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Angelo Morino

    La Biblioteca di Repubblica - 86: La zia Julia e lo scribacchino
    Erinnerung an meine traurigen Huren
    Tante Julia und der Kunstschreiber
    Von der Liebe und anderen Dämonen
    Nachricht von einer Entführung
    Zwölf Geschichten aus der Fremde
    • Zwölf Geschichten aus der Fremde

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,1(9298)Abgeben

      Gabriel García Márquez erzählt in seinem neuen Buch Zwölf Geschichten aus der Fremde von Lateinamerikanern in Europa. Ob es nun die fromme alte Pilgerin in Rom ist, der gestürzte Präsident in Genf, der todunglückliche junge Hochzeitsreisende in Paris, der Autor selbst in einem Schloß in Arezzo – ihnen allen widerfährt Seltsames oder Unbegreifliches. Mit dem unbestechlichen Sinn für die fremde Herkunft und den Blick des Reisenden, der in der Fremde ist, erleben die  Lateinamerikaner wundersam Alltägliches und alttäglich Grauenhaftes. Die Themen der Kurzgeschichten, die alle auf wahren Begebenheiten beruhen, haben Gabriel Garcá Márquez über zwanzig Jahre begleitet. In einem nuancenreichen Spiel mit Ort und Zeit hat dabei die Macht der Phantasie eines großen Erzählers die realen Orte des Geschehens verwandelt, und das Alltägliche hat durch die »List der Poesie«, wie der Autor sagt, seinen vergänglichen Charakter verloren. Zwölf Geschichten aus der Fremde, in Gabriel Garcia Márquez’ unverwechselbaren Stil geschrieben, sind Kabinettstücke des Erzählens.

      Zwölf Geschichten aus der Fremde
    • »›Nachricht von einer Entführung‹ zeigt Gabriel García Márquez auf der Höhe seines Könnens.« Jochen Hieber in der ›Frankfurter Allgemeinen Zeitung‹ Marina überlässt sich den Wächtern ohne eine Träne. Sie wird mit einer verkehrten Kapuze versehen, um nichts sehen zu können. Der Monje führt sie rückwärts aus dem Haus, und Marina folgt ihm sicher. Eine alte, abgemagerte Frau wird hingerichtet. Ihre Henker sind Kriminelle, die im Auftrag des mächtigen Paten des Medellín-Kartells handeln. Pablo Escobar ließ 1990, während eines Machtkampfes mit der Regierung, neun Angehörige einflussreicher Familien und Journalisten entführen, um ein Auslieferungsverbot für inhaftierte Drogenbosse zu erzwingen. García Márquez rekonstruiert in diesem Werk das aufsehenerregende Geiseldrama anhand von Aussagen der Überlebenden, ihrer Freunde und Verwandten. Mit der Stilsicherheit eines großen Romanciers und der scharfen Beobachtungsgabe eines Journalisten führt er den Leser an die Schauplätze der Entführung, in die Wohnungen besorgter Angehöriger und in die Schaltzentralen der Macht. Angst, Verzweiflung und winzige Hoffnungsschimmer prägen die Erzählung. Gebannt verfolgt man die individuellen Schicksale der Betroffenen und die tragische Situation eines Landes, das im Fadenkreuz von Gewalt und Gegengewalt steht.

      Nachricht von einer Entführung
    • Cartagena im ausgehenden 18. Jahrhundert: Die zwölfjährige Tochter des Marqués de Casalduero, die unter Negersklaven aufgewachsen ist, wird ins Kloster geschickt, um ihr die Dämonen auszutreiben. Nur Pater Cayetano zweifelt an ihrer Besessenheit.

      Von der Liebe und anderen Dämonen
    • Tante Julia und der Kunstschreiber

      • 536 Seiten
      • 19 Lesestunden
      3,8(507)Abgeben

      Die Geschichte des jungen Jurastudenten Mario Varguitas-Vargas-Llosa, der nebenher beim Rundfunk arbeitet und seine geschiedene Tante liebt, alterniert perfekt mit den Hörspielfolgen, die Marios Freund Pedro Camacho pausenlos produziert. Eine amüsant zu lesende, aber unmissverständliche Kritik an den sozialen und politischen Zuständen Perus in den 50er Jahren.

