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Bookbot

Florian Illies

    4. Mai 1971

    Florian Illies ist ein renommierter Kulturredakteur und Mitbegründer einer Zeitschrift für Kunst, Literatur und Lebensstil. Seine Arbeit zeichnet sich durch tiefe Einblicke in die gegenwärtige Kultur und Kunst aus. Er nutzt seine Erfahrung aus der Arbeit für große deutsche Zeitungen und Zeitschriften, um fesselnde Erzählungen zu schaffen. Seine redaktionellen Beiträge prägen maßgeblich den kulturellen Diskurs.

    Florian Illies
    Ortsgespräch
    Liebe in Zeiten des Hasses
    1913
    1913. Was ich unbedingt noch erzählen wollte
    1913 - Bilder vor der Apokalypse
    Gerade war der Himmel noch blau
    • 2023

      1913. Die Gesamtausgabe

      Der Weltbestseller 1913 und seine Fortsetzung in einem Band

      Der Weltbestseller »1913« und seine Fortsetzung erstmals in einem Band Proust sucht nach der verlorenen Zeit, Malewitsch malt ein Quadrat, Benn liebt Lasker-Schüler, Kafka, Joyce und Musil trinken am selben Tag in Triest einen Cappuccino – und in München verkauft ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich. 1913: Anfang und Ende, Triumph und Melancholie verschmelzen, alles wird Kunst. Nach diesem Sommer ist nichts mehr, wie es war. Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama des einzigartigen Jahres, in dem das lange 19. auf das kurze 20. Jahrhundert der Kriege und Extreme prallt – und in dem unsere Gegenwart begann. In der Reihe Fischer Forum werden die zentralen Meilensteine aus dem Sachbuchprogramm von S. FISCHER neu aufgelegt: Bücher mit zeitlosen Themen und starken Inhalten, die uns die Welt immer wieder neu entdecken lassen.

      1913. Die Gesamtausgabe
    • 2023

      Zauber der Stille

      Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten | Der Nummer 1 SPIEGEL-Bestseller zum Jubiläumsjahr: 250 Jahre Caspar David Friedrich

      »So elegant und mühelos erzählt. Dieses neue Buch von Florian Illies zu lesen, ist wie einen Billy-Wilder-Film zu schauen – einfach großartig.« Ferdinand von Schirach Mit Florian Illies kann man Vergangenheit plötzlich als Gegenwart erleben. In »Zauber der Stille« breitet er erstmals die abenteuerlichen Geschichten Caspar David Friedrichs vor uns aus. Eine wilde Zeitreise zu dem Mann, der für die Deutschen die Sehnsucht erfand. Friedrichs abendliche Himmel wecken seit Jahrhunderten die leidenschaftlichsten Gefühle: Goethe macht ihre Melancholie so rasend, dass er sie auf der Tischkante zerschlagen will, Walt Disney hingegen verliebt sich so heftig in sie, dass er sein »Bambi« nur durch Friedrich'sche Landschaften laufen lässt. Von Hitler so verehrt wie von Rainer Maria Rilke, von Stalin so gehasst wie von den 68ern, von der Mafia so heiß begehrt wie von Leni Riefenstahl – am Beispiel von Caspar David Friedrich werden in diesem mitreißend erzählten Buch 250 Jahre deutscher Geschichte sichtbar. Und Friedrich, der Maler, wird zu einem Menschen aus Fleisch und Blut. Nach »1913« und »Liebe in Zeiten des Hasses« das dritte große historische Epochenportrait von Florian Illies.

      Zauber der Stille
    • 2023

      "Es ist eine große Revolution auf kleinstem Format: Seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts zogen Maler mit ihren Ölfarben in die Natur, um unter freiem Himmel das aufs Papier zu bannen, was zuvor nicht bildwürdig war - ziehende Wolken, Steine am Wegesrand, ein Lichtstrahl in der Baumkrone. Erstmals führt dieser Katalog in Deutschland die zeitlose Frische und magische Leuchtkraft der Ölstudien vor Augen."-- On back of cover

