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Truman Capote

    30. September 1924 – 25. August 1984

    Truman Capote [ˈtruːmən kəˈpoʊti] (* 30. September 1924 in New Orleans; † 25. August 1984 in Los Angeles, geboren als Truman Streckfus Persons) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Schauspieler und Drehbuchautor. Er wurde ab Mitte der 1940er-Jahre als Autor von preisgekrönten Kurzgeschichten bekannt, außerdem durch Romane wie Andere Stimmen, andere Räume, Frühstück bei Tiffany und Die Grasharfe bekannt. Zu einem der bekanntesten Schriftsteller der USA stieg er durch den 1965 erschienenen Tatsachenroman Kaltblütig auf, der den New Journalism sowie spätere nichtfiktionale Romane maßgeblich beeinflusste. An diesen Erfolg konnte er im Anschluss kaum anknüpfen, sondern machte bis zu seinem Tod eher durch private Probleme Schlagzeilen.

    Truman Capote
    Gesammelte Erzählungen
    Ich bin schwul, ich bin süchtig, ich bin ein Genie
    Wenn die Hunde bellen
    Eine Weihnacht
    Das Geheimnis
    Marilyn Monroe
    • 2024

      Neben seinen Kurzgeschichten und Romanen, die ihn berühmt machten, verfasste Truman Capote für Magazine wie Esquire oder den New Yorker unzählige Reportagen und Porträts. Angefangen bei den frühen Reiseskizzen des Zweiundzwanzigjährigen bis hin zu einem Porträt der Schriftstellerin Willa Cather, das er am Tag vor seinem Tod verfasste, versammelt dieser Band sein journalistisches Vermächtnis. »Die Hunde bellen« ist ein berührendes Porträt der sozialen Fauna des 20. Jahrhunderts, seiner Menschen und Orte – und in dieser Zeit betrachtet Capote sich zugleich selbst. Zum 100. Geburtstag des Jahrhundertgenies erscheint sein gesamtes journalistisches Werk bei Kein & Aber neu in drei Einzelbänden.

      Die Hunde bellen
    • 2022
    • 2018

      Reportagen schickt die besten Autorinnen und Autoren rund um den Globus. Für Geschichten, die bleiben. In dieser Ausgabe: Die Saat des Kalifats. In Mosul herrscht offiziell Frieden, doch der eigentliche Sieg ist eine Niederlage. Von Francesca Mannocchi. Chronisch todmüde. Der Sohn leidet unter einem seltenen Erschöpfungssyndrom. Kann sein Vater - ein führender Gen-Forscher - helfen? Von Marc Bädorf. Russische Amazonen. In Juscha fehlen die Männer. Wie schlägt frau sich durch in der weiblichsten Stadt Russlands? Von Ksenia Leonowa. Was die Leute von dir denken. Unfallopfer Bret lebt mit dem Stigma Behinderung. Dann meldet er sich für einen Marathon an. Von Steve Friedman. Zurück aus der Zukunft. Indiens Premierminister Modi will das Bargeld abschaffen. Jetzt müssen nur noch seine Bürger mitmachen. Von Fiona Weber-Steinhaus. Die historische Reportage: Tagewerk, 1979. Von Truman Capote.

      Reportagen. Bd.39
    • 2015

      Jede dieser frühesten Geschichten von Truman Capote vermag zu überraschen, zeigen sie doch alle bereits die Handschrift des großen Stilisten. Denn seit Capote zehn war, wusste er, dass er Schriftsteller werden will, und während seiner Zeit an der High School schulte er sich täglich an seiner Schreibmaschine im Handwerk des Schreibens. In seinen damals entstandenen Short Storys schuf er sich sein eigenes, fantasievolles Universum, das, anders als man es bei einem Teenager vermuten würde, von Figuren bevölkert ist, die nur wenig mit den Erfahrungen eines Schülers zu tun haben. All diese lebendigen und eigenwilligen Charaktere, die eindringlichen Bilder, die schnörkellos glänzende Sprache und die erzählerische Kraft lassen schon im jungen Truman Capote die ganz besondere Stimme des älteren Capote erkennen.

      Wo die Welt anfängt
    • 2013

      Ob ein Pelzmantel die Besitzerin wechseln soll oder eine Partygesellschaft nicht darüber hinwegtäuschen kann, wie wenig Gäste und Gastgeberin miteinander verbindet – Truman Capote erzählt nie bitter von den Um- und Irrwegen des Alltags, sondern schaut immer mit Wärme auf die Strauchelnden und Strampelnden. In seiner 2012 neu entdeckten Geschichte Yachten und dergleichen etwa strichelt er die Skizze einer vollendeten Nacht auf einem Kreuzfahrtschiff – und das so, dass man sich hinterher mit dem Dasein, komme, was wolle, wunderbar versöhnt fühlt.

      Yachten und dergleichen
    • 2011

      Während der Recherchearbeiten zu Kaltblütig befreundete sich Truman Capote mit einem leitenden Kriminalbeamten. Jahre später berichtete ihm dieser von einem neuen Fall. Capote verfolgte die Untersuchungen telefonisch und entwarf davon ausgehend sein letztes größeres Werk: eine perfekt komponierte Novelle über eine hinterhältige Mordserie. Die Novelle, eine Kombination aus Fakten und Erfundenem, liest sich wie ein spannungsgeladener Film. 'Es ist eine Destillation all dessen, was ich über das Schreiben weiß', sagte Capote. Handgeschnitzte Särge zeigt den vollkommenen Stilisten Truman Capote auf der Höhe seines Könnens.

      Handgeschnitzte Särge
    • 2010

      Truman Capote erzählt vier melancholische Weihnachtsgeschichten mit unvergesslichen Figuren. Der kleine Buddy backt mit seiner Freundin Sook Früchtekuchen und entdeckt seine Wurzeln. Der junge Appleseed zählt fieberhaft Münzen, um reich zu werden. Lola, ein Rabe, wird trotz seiner Missgeschicke zu einem treuen Freund.

      Weihnachtserinnerungen. Vier Erzählungen
    • 2010

      Truman Capotes Reiseschilderungen sind Glanzstücke des New Journalism: Seine einmalige Beobachtungsgabe verwandelt seine Begegnungen mit Menschen und Orten in Literatur. Überall, wo er hinkam, blieb Capote ein Fremder und verstand es dennoch oder gerade deshalb aufs Beste, sich die neuen Landschaften und Menschen schreibend zu eigen zu machen. »Der unerwartete Anblick eines Gartens, ein Abend in der Oper, wilde Kinder, (…) das funkelnde Mittelmeer am Fuß von Klippen – alles ein Teil von mir«, schrieb Capote während seiner ersten Reise nach Europa, die er 1949 mit 25 Jahren unternahm.

      Truman Capote, auf Reisen
    • 2009

      Truman Capotes raffinierte Porträts über Berühmtheiten wie Marilyn Monroe, Marlon Brando, Elizabeth Taylor, Humphrey Bogart und viele mehr in edler Sonderausgabe. Wohl kaum ein anderer war näher dran an den Stars und Ikonen seiner Zeit. Sie hofierten ihn und vertrauten ihm, ließen ihn hinter die Fassade blicken. Dank seiner Neugier, seinem untrüglichen Gespür für seine Gesprächspartner und ihre Geschichten, gelang es Capote immer wieder, ihre verborgensten Seiten zu enthüllen.

      Marilyn & Co.
    • 2007