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Bookbot

Herta Müller

    17. August 1953

    Herta Müllers Werk konzentriert sich auf das Leben derer, die ihres Besitzes und Standes beraubt wurden. Mit poetischer Konzentration und der Offenheit der Prosa schildert sie die Landschaften der Unterdrückten. Ihre Schriften befassen sich mit komplexen Themen wie Unterdrückung und menschlicher Widerstandsfähigkeit. Ihre literarische Vision erforscht die Tiefen menschlicher Erfahrung unter unterdrückenden Systemen.

    Herta Müller
    Mein Vaterland war ein Apfelkern
    Cristina und ihre Attrappe oder was (nicht) in den Akten der Securitate steht
    Im Haarknoten wohnt eine Dame. Gedichte
    Vater telefoniert mit den Fliegen
    Der Fremde Blick oder Das Leben ist ein Furz in der Laterne
    Der Beamte sagte
    • 2023

      In dem Leinenband "Am Rand der Pfütze" werden unveröffentlichte Schwarzweißfotografien von Axel Heller präsentiert, die die Essays von Herta Müller begleiten. Die Bilder, entstanden in Rumänien, reflektieren Müllers Kindheit und die Gefährdung der Demokratie in Europa. Der Band enthält auch signierte Originalphotographien in Vorzugsausgaben.

      Am Rand der Pfütze springt jede Katze anders. Essays. Signierte Ausgabe!
    • 2023

      Die Nobelpreisträgerin Herta Müller über Würde und Freiheit, Exil und Heimat und die subversive Kraft des Lachens Ob Herta Müller die Werke von Böll, Liao Yiwu oder Goldschmidt liest, oder sich mit dem politischen Geschehen befasst: stets ergreift sie Partei für die Aufrichtigkeit. Sie kennt die subversive Kraft des Lachens, und sie weiß, dass Diktatoren nichts so schlecht vertragen wie die Wahrheit. Aber auch ihr Blick auf unsere Gesellschaft ist unbestechlich. Stehen wir für unsere Werte ein, wenn es um den Schutz von Minderheiten, Verfolgten und Exilsuchenden geht? Politisch-literarische Wortmeldungen der Nobelpreisträgerin aus dem letzten Jahrzehnt. Eindringlich und hochaktuell.

      Eine Fliege kommt durch einen halben Wald
    • 2022

      An unexpected, exciting work from one of the most protean writers ever to win the Nobel Prize. To create the poems in this collection, Herta Müller cut up countless newspapers and magazines in search of striking phrases, words, or even fragments of words, which she then arranged in the form of a collage. Father's on the Phone with the Flies presents seventy-three of Müller's collage poems for the first time in English translation, alongside full-color reproductions of the originals. Müller takes full advantage of the collage form, generating poems rich in wordplay, ambiguity, and startling, surreal metaphors--the disruption and dislocation at their core rendered visible through stark contrasts in color, font, and type size. Liberating words from conformity and coercion, Müller renders them fresh and invests them forcefully with personal experience.

      Father`s on the Phone with the Flies - A Selection
    • 2021

      "Kurz nachdem ich aus Rumänien kam, war ich viel unterwegs. Ich wollte mich bei Freunden melden", schreibt Herta Müller. "Aber die Ansichtskarten hatten so gräßlich mißratene Farben. Eines Tages kaufte ich weiße Karteikarten, einen Klebestift und fing an, im Zug mit der Nagelschere aus der Zeitung ein Schwarzweiß-Bild und Wörter auszuschneiden." Fortan dichtet sie mit Schere und Papier. Herta Müllers berühmte Collagen sind beides Kunstwerk und Gedicht, Spiel und poetischer Ernst. Und unversehens taucht im geklebten Gedicht das auf, worum es eigentlich die Wirklichkeit – denn "vielleicht haben auch Wörter ein schimmerndes Gemüt und betreiben Amtsmissbrauch…"

      Im Heimweh ist ein blauer Saal
    • 2021

      Der Beamte sagte

      Erzählung

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,7(32)Abgeben

      „Heimweh ist keine gute Idee“ – eine Wort für Wort gefundene Geschichte der Literaturnobelpreisträgerin Herta MüllerHerta Müller erfindet eine neue literarische Form des Erzählens. Eine Geschichte in Collagen. Gezeigt werden Szenen im Auffanglager einer deutschen Kleinstadt. Einer der Beamten in der Erzählung ist ein gewisser Herr Fröhlich von der Prüfstelle B. Ein anderer breitet bei jeder Begegnung die Arme aus wie ein Vogel und sagt Oh, Oh, Oh. Aberwitzige Gespräche mit ihnen werden zu einem unfreiwillig komischen Schlagabtausch. Und dann ist da das Heimweh der Geflohenen, das immer größer wird und an den Himmel anwächst. Meisterlich versteht es Herta Müller, Bilder dafür zu finden, wie sich Ohnmacht anfühlt, und was Willkür anrichtet. Sie sind rätselhaft, abgründig, manchmal auch komisch, und immer hochpoetisch.

