The inspiration for Chloé Zhao's 2020 Golden Globe award-winning film starring Frances McDormand. "People who thought the 2008 financial collapse was over a long time ago need to meet the people Jessica Bruder got to know in this scorching, beautifully written, vivid, disturbing (and occasionally wryly funny) book." —Rebecca Solnit From the beet fields of North Dakota to the campgrounds of California to Amazon’s CamperForce program in Texas, employers have discovered a new, low-cost labor pool, made up largely of transient older adults. These invisible casualties of the Great Recession have taken to the road by the tens of thousands in RVs and modified vans, forming a growing community of nomads. Nomadland tells a revelatory tale of the dark underbelly of the American economy—one which foreshadows the precarious future that may await many more of us. At the same time, it celebrates the exceptional resilience and creativity of these Americans who have given up ordinary rootedness to survive, but have not given up hope.
Nathalie Peronny Bücher


Code kaputt
Macht und Dekadenz im Silicon Valley
Anna Wieners gefeierte Reportage über das Silicon Valley zu Zeiten des digitalen Goldrausches ist viel mehr als eine literarisch brillante Coming-of-Age-Geschichte: Ihr persönliches Protokoll entlarvt den Sexismus, die Machtbesessenheit und die Dekadenz jener Start-up-Elite, die unseren digitalen Alltag bestimmt. „Eines der schlausten und eindrucksvollsten Bücher, die in den vergangenen Jahren über das Silicon Valley erschienen sind.“ - Süddeutsche Zeitung Mit Mitte zwanzig ist Anna Wiener Teil der New Yorker Literaturszene am Ende der Nullerjahre: viele Träume und wenig Geld. Als sie zufällig einen Job bei einem Startup bekommt, steht ihr Leben plötzlich Kopf. Sie stürzt sich in den digitalen Goldrausch an der Westküste, arbeitet am Aufstieg des Hightech-Kapitalismus mit und gerät so immer tiefer in die digitale Parallelwelt des Silicon Valley. Aber je länger sie die schöne neue Startup-Welt miterlebt, desto klarer wird ihr: Im Zentrum der globalen Disruption stehen keine Ideale, sondern Hybris, Risikokapital und eine übersteigerte Männlichkeit. • Inside Silicon Valley: als Außenseiter ins Herz der Tech-Elite • Junge weiße Männer: wie Sexismus, Macht und Risikokapital die Start-up-Szene dominieren • Die digitale Hybris: Ein paar Zeilen Code verändern die Welt Anna Wiener erzählt nicht nur präzise von der Geburt des Start-Up-Kapitalismus aus dem Geist der Überheblichkeit. Sie protokolliert, wie eine Generation ihre Illusionen verlor. „Herausragend.“ – New York Times „Trotz der unangenehmen und beunruhigenden Themen – unregulierte Überwachungstechnologie, skrupellose Bosse, sexuelle Belästigung: Dieses Buch ist eine Freude.“ – The Guardian „Sie ist eine scharfe Beobachterin der Unzulänglichkeiten der Tech-Szene, aber besonders gut vermittelt sie eine Gedankenwelt, die geprägt ist von dem Wunsch, nicht zu viel zu wissen.“ – The Atlantic „Joan Didion bei einem Start-up.“ – Rebecca Solnit