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Florian Illies

    4. Mai 1971

    Florian Illies ist ein renommierter Kulturredakteur und Mitbegründer einer Zeitschrift für Kunst, Literatur und Lebensstil. Seine Arbeit zeichnet sich durch tiefe Einblicke in die gegenwärtige Kultur und Kunst aus. Er nutzt seine Erfahrung aus der Arbeit für große deutsche Zeitungen und Zeitschriften, um fesselnde Erzählungen zu schaffen. Seine redaktionellen Beiträge prägen maßgeblich den kulturellen Diskurs.

    Florian Illies
    Ortsgespräch
    Liebe in Zeiten des Hasses
    1913 Der Sommer des Jahrhunderts
    1913. Was ich unbedingt noch erzählen wollte
    1913 - Bilder vor der Apokalypse
    Gerade war der Himmel noch blau
    • Der Kunsthistoriker und vielfache Bestseller-Autor Florian Illies schreibt begeistert und begeisternd wie kaum jemand anderes über Kunst. Sein neues Buch »Gerade war der Himmel noch blau. Texte zur Kunst« versammelt seine zentralen Texte zu Kunst und Literatur aus 25 Jahren. Florian Illies porträtiert seine persönlichen Helden von Max Friedlaender über Gottfried Benn und Harry Graf Kessler bis hin zu Andy Warhol. Und er erkundet, warum die besten Maler des 19. Jahrhunderts am liebsten in den Himmel blickten und begannen, Wolken zu malen, er erzählt, was sie scharenweise in ein kleines italienisches Dörfchen namens Olevano trieb, fragt sich, ob Romantik heilbar ist — und adressiert einen glühenden Liebesbrief an Caspar David Friedrich. Vor allem faszinieren Florian Illies die Maler und die Bilder selbst, Vergangenheit wird in seinen Texten unmittelbar als Gegenwart erfahrbar, unter seinem Blick entstehen bewegte Bilder in Farbe, werden aus historischen Figuren leidenschaftlich liebende und lebende Menschen.

      Gerade war der Himmel noch blau
    • 1913 - Bilder vor der Apokalypse

      • 118 Seiten
      • 5 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      1913 – ein Jahr der Umbrüche und Spannungen, voll der Lebensfreude, aber auch der Lebensangst und Lebensflucht. Wilhelm II. ernennt sich selbst zum deutschen 'Friedenskaiser'. Franz Marc flieht aus dem großstädtischen 'Babylon' München aufs Land. Louis Armstrong spielt zum ersten Mal in einer Band und Gertrude Stein empfängt in ihrem Pariser Salon die künstlerische Avantgarde. Während bei Ausgrabungen in Ägypten die Nofretete-Büste gefunden wird, kreiert Marcel Duchamp sein erstes Readymade. Dieser reich bebilderte Band zeigt die unzähligen Facetten des Jahres, das zwischen Untergang und Aufbruch zu schweben scheint, anhand von Werken der bildenden Kunst, begleitet von zeitgenössischen Stimmen und historischen Fotografien.

      1913 - Bilder vor der Apokalypse
    • »Ich habe das neue ›1913‹ in einer einzigen Nacht durchgelesen. Es ist phantastisch, so reich, ein großes Geschenk.« Ferdinand von Schirach Sie hätten sich gewünscht, dass das Buch »1913« von Florian Illies noch lange nicht zu Ende ist? Dem Autor ging es genauso. Seit Jahren hat er nach neuen aufregenden Geschichten aus diesem unglaublichen Jahr gesucht – und sie gefunden. So gibt es jetzt 271 neue Seiten mit vielen hundert weiteren aberwitzigen, berührenden, umwerfenden und bahnbrechenden Episoden aus diesem Jahr außer Rand und Band. Die genau da weitermachen, wo »1913. Der Sommer des Jahrhunderts« aufgehört hat. Freuen Sie sich auf neue Geschichten voll Liebe und Witz, die so unglaublich sind, dass sie nur wahr sein können. Der Nachfolgeband des internationalen Beststellers und »erzählerischen Juwels« (The Guardian) »1913. Der Sommer des Jahrhunderts«, der in 26 Sprachen übersetzt wurde. Mit dem Register für beide Bände! »Dieses Jahr 1913 lässt mich einfach nicht los. Und je tiefer ich hineingetaucht bin, um so schönere Schätze fand ich auf dem Meeresgrund.« Florian Illies

      1913. Was ich unbedingt noch erzählen wollte
    • Die Geschichte eines ungeheuren Jahres – der internationale Bestseller jetzt als Taschenbuch! »Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen – Illies' Geschichten sind einfach großartig.«Ferdinand von Schirach Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich. Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalles inne. Literatur, Kunst und Musik wussten schon 1913, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Florian Illies lässt dieses eine Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Unterganges, in einem grandiosen Panorama lebendig werden.

