Es ist eine der beeindruckendsten Geschichten der neueren Zeit: Ein Junge, der im Süden Ruandas in eine bettelarme Familie geboren wurde, Ziegen hütete und bei der Feldarbeit half, sobald er laufen konnte. Da er keine Schule besucht hatte, konnte er weder lesen noch schreiben. Seine Eltern waren Heiden und hatten noch nie von Gott gehört. Im Sommer 1982 erschien im Jesus erstmals. Jesus fragte den 15 Jahre alten Segatashya, ob er bereit wäre, eine Aufgabe zu übernehmen. Segatashya sollte seine Eltern verlassen und in Ruanda und den umliegenden Ländern den Glauben verkünden und die Menschen an das ewige Leben erinnern. Der Junge war einverstanden. Jesus erschien ihm oft und bereitete ihn auf diese Mission vor. Er beantwortete viele der Fragen, die der Junge ihm stellte und die die Menschheit schon immer bewegten. Tausende Menschen hörten Segatashyas öffentliche Reden und bekehrten sich. Obwohl er viel erleiden musste, staunten die Menschen über seine Demut und über seine spirituelle Weisheit. Bald beeindruckte der Junge die Theologen und Gelehrten durch sein umfassendes Wissen. Die Ärzte und Psychiater, die ihn untersuchten, bestätigten seine psychische Gesundheit. Segatashya starb sehr jung, wie Jesus es ihm vorausgesagt hatte. Er wurde 1994 während des Genozids ermordet.
Immaculée Ilibagiza Reihenfolge der Bücher
Immaculée Ilibagiza ist ein lebendes Beispiel für gelebten Glauben, dessen Leben sich während des Völkermords in Ruanda 1994 dramatisch veränderte. 91 Tage lang mit sieben anderen Frauen in einem winzigen Badezimmer kauernd, trat sie aus unvorstellbarem Schrecken hervor und musste feststellen, dass ihre Familie ermordet worden war. Nach ihrem Überleben des Völkermords wurde Immaculée zu einer weltweit führenden Stimme für Frieden, Glauben und Vergebung. Heute widmet sie ihr Leben der Verbreitung ihrer universellen Botschaft und der Förderung von Hoffnung.







- 2017
- 2017
Die Erscheinungen von Kibeho
Maria spricht zur Welt aus dem Herzen Afrikas
Dreizehn Jahre vor dem schrecklichen Völkermord in Ruanda, bei dem mehr als eine Million Menschen getötet wurden, erschien die Jungfrau Maria zunächst drei Schülerinnen, im Folgejahr insgesamt acht Jugendlichen, sieben Mädchen und einem Jungen, in einem abgelegenen Ort im Süden Ruandas. Die Jungfrau Maria warnte in ihren Botschaften vor dem bevorstehenden Massenmord und teilte den Jugendlichen in Botschaften für die Regierung und die Kirchenführer mit, wie die Feindschaft unter den verschiedenen Ethnien beendet werden kann. Zunächst glaubte den Mädchen niemand. Die Mitschülerinnen verspotteten sie und die Lehrer der High School sowie die Vertreter der Amtskirche waren skeptisch. Als in diesem abgelegenen Ort jedoch ein Wunder nach dem anderen geschah, pilgerten viele der Einwohner Ruandas nach Kibeho - oft in tagelangen Fußmärschen durch den Busch -, da es von vielen Orten aus keine Straßenverbindung gab. Immaculée Ilibagizas selbst war oft in Kibeho und Zeugin vieler Wunder, die dort geschahen. Sie hat auch die Visionärinnen persönlich kennengelernt. Die Erscheinungen von Kibeho sind die einzigen Marienerscheinungen in Afrika, die vom Vatikan für die Gesamtkirche anerkannt wurden.
- 2006
Das ergreifende Schicksal der jungen Afrikanerin Immaculée Ilibagiza: In einem winzigen Versteck überlebt sie den Genozid in Ruanda. Ihr starker Glaube hilft ihr, den Mördern ihrer Familie zu vergeben und ein neues Leben zu beginnen. Ruanda 1994: Es herrscht Bürgerkrieg. Menschen vom Volk der Tutsi sind ihres Lebens nirgends mehr sicher. Auch die junge Studentin Immaculée Ilibagiza muß vor den Mordbanden der Hutu flüchten. Sie findet Unterschlupf bei einem Pfarrer. Gemeinsam mit sieben weiteren Frauen versteckt sie sich in seinem winzigen Badezimmer, dessen Eingang von einem Kleiderschrank verdeckt wird. Immer wieder dringen die Killer auf der Suche nach Opfern in das Haus des Geistlichen ein, und Immaculée sucht in dieser verzweifelten Lage immer öfter Trost und Halt in ihren Gebeten zu Gott. Als Immaculée nach drei Monaten endlich ihr Versteck verlassen kann, muß sie erfahren, daß fast eine Million Menschen dem Mordwahn zum Opfer gefallen sind, darunter auch der Großteil ihrer eigenen Familie Dennoch: Sie lebt und ist überzeugt: Gott hat sie beschützt! Ihr starker Glaube hilft ihr, das Trauma des Erlebten zu über-winden, den Mördern ihrer Eltern und Brüder zu verzeihen und ein neues Leben zu beginnen