      Der Beamte sagte
    • 2019

      "Kurz nachdem ich aus Rumänien kam, war ich viel unterwegs. Ich wollte mich bei Freunden melden", schreibt Herta Müller. "Aber die Ansichtskarten hatten so gräßlich mißratene Farben. Eines Tages kaufte ich weiße Karteikarten, einen Klebestift und fing an, im Zug mit der Nagelschere aus der Zeitung ein Schwarzweiß-Bild und Wörter auszuschneiden." Fortan dichtet sie mit Schere und Papier. Herta Müllers berühmte Collagen sind beides zugleich: Kunstwerk und Gedicht, Spiel und poetischer Ernst. Und unversehens taucht im geklebten Gedicht das auf, worum es eigentlich geht: die Wirklichkeit – denn "vielleicht haben auch Wörter ein schimmerndes Gemüt und betreiben Amtsmissbrauch…"

      Im Heimweh ist ein bauer Saal
    • 2018

      -Gedicht-Collagen von Herta Müller -Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 -Literatur- und Kunstkalender zugleich -Format 49,5 x 68,5 cm -Stabile Spiralbindung mit einem Aufhänger Die 12 poetischen Collagen in diesem Poster-Kalender stammen von der Schriftstellerin Herta Müller, ausgezeichnet mit dem Nobelpreis für Literatur 2009. Schon lange gehören neben Romanen, Erzählungen, Lyrik und Essays diese außergewöhnlichen Gedichtbilder zu ihren zentralen Ausdrucksmitteln. Scheinbar spielerisch stellt sie sie aus gefundenen Wörtern und Wortschnipseln zusammen, die sie aus Druckschriften ausschneidet und katalogisiert. Dieser Kalender ist zum einen ein anspruchsvoller literarischer Kalender mit überraschenden Texten, die Geschichten erzählen und beim Leser Assoziationsspielräume eröffnen. Zum anderen macht ihn die Collage-Technik in Kombination mit dem Lettering zu einem ganz besonderen Kunstkalender. Dieser DUMONT Kalender wurde in Deutschland gestaltet, gedruckt und verarbeitet, er ist Made in Germany. Dies gilt auch für das eingesetzte Papier, welches allen Standards einer zertifizierten und umweltverträglichen Herstellung entspricht. In jedem Kalender steckt unsere Liebe zum Detail und unsere langjährige Erfahrung. Wir freuen uns, dass Sie uns vertrauen und wir Sie in Ihrem Lebensraum tagtäglich ein wenig begleiten dürfen. Wir versprechen Ihnen: Mit DUMONT Kalendern treffen Sie immer eine gute Wahl!

      Herta Müller: Collagen 2019
    • 2018

      Heimat oder der Betrug der Dinge

      Essays von Herta Müller Photographien von Barbara Klemm

      • 91 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der Band enthält sechs Essays von Herta Müller, in denen sie, stets autobiographisch fundiert, über Leben und Lebenswirklichkeit im kommunistischen Rumänien sowie in den frühen Jahren nach der Diktatur nachdenkt. In dem erstmals in Buchform veröffentlichen Essay "Ein Ausweg nach innen" beschreibt die Nobelpreisträgerin, wie kindliche, sinnliche Erlebnisse bis heute ihre Lyrik prägen. Barbara Klemm begleitet die Texte mit schwarzweissen Reportagephotographien, die in den siebziger und neunziger Jahren in Rumänien entstanden; sie sind zum Grossteil unveröffentlicht und stimmen auf die Wörter Herta Müllers ein und erzählen im Bild die Texte weiter.0Von dieser Ausgabe gibt es diverse Vorzugsausgaben mit signierter Originalphotographie von Barbara Klemm. Diese sind nur direkt beim Verlag zu bestellen. Näheres unter www.verlag-thomas-reche.de.

      Heimat oder der Betrug der Dinge
    • 2015

      Una conversazione che è quasi un romanzo, un’autobiografia che sorge in un dialogo con un’interlocutrice sensibile e discreta. Quando Herta Müller parla di sé e delle esperienze che l’hanno formata, sono subito presenti le immagini, i motivi stessi della sua narrativa che il lettore non mancherà di cogliere. E questi accompagnano il racconto di un’infanzia in un villaggio del Banato rumeno, osservato dagli occhi di una bambina che crea per sé fantastici mondi paralleli, prima di approdare al mondo parallelo per eccellenza che è la scrittura. C’è poi la vita nella dittatura di Ceausescu e nella soffocante ombra dei suoi servizi segreti, cui segue l’emigrazione a Berlino Ovest verso la fine degli anni ottanta. Dall’infanzia solitaria nella campagna rumena al premio Nobel nel 2009, La mia patria era un seme di mela racconta la parabola di una vita vissuta nella letteratura e in un’inflessibile sincerità delle parole.

      La mia patria era un seme di mela