      Mehr Licht - Die Befreiung der Natur
    • 2022

      Bei Gottfried Benn kann es nie um reine Liebe gehen. Wer sich seit über zwei Jahrzehnten so intensiv mit Benn beschäftigt wie Florian Illies, der erlebt zahlreiche Enttäuschungen angesichts der politischen Verirrungen und der menschlichen Kälte des Autors – und doch wird er immer wieder gefangen genommen vom einzigartigen Klang der Benn'schen Verse. Von dieser so leidenschaftlichen wie wechselhaften Beziehungsgeschichte erzählt Florian Illies in diesem Buch. Davon, wie ihn einst Frank Schirrmacher mit dem Untergangspropheten vertraut machte, wie er Benns zwei letzten Geliebte besuchte, denen der sonderbare Dichter ein einziges Rätsel blieb. So sind es dann eben doch am Ende allein die Worte Benns, die einen berühren können, ihre Weisheit und ihr Klang. »Leben ist Brückenschlagen über Ströme, die vergehn« etwa, oder »Es ist ein Knabe, dem ich manchmal trauere«. Illies durchwandert die Untiefen des Lebensweges von Benn, beleuchtet seine Freundschaften, seine Irrwege - und seine späte Wehmut. Illies zweifelt, wo Benn sich sicher ist, und schwärmt, wo Benn unsicher wird. Es ist also vor allem ein Versuch, die Bennschen Verse vor ihrem Schöpfer in Sicherheit zu bringen.

      Florian Illies über Gottfried Benn
    • 2021

      Liebe in Zeiten des Hasses

      Chronik eines Gefühls 1929–1939

      3,9(67)Abgeben

      »Lesen Sie bitte dieses Buch, es ist hinreißend. Ich habe so viel Neues erfahren, über die Liebe, die Kunst und das Grauen.« Ferdinand von Schirach Die spektakuläre Neuerzählung der dreißiger Jahre – Der Nummer 1 Bestseller jetzt im Taschenbuch »Absolut mitreißend: Auf jeder Seite gibt es etwas Neues zu entdecken.« Daily Telegraph Als Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris und »Stille Tage in Clichy« erleben, F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway sich in New York in leidenschaftliche Affären stürzen, fliehen Bertolt Brecht und Helene Weigel wie Katia und Thomas Mann ins Exil. Genau das ist die Zeit, in der die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland ergreifen, Bücher verbrennen und die Gewalt gegen Juden beginnt. 1933 enden die »Goldenen Zwanziger« mit einer Vollbremsung. Florian Illies führt uns zurück in die Epoche einer singulären politischen Katastrophe, um von den größten Liebespaaren der Kulturgeschichte zu erzählen: In Berlin, Paris, im Tessin und an der Riviera stemmen sich die großen Helden der Zeit gegen den drohenden Untergang. Eine mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in Zeiten des Hasses. »Eine Gesellschaftsgeschichte in Zweier- und Dreierbeziehungen. Indiskret, schonungslos und aufregend. Desillusionierend und anrührend zugleich. Ein Bravourstück.« Harald Jähner

      Liebe in Zeiten des Hasses
    • 2018

      Wohin das Auge reicht

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      In den letzten zehn Jahren hat die Sammlung Würth eine beeindruckende Anzahl internationaler Kunstwerke erworben, die nun größtenteils erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Auswahl umfasst rund 200 Werke aus Malerei und Skulptur, die seit den 1960er Jahren entstanden sind. Die teils monumentalen Formate von Künstlern wie Karel Appel, Daniel Buren, Anthony Caro, Tony Cragg und vielen anderen reflektieren die Vielfalt und Offenheit künstlerischer Positionen der letzten Jahrzehnte. Während die Nachkriegsjahre in der westlichen Kunst oft von Formen geprägt waren, die sich von Gegenständlichkeit und Tradition abwandten, traten Künstler auf, die diese Ansätze hinterfragten. Einige erklärten die Malerei für tot, während andere mit neuen Perspektiven zur „Re-Vision“ von Malerei und Skulptur experimentierten, oft mit Provokation und Ironie. Der Fokus lag nicht auf einer Rückkehr zum Malerischen, sondern auf der Neubewertung traditioneller Vorstellungen von Bild und Abbild. Dieser Prozess ist bis heute im Gange. In mehreren Kapiteln werden Einblicke in Themen wie Farbfeld, transformierte Natur und leibliche Kommunikation gegeben, die auch Konfliktfelder und die Große Geste thematisieren.

