Evidence-based Nursing wird als eine Denk- und Arbeitsrichtung verstanden, die problem- und handlungsorientiert von der konkreten Praxissituation ausgeht und ihre Entscheidungsfindung auf Wissensquellen wie Forschung, klinische Expertise und Patientenerfahrungen bzw. -präferenzen stützt. Ziel des Sammelbandes ist es, den Nutzen von EBN aus der Perspektive des Pflegemanagements zu beleuchten und diverse Ansätze und Methoden hinsichtlich der Implementierung von EBN in verschiedenen Organisationen aufzuzeigen.
Helga Schneider Reihenfolge der Bücher
Diese Autorin setzt sich mit traumatischen Kindheitserfahrungen und komplexen Familienbeziehungen auseinander, insbesondere im Kontext des kriegsgebeutelten Deutschlands. Ihre Werke untersuchen die Auswirkungen von Kriegspropaganda und Ideologie auf Individuen und Familien, oft anhand persönlicher Erlebnisse. Mit Präzision und tiefem psychologischem Einblick deckt sie die Mechanismen der Verleugnung und den fortwährenden Einfluss der NS-Vergangenheit auf nachfolgende Generationen auf. Ihr Schreiben ist oft düster, strebt jedoch nach Verständnis und Versöhnung.






- 2008
- 2005
Januar 1945 die Geschichte einer dramatischen Flucht aus Ostpreußen. Zärtlich und mitfühlend erzählt Helga Schneider das Flüchtlingsschicksal ihres Jugendfreundes Kurt, der in einem grausamen Kriegswinter seine Kindheit verliert und in einem gemeinsamen Sommer wieder zu lachen lernt. Eindrücklich und berührend gewährt die Autorin einen weiteren Einblick in ihre bewegenden Kindheitserinnerungen.»Eine wahre Geschichte, unsentimental erzählt, die einem Zeile für Zeile das Herz zusammenschnürt.«Brigitte
- 2005
Die gesundheitspolitischen und inhaltlichen Anforderungen an die Pflege als größter Berufsgruppe im Gesundheitswesen erzeugen Bedarf an hoch qualifizierten Pflegepersonen. In dieser Situation hat sich das Berufsbild der Pflegeexpertin entwickelt, die an der Schnittstelle zwischen Institution und Pflege tätig wird. Die PflegeexpertIn pflegt, berät, begutachtet, unterrichtet und bildet fort, kooperiert und koordiniert mit dem Ziel, Pflegende in der Praxis zu unterstützten, um die zunehmend komplexen und vielfältigen Aufgaben zu bewältigen. In diesem Sammelband bekommen Sie einen Überblick über den Berufsstand der PflegeexpertInnen, über ihre Aufgaben, Ausbildung und Perspektiven und vor allem über die Auswirkung von PflegeexpertInnen auf die Kompetenz und Gesundheitsförderung im Krankenhaus.
- 2003
Laß mich gehen
- 174 Seiten
- 7 Lesestunden
Biografischer Roman einer Frau, deren Mutter 1941 die Familie verliess, um KZ-Aufseherin zu werden. Jahrzehnte später sucht die Tochter nach Gründen und blickt aus einer neuen Perspektive auf diese Zeit.
- 2003
Etwa 4000 wache Stunden seines Lebens verbringt das Kind von heute in einem Kindergarten. Die Frage, welche Bedingungen und Situationen, Erlebnisse und Erfahrungen ihm dort zugänglich gemacht werden sollten, stellt einen Hauptpunkt der gegenwärtigen Debatte um die Qualität des Kindergartens dar. Eine qualitativ anspruchsvolle Erziehungs- und Bildungsarbeit im Kindergarten ist eine Aufgabe, die sich aus der Gegenwart und Zukunft des einzelnen Kindes sowie aus den Erfordernissen einer sich wandelnden Gesellschaft heraus ergibt. Die vorliegende Arbeit beleuchtet elaborierte theoretische Kreativitätskonzepte aus elementarpädagogischer Perspektive und entwickelt daraus ein Modell des potentiell kreativen Kindes in seiner Umwelt. Vor diesem Hintergrund werden anschließend subjektive Theorien von Erzieherinnen über Kreativität erforscht und Gemeinsamkeiten, Passungen, Differenzen bzw. Defizite herausgearbeitet. Damit wird eine Brücke zwischen wissenschaftlichen Kreativitätskonzepten und den bislang noch wenig erforschten subjektiven Theorien von Erzieherinnen geschlagen.
- 2003
Kein Himmel über Berlin
- 250 Seiten
- 9 Lesestunden
Eine Kindheit in Zeiten des KriegesHelga Schneider, Autorin von "Laß mich gehen", erinnert sich an ihre tragische Kindheit im zerbombten Berlin. Ihre fanatische Mutter verläßt die Familie - und während in der Stadt der Krieg tobt, spielt sich in Helga eine stillere, aber um so größere Tragödie die eines Kindes, das um die Liebe seiner Mutter betrogen wurde.
- 1997