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Peter Selg

    5. August 1963
    Peter Selg
    'Wahre Menschen-Erkenntnis'
    Rudolf Steiner und das Fünfte Evangelium
    Wiederkunft
    Rudolf Steiner und Christian Rosenkreutz
    Rainer Maria Rilke und Franz Kafka
    "Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst"
    • Rainer Maria Rilke und Franz Kafka

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Rainer Maria Rilke und Franz Kafka blieben von den Schrecken des Ersten Weltkriegs nahezu unberührt, und doch spiegelte ihr individuelles Schicksal die Tragik des beginnenden 20. Jahrhunderts in Form einer tödlich verlaufenden Krankheit. Während ihre Hoffnung auf körperliche Genesung zunehmend schwand, wurde die Krankheitserfahrung von beiden als existenzielle Aufforderung begriffen, bei weitgehender Ablehnung medizinisch-therapeutischer Hilfsmittel innere Heilungs- und Verwandlungskräfte zu aktivieren. In seinen biographischen Betrachtungen verbindet Peter Selg den jeweiligen Lebensweg und den individuellen Krankheitsverlauf – von Kafka als 'Sichtbarwerden der verborgenen Wunden' erlebt – zu einem Wesensbild beider Künstler, das überraschende Züge und unbekannte Schattierungen hervortreten lässt. Selbsterfahrungen und -zeugnisse von Rilke und Kafka an entscheidenden Wendepunkten ihres Lebens dokumentieren den Umgang mit biografischen Hindernissen, Krisen und Gefahren, der auf jeweils eigene Weise die geistigen Konturen ihrer Persönlichkeit schärfte und in ihrem Werk einen schöpferischen Ausdruck fand.

      Rainer Maria Rilke und Franz Kafka
    • Rudolf Steiner thematisierte die Verbindung zwischen anthroposophischer Geisteswissenschaft und Rosenkreuzertum, wobei er seltener über Christian Rosenkreutz sprach. Er bezeichnete ihn als „großen Führer der Menschheit“ und „größten Lehrer des Christentums“. Die Studie untersucht diese Zusammenhänge und ihre Bedeutung für Steiners Lebenswerk und die Anthroposophie.

      Rudolf Steiner und Christian Rosenkreutz
    • Wiederkunft

      Werden und Wesen der Christengemeinschaft

      4,0(1)Abgeben

      In einem Vortragskurs, den Peter Selg für die Studenten der Priesterseminare der Christengemeinschaft von Stuttgart, Hamburg und Spring Valley (USA) am Goetheanum hielt, ging er auf die Entstehungsgeschichte und Zukunftsaufgabe der «Bewegung für religiöse Erneuerung» näher ein – vor dem geistigen Hintergrund dessen, was Rudolf Steiner als «Wiederkunft des Christus im Ätherischen» bezeichnete. Das Buch vereinigt die wichtigsten Beiträge des Kurses und bildet die Fortsetzung der Studie «Menschen-Weihehandlung. Rudolf Steiner und die Priestergemeinschaft der christlichen Erneuerung» (Arlesheim 2016). «Ich selbst muss, was ich mit diesen Theologen in dem kleinen Saale des Südflügels [des Goetheanum], in dem später der Brand zuerst entdeckt worden ist, im September 1922 erlebt habe, zu den Festen meines Lebens rechnen.» (Rudolf Steiner)

      Wiederkunft
    • 'Wahre Menschen-Erkenntnis'

      Rudolf Steiners letzter pädagogischer Kurs in Stuttgart (April 1924)

      • 70 Seiten
      • 3 Lesestunden

      «Wir werden unmittelbar darauf gewiesen, dass eigentlich das Wichtigste sich abspielt im Erziehen und Unterrichten zwischen der Lehrerseele und der Kindesseele.»Rudolf Steiner Die Vorträge über «Die Methodik des Lehrens und die Lebensbedingungen des Erziehens» waren die letzten pädagogischen Beiträge Rudolf Steiners in Stuttgart; er hielt sie in der Zeit vom 8. bis zum 13. April innerhalb der Konferenz «Die Stellung der Erziehung im persönlichen und kulturellen Leben der Gegenwart» und entwickelte in ihnen zentrale Grundlagen der Waldorfpädagogik. Die «Erziehungstagung» der Freien Waldorfschule Stuttgart wurde erstmals gemeinsam vom Vorstand der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft (Goetheanum) und dem Lehrerkollegium der Stuttgarter Schule veranstaltet - die Anthroposophische Gesellschaft und das Goetheanum übernahmen Mitverantwortung für die Zukunft der Schule, im Sinne der Weihnachtstagung 1923/24. Constanza Kaliks, Philipp Reubke und Peter Selg griffen in drei Darstellungen am 25. April 2024 in Stuttgart Perspektiven des Geschehens auf.

      'Wahre Menschen-Erkenntnis'
    • Die jüdische Philosophin Hannah Arendt floh 1933 nach Paris, wo sie für zionistische Organisationen arbeitete und ihre Studien fortsetzte. Nach ihrer Flucht nach New York verfolgte sie die Entwicklungen in Palästina kritisch. Arendt warnte vor nationalistischen Tendenzen im Zionismus und plädierte für föderale Strukturen mit arabischen Nachbarn. Peter Selg beleuchtet Arendts Positionen im Kontext der aktuellen Situation in Israel und Gaza.

      Hannah Arendt, die Shoa und das Ringen um Isreal
    • Peter Selgs Studie über die letzten Lebensjahre von Ita Wegman, 2004 erstmals veröffentlicht, ist nun überarbeitet erhältlich. Sie dokumentiert Wegmans geistigen und therapeutischen Widerstand im Zweiten Weltkrieg und ihre engagierte Arbeit in der Casa Andrea Cristoforo, wo sie sich um Patienten und deren Bedürfnisse kümmerte.

      Die letzten drei Jahre. Ita Wegman in Ascona 1940 – 1943
    • Albert Steffen, ein