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Liao Yiwu

    4. August 1958
    Liao Yiwu
    Die Liebe in Zeiten Mao Zedongs
    Die Kugel und das Opium
    Die Wiedergeburt der Ameisen
    Gott ist rot
    Fräulein Hallo und der Bauernkaiser
    Drei wertlose Visa und ein toter Reisepass
    • 2024

      As a writer, poet, musician and dissident, Liao Yiwu is one of the most important chroniclers and analysts of contemporary China. In his books, he draws on his own experiences of imprisonment and mistreatment at the hands of the Chinese state to criticise abuses of power and give a voice to the downtrodden and disenfranchised. In this powerful memoir, Liao Yiwu reflects on his own journey from imprisonment in Sichuan to his current life in Berlin, where he now works as a full-time writer. As China’s presence and influence on the international stage grows, this small book is a poignant reminder of the human cost of authoritarianism and of the power of the written word to bear witness to evil.

      Invisible Warfare
    • 2023

      Nach dem Erfolg von »Wuhan« erzählt der Friedenspreisträger und bekannte China-Kritiker Liao Yiwu nun eindrücklich von der Chinesischen Kulturrevolution: die Epoche, in der China zur Diktatur wurde. Im Geheimen entstand Liao Yiwus Roman “Die Liebe in den Zeiten des Mao Zedongs”, der in großartiger Erzählweise den ganzen Widersinn Chinas in einem Leben und vier Liebesgeschichten umreißt. Yiwus großes Buch wurde noch im Gefängnis in Sichuan fertig gestellt und danach Seite für Seite als Kassiber hinausgeschmuggelt. Erst im Berliner Exil fanden die Einzelteile wieder zueinander. Dreh- und Angelpunkt der generationenübergreifenden Geschichte ist die Chinesische Kulturrevolution, die in ihrer Erbarmungslosigkeit zu den schwärzesten Perioden im letzten Jahrhundert zählt. Kinder verrieten ihre Eltern, Liebespaare denunzierten einander - die unterschwellige Angst des Verrats wurde zum täglichen Begleiter. So schildert der Autor authentisch und hautnah die Reise zur Entstehung der Willkür, die China heute erstickt. »Liao Yiwu ist der wohl vielseitigste Chronist des zeitgenössischen Chinas.« Der Tagesspiegel

      Die Liebe in Zeiten Mao Zedongs
    • 2023

      Unsichtbare Kriegsführung

      Wie ein Buch ein Imperium bezwingt

      Liao Yiwu hält die zweite Stuttgarter Zukunftsrede Der Verfasser der Stuttgarter Zukunftsrede 2023 heißt Liao Yiwu. Als Schriftsteller, Dichter, Musiker, Dissident und Träger des Friedenspreises des deutschen Buchhandels gehört er zu den wichtigsten Chronisten und Analysten Chinas. In seinen Texten kritisiert er Systeme des Machtmissbrauchs, gibt den Entrechteten eine Stimme und greift dafür auch auf eigene Erfahrungen der Inhaftierung und Misshandlung zurück. Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine Ende Februar rückten in den ersten Wochen vordringlich die Ukraine und Russland ins Zentrum der Aufmerksamkeit; die Auswirkungen des Krieges sorgen allerdings für sich zuspitzende Spannungen auch in anderen Ländern und Regionen, für neue Allianzen und globale Verschiebungen – China nimmt hier eine wesentliche, machtvolle Rolle ein. Liao Yiwu befragt in seiner Zukunftsrede dieses Land und seine autoritären Regime mit Blick auf die Zukunft.

      Unsichtbare Kriegsführung
    • 2022

      Wuhan

      Dokumentarroman

      3,6(40)Abgeben

      »Wir müssen uns die Heimat mit der Seele zurück erkämpfen.« Liao Yiwu Gleich nach dem Ausbruch des Corona-Virus reist der Bürgerjournalist Li in das Epizentrum der Katastrophe. »Weil er keine Angst vor Gespenstern hat«, so die Stellenanzeige, findet er einen Job im Krematorium. Schnell begreift er, dass die offiziellen Opferzahlen nicht stimmen. Doch der kurze Augenblick, in dem er glaubt, die Wahrheit sagen zu dürfen, vergeht über Nacht: Er wird entdeckt, verfolgt und dokumentiert im Internet live, wie er brutal verhaftet wird. In diesem bestürzend aktuellen Dokumentarroman »Wuhan« führt uns Liao Yiwu in das Herz der ungelösten Fragen und erzählt die spannende Recherche der Hintergründe einer gewaltigen Vertuschung. Woher stammt das Virus und was geschah in Wuhan? Protokolle verschwinden, und neue Lügen zementieren die Geschichte vom heroischen Sieg der Partei – Propaganda, die die Menschen vergiftet wie das Virus. »Liao Yiwu ist der wohl vielseitigste Chronist des zeitgenössischen Chinas.« Der Tagesspiegel

      Wuhan
    • 2020

      Bullets and Opium

      Real-Life Stories of China After the Tiananmen Square Massacre

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,3(18)Abgeben

      The book offers a poignant collection of historical portraits that highlight the lives of working-class individuals who stood firm during the Tiananmen Square protests. Through the lens of an award-winning poet and dissident, it captures the courage and resilience of these people, providing a unique perspective on a pivotal moment in Chinese history. The author's distinct voice and insights make it a significant contribution to understanding the social fabric and struggles of that era.