      Tante Julia und der Kunstschreiber
    • Der neue Roman von Gabriel García MárquezIn Erinnerung an meine traurigen Huren erzählt Gabriel García Márquez eine Geschichte über die Liebe, das Alter und den Sinn des Lebens: Zu seinem 90. Geburtstag schenkt sich ein alter Mann, der sein Leben lang nur käufliche Liebe gekannt hat, in einem Bordell eine Nacht mit einer Jungfrau. In dieser Nacht, der noch viele folgen sollten, betrachtet er verzaubert die schlafende Schöne und empfindet zum ersten Mal in seinem Leben Liebe. Frauen haben im Leben des alten Journalisten immer eine Rolle gespielt – seine schöne und gebildete Mutter, die ihm die klassische Musik und die Literatur nahe brachte; seine aufreizende Verlobte, die er sitzen ließ; all die vielen Huren, die er mehr nach dem Preis als nach ihren Reizen wählte, und schließlich Rosa Cabarcas, eine mit allen Wassern gewaschene Puffmutter, die ihm in der Nacht seines 90. Geburtstags Delgadina zuführt. Dieses von Rosa Cabarcas in Tiefschlaf versetzte schöne Mädchen löst in dem alten einsamen Mann, der mit dem Leben schon fast abgeschlossen hat, nie zuvor erfahrene Gefühle aus. Immer wieder zieht es ihn zu Delgadina, doch er weckt sie nie. Die Schlafende bringt ihn dazu, sich selbst besser zu verstehen; sie treibt den Liebenden in rasende Eifersucht und inspiriert den Journalisten zu hinreißenden Liebeselogen in der Lokalzeitung. Nach einem Jahr ist er ein anderer Mensch. Ein Roman voller Melancholie und Humor, voller Klugheit und Zärtlichkeit. Ein großes Thema der Weltliteratur, der alte Mann und das Mädchen, wird von García Márquez auf meisterhafte Weise karibisch variiert. Erinnerung an meine traurigen Huren ist eine Hommage an den japanischen Nobelpreisträger Yasunari Kawabata und seinen Roman Die schlafenden Schönen. Von Gabriel García Márquez erschien zuletzt vor zwei Jahren Leben, um davon zu erzählen, der erste Teil seiner Erinnerungen.

      Erinnerung an meine traurigen Huren
    • È un universo leggero e affollato, fondato meno sul dramma che sull'ironia, che ruota intorno a due straordinari personaggi: da una parte Pedro Camacho, prolifico autore di radiodrammi per Radio Central a Lima, e dall'altra Mario, giovane studente perdigiorno che coltiva una sua ambizione letteraria e che si innamora della zia divorziata, Julia appunto, con la quale finirà per convolare a nozze con grande scandalo dei familiari. E mentre Pedro scivolerà a poco a poco in una dolce e inconcludente follia, confondendo sempre più gravemente le trame dei suoi sceneggiati e condannandosi infine al silenzio, Mario diventerà invece uno scrittore di successo, che quando incontrerà di nuovo il suo antico "modello", potrà vedere nell'oblio di lui una sorta di prefigurazione del suo futuro, o forse del destino di tutti gli uomini.

      La Biblioteca di Repubblica - 86: La zia Julia e lo scribacchino
    • Il 3 novembre 1966 Ernesto "Che" Guevara lascia gli incarichi che ricopre a Cuba e parte per La Paz, capitale della Bolivia. Il suo progetto prevede la creazione in tutto il Sudamerica di "fuochi di guerriglia" che, orchestrati da un'unica direzione politica, dovrebbero indurre le masse di contadini poveri a ribellarsi e ad abbracciare la lotta armata. Il 7 novembre giunge sulla sierra andina, nel luogo scelto come punto d'incontro del gruppo combattente e inizia a tenere un diario la cui ultima pagina reca l'annotazione del 7 ottobre 1967. Due giorni dopo, il Che verrà catturato e barbaramente ucciso. Il diario, pubblicato nel 1968 con una prefazione di Fidel Castro, ha contribuito in modo determinante alla nascita del mito del guerrigliero eroico e incorruttibile.

      Strade Blu: Diario del Che in Bolivia - La nuova edizione di un libro che ha segnato la storia. Con immagini inedite del «Che» in Bolivia
    • Per cinquantun anni, nove mesi e quattro giorni Fiorentino Ariza ha perseverato nel suo amore per Fermina Daza, la più bella ragazza dei Caraibi, senza mai vacillare davanti a nulla, resistendo alle minacce del padre di lei e senza perdere le speranze neppure di fronte al matrimonio d'amore di Fermina con il dottor Urbino. Un eterno incrollabile sentimento che Fiorentino continua a nutrire contro ogni possibilità fino all'inattesa, quasi incredibile, felice conclusione. Una storia d'amore e di speranza con la quale, per una volta, Gabriel García Márquez abbandona la sua abituale inquietudine e il suo continuo impegno di denuncia sociale per raccontare un'epopea di passione e di ottimismo. Un romanzo atipico da cui emergono il gusto intenso per una narrazione corposa e fiabesca, le colorate descrizioni dell'assolato Caribe e della sua gente. Un affresco nel quale, non senza ironia, si dipana mezzo secolo di storia, di vita, di mode e abitudini, aggiungendo una nuova folla di protagonisti a una tra le più straordinarie gallerie di personaggi della letteratura contemporanea.

      Scrittori moderni: L'amore ai tempi del colera