      Wohin das Auge reicht
    • 2018

      »Ich habe das neue ›1913‹ in einer einzigen Nacht durchgelesen. Es ist phantastisch, so reich, ein großes Geschenk.« Ferdinand von Schirach Sie hätten sich gewünscht, dass das Buch »1913« von Florian Illies noch lange nicht zu Ende ist? Dem Autor ging es genauso. Seit Jahren hat er nach neuen aufregenden Geschichten aus diesem unglaublichen Jahr gesucht – und sie gefunden. So gibt es jetzt 271 neue Seiten mit vielen hundert weiteren aberwitzigen, berührenden, umwerfenden und bahnbrechenden Episoden aus diesem Jahr außer Rand und Band. Die genau da weitermachen, wo »1913. Der Sommer des Jahrhunderts« aufgehört hat. Freuen Sie sich auf neue Geschichten voll Liebe und Witz, die so unglaublich sind, dass sie nur wahr sein können. Der Nachfolgeband des internationalen Beststellers und »erzählerischen Juwels« (The Guardian) »1913. Der Sommer des Jahrhunderts«, der in 26 Sprachen übersetzt wurde. Mit dem Register für beide Bände! »Dieses Jahr 1913 lässt mich einfach nicht los. Und je tiefer ich hineingetaucht bin, um so schönere Schätze fand ich auf dem Meeresgrund.« Florian Illies

      1913. Was ich unbedingt noch erzählen wollte
    • 2017

      Der Kunsthistoriker und vielfache Bestseller-Autor Florian Illies schreibt begeistert und begeisternd wie kaum jemand anderes über Kunst. Sein neues Buch »Gerade war der Himmel noch blau. Texte zur Kunst« versammelt seine zentralen Texte zu Kunst und Literatur aus 25 Jahren. Florian Illies porträtiert seine persönlichen Helden von Max Friedlaender über Gottfried Benn und Harry Graf Kessler bis hin zu Andy Warhol. Und er erkundet, warum die besten Maler des 19. Jahrhunderts am liebsten in den Himmel blickten und begannen, Wolken zu malen, er erzählt, was sie scharenweise in ein kleines italienisches Dörfchen namens Olevano trieb, fragt sich, ob Romantik heilbar ist — und adressiert einen glühenden Liebesbrief an Caspar David Friedrich. Vor allem faszinieren Florian Illies die Maler und die Bilder selbst, Vergangenheit wird in seinen Texten unmittelbar als Gegenwart erfahrbar, unter seinem Blick entstehen bewegte Bilder in Farbe, werden aus historischen Figuren leidenschaftlich liebende und lebende Menschen.

      Gerade war der Himmel noch blau
    • 2013

      1913 - Bilder vor der Apokalypse

      • 118 Seiten
      • 5 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      1913 – ein Jahr der Umbrüche und Spannungen, voll der Lebensfreude, aber auch der Lebensangst und Lebensflucht. Wilhelm II. ernennt sich selbst zum deutschen 'Friedenskaiser'. Franz Marc flieht aus dem großstädtischen 'Babylon' München aufs Land. Louis Armstrong spielt zum ersten Mal in einer Band und Gertrude Stein empfängt in ihrem Pariser Salon die künstlerische Avantgarde. Während bei Ausgrabungen in Ägypten die Nofretete-Büste gefunden wird, kreiert Marcel Duchamp sein erstes Readymade. Dieser reich bebilderte Band zeigt die unzähligen Facetten des Jahres, das zwischen Untergang und Aufbruch zu schweben scheint, anhand von Werken der bildenden Kunst, begleitet von zeitgenössischen Stimmen und historischen Fotografien.

      1913 - Bilder vor der Apokalypse
    • 2012

      1913

      Der Sommer des Jahrhunderts

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(3653)Abgeben

      Ein Buch so farbig und schillernd wie der Sommer des Jahrhunderts. Die Geschichte eines ungeheuren Jahres, das ein ganzes Jahrhundert prägte: 1913, das Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama, in dem Literatur, Kunst und Musik die Extreme ausreizen. Zwischen Paris, Moskau, London, Berlin und Venedig begegnen wir zahlreichen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt nachhaltig prägte. Es wird kokst, getrunken, gehasst, geliebt und verflucht. In diesem Jahr scheint alles möglich, doch der gleißende Anfang birgt das Ahnen des Verfalls. Schon 1913 wussten Literatur, Kunst und Musik, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Der Erste Weltkrieg würde die Schrecken all dessen, was zuvor erkannt und gedacht wurde, nur noch verstärken. Illies lässt dieses Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Untergangs, in einem grandiosen Panorama lebendig werden. Malewitsch malt ein Quadrat, Proust sucht nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, und Kafka, Joyce und Musil genießen einen Cappuccino in Triest. In München verkauft ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten. Die Konstruktion des Buches ist fabelhaft, und Illies' anekdotische Gaben sowie die beeindruckende Charakterisierung von Personen und Situationen bieten neue Perspektiven auf Bekanntes.

      1913