      Bullets and Opium
    • 2019

      Herr Wang, der Mann, der vor den Panzern stand

      Texte aus der chinesischen Wirklichkeit

      Bis heute wirken die Folgen des Massakers vom 4. Juni 1989 am Platz des Himmlischen Friedens in der chinesischen Wirklichkeit nach. Liao Yiwu versammelt dazu bislang unveröffentlichte Texte. Er schreibt über den bisher nicht identifizierten Mann, der sich allein, mit Einkaufstüten in den Händen, einem Konvoi von Panzern der Volksbefreiungsarmee in den Weg gestellt hat und damit zur Ikone des Widerstands wurde. Er erzählt von dem Leben seiner Knastbrüder und veröffentlicht erstmals Briefe, die er damals aus dem Gefängnis an seine Frau schrieb, ohne sie je abgeschickt zu haben.

      Herr Wang, der Mann, der vor den Panzern stand
    • 2018

      Drei wertlose Visa und ein toter Reisepass

      Meine lange Flucht aus China

      4,5(4)Abgeben

      Der Friedenspreisträger Liao Yiwu über seine bewegende Vergangenheit in China und seine dramatische Flucht nach Deutschland Es gibt Tage, die einem das ganze Leben über immer wieder in Erinnerung kommen. Bei Liao Yiwu gehört der 2. Juli 2011 zu diesen Tagen: als es ihm gelang, den Grenzfluss zwischen China und Vietnam zu überqueren. Nach vielen vergeblichen Versuchen der Flucht war das der entscheidende Schritt, der ihn letztendlich in sein Exil nach Deutschland führte. Die Geschichte seiner langen Flucht bildet den Rahmen seines neuen sprachgewaltigen Buches, in den er Erzählungen aus seiner Vergangenheit in China einbettet und geschickt miteinander verwebt. Ein bewegender Bericht und große Erzählkunst. »Ein chinesischer Schriftsteller, der sprachmächtig und unerschrocken gegen die politische Unterdrückung aufbegehrt und den Entrechteten seines Landes eine weithin hörbare Stimme verleiht.« Aus der Begründung für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2012 »Liao Yiwu ist einzigartig. Diese Geschichten gehören zu dem großen gemeinsamen Erbe der Weltliteratur.« Philip Gourevitch zu »Fräulein Hallo und der Bauernkaiser«

      Drei wertlose Visa und ein toter Reisepass
    • 2018

      Pre jednu a sto piesní

      • 496 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,5(7)Abgeben

      Za jedinú báseň sa dostal do väzenia. Liao I-wu sa postavil totalitnej vláde a stal sa nepriateľom ľudu. V júni 1989 tiekla na pekingskom námestí Tchien-an-men krv doslova potokom, čínsky režim tu tvrdou rukou zakročil proti protestujúcim občanom. Mladý básnik si vtedy povedal, že svoj hnev a bezmocnosť premení na verše. Napísal silnú protestnú báseň Masaker, ktorá sa rýchlo rozšírila v prepisoch a nahrávkach. Pre bežných občanov bola zdrojom vnútornej sily, no pre básnika sa tým začala dlhá a ťažká cesta čínskymi väznicami. Strhujúca autobiografická kniha Pre jednu a sto piesní čínskeho básnika Liaa I-wu, ktorý ako odporca režimu strávil štyri roky v čínskom väzení, je mimoriadnym svedectvom o odvahe, nezlomnosti, ale aj beznádeji. Utrpenie i každodennosť väzenskej cely – to je román Pre jednu a sto piesní, v ktorej Liao I-wu hľadá v ľuďoch posledné zvyšky človečenstva. Všade – aj za múrmi toho najhoršieho čínskeho väzenia.

      Pre jednu a sto piesní
    • 2016

      In seinem ERSTEN ROMAN verwebt Liao Yiwu auf poetisch abgründige Weise die Geschichte seiner Familie mit der seines Heimatlandes China, das ihn verstoßen hat. Liao Yiwu saß im Gefängnis, in der Falle des totalitären Wahnsinns, und erfuhr Folter und Demütigung, nur weil er Gedichte schrieb. Allein sein Lieblingsbuch, das wundersame chinesische Orakel ›I Ging‹, half ihm die Hölle der Gefangenschaft zu überleben. Ein starker, ein tief erschütternder Roman, in dem der große Dichter Chinas zu einer neuen, überwältigenden Sprache gefunden hat.

      Die Wiedergeburt der Ameisen
    • 2015

      Gott ist rot

      Geschichten aus dem Untergrund – Verfolgte Christen in China

      4,0(5)Abgeben

      Beeindruckende Einblicke in das Leben der größten verfolgten Minderheit Chinas von dem Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels »Der Gott in den schäbigen Bergstraßen ist rot. In den kühlen Höhen Yunnans. Wenn man betrunken ist. Wenn man außer sich ist vor Freude, dass es einen nicht umgebracht hat. Wenn Sonnenstrahlen, golden wie Schafe, über die Gipfel springen.« Liao Yiwu Der Friedenspreisträger Liao Yiwu reiste in die entlegensten Bergdörfer Chinas, um dort Menschen zu treffen, die seit vielen Generationen und allen Widrigkeiten zum Trotz an ihrem christlichen Glauben festhalten. Er erzählt zahlreiche außergewöhnliche Lebensgeschichten, angefangen bei der 100-jährigen Nonne bis hin zum blinden Straßenmusiker. Ein ebenso seltener wie beeindruckender Einblick in das Leben im Untergrund der größten verfolgten Minderheit Chinas, die es offiziell gar nicht gibt. »Liaos Texte über die Christen lassen die Wahrheit im Dunkeln leuchten; das macht die Schönheit seines Schreibens aus.« Liu Xiaobo, Friedensnobelpreisträger 2010

      Gott ist rot