
o Das aktuelle Wissen in einem Band - praxisgerecht, anschaulich und hervorragend illustriert o Klare Didaktik, zweifarbige Gestaltung und systematische Gliederung o Moderne Verfahren, z. B. Videookulographie, einseitige Otolithentestverfahren
Tanzen zwischen den Krisen
- 240 Seiten
- 9 Lesestunden