      1913 Der Sommer des Jahrhunderts
    • Liebe in Zeiten des Hasses

      Chronik eines Gefühls 1929–1939

      • 431 Seiten
      • 16 Lesestunden
      3,9(67)Abgeben

      Lesen Sie bitte dieses Buch, es ist hinreißend. Ich habe so viel Neues erfahren, über die Liebe, die Kunst und das Grauen. In einem virtuosen Epochengemälde erweckt Florian Illies die dreißiger Jahre, ein Jahrzehnt voller politischer und kultureller Spannungen. Während Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir in Berlin Käsekuchen genießen, erleben Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris. F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway stürzen sich in leidenschaftliche Affären in New York, während Bertolt Brecht und Helene Weigel ins Exil fliehen. Diese Zeit markiert den Aufstieg der Nationalsozialisten in Deutschland, die Bücher verbrennen und Gewalt gegen Juden ausüben. 1933 endet die Ära der „Goldenen Zwanziger“ abrupt. Illies führt uns zurück zu einer singulären politischen Katastrophe und erzählt von den größten Liebespaaren der Kulturgeschichte. In Berlin, Paris, im Tessin und an der Riviera stemmen sich die Helden der Zeit gegen den drohenden Untergang. Diese mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit wirkt wie ein Kommentar zu unserer unsicheren Gegenwart: Liebe in Zeiten des Hasses. Eine Gesellschaftsgeschichte in Zweier- und Dreierbeziehungen. Indiskret, schonungslos und aufregend. Desillusionierend und anrührend zugleich. Ein Bravourstück.

      Liebe in Zeiten des Hasses
    • Ortsgespräch

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,2(59)Abgeben

      Heimat - Ihre Verbindung wird gehalten ORTSGESPRÄCH erzählt von der Liebe zum Landleben und zu dem sagenhaften Zwischenreich der deutschen Provinz, von der Erinnerung an Schwimmbadwiese und Karnevalssitzung, an den Schreibwarenladen um die Ecke und die Apfelernte im Herbst. Aber natürlich geht es nicht nur um die Traumbilder der Vergangenheit, sondern auch um die Veränderungen der Gegenwart. Um unheimliche Klassentreffen und »Total Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe«. Darum, wie Heimat dem Selektionsdruck im global village manchmal standhält - und ihm manchmal umso hoffnungsloser ausgeliefert ist. Hat er in seinen letzten Büchern die vergangenen Melodien und Marken seiner Generation beschrieben und bewahrt, so bündelt Illies nun die Schrullen und die Lebensweisheiten, die Landeier und die Helden seines Heimatlands zu einer mitreißenden Telenovela. In ORTSGESPRÄCH macht er sich auf den Weg, um eine Welt fern der City-Tarife und der Starbucks-Kultur für uns zu erforschen und ein landauf, landab diskutiertes Thema zu erfassen: die Heimat im Wandel. Ein nostalgischer, aber nicht verklärter, ein ironiefunkelnder, aber nicht spöttischer Reisebericht von einem der meistgelesenen Autoren seiner Zeit und einem der scharfsichtigsten Beobachter des Landes.

      Ortsgespräch
    • Anleitung zum Unschuldigsein

      • 252 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,2(97)Abgeben

      Du musst kein schlechtes Gewissen haben? Von wegen. Wenn »Generation Golf« das Tagebuch einer vergangenen Kindheit und Jugend war, dann ist »Anleitung zum Unschuldigsein« die Reise in unser inneres Absurdistan, in dem uns die Gewissensbisse täglich lustvoll quälen. Dieses Buch zeigt Wege zurück in die Unschuld. Mit vielen tollen Übungen! Bildlegende: Ich sollte mehr Sport machen. Ich sollte mein Fahrrad reparieren. Ich sollte nicht immer nur Gutscheine verschenken. Ich sollte mal wieder meine Mutter anrufen. Ich sollte mit dem Rauchen aufhören. Ich sollte mal wieder zum Zahnarzt gehen. Ich sollte weniger Geld für Kleidung ausgeben. Ich sollte mehr Obst essen. Ich sollte mal wieder die leeren Flaschen wegbringen.Florian Illies' Buch »Generation Golf« (Band 15065) erschien 2001 im Fischer Taschenbuch Verlag.

      Anleitung zum Unschuldigsein
    • Generation Golf : eine Inspektion

      • 217 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,2(438)Abgeben

      Mir geht es gut. Ich sitze in der warmen Badewanne, und zwischen meinen Knien schwimmt das braune Seeräuberschiff von Playmobil. Nachher schaue ich »Wetten, dass...?« mit Frank Elstner, dazu gibt es Erdnussflips. Niemals wieder hatte ich in späteren Jahren solch ein sicheres Gefühl, zu einem bestimmten Zeitpunkt genau das Richtige zu tun.

      Generation Golf : eine Inspektion
    • Die Generation Golf muss erneut zur Inspektion: Florian Illies erzählt von den lustigen und traurigen Irrfahrten seiner Altersgenossen, die nun endlich verstanden haben, dass es für das Leben kein Navigationssystem gibt. Aber Umwege erhöhen die Ortskenntnis: Und so können die Golfer nun, nachdem sie die New Economy, den Golfkrieg, „Deutschland sucht den Superstar“, Latte Macchiato und die Hartz-Kommission überlebt haben, endlich wieder in den Spiegel schauen und beherzt über sich selbst lachen.

      Generation Golf 2
    • Mir geht es gut. Ich sitze in der warmen Badewanne, und zwischen meinen Knien schwimmt das braune Seeräuberschiff von Playmobil. Nachher schaue ich „Wetten daß.?“ mit Frank Elstner, dazu gibt es Erdnußflips. Niemals wieder hatte ich in späteren Jahren solch ein sicheres Gefühl, zu einem bestimmten Zeitpunkt genau das Richtige zu tun.

      Generation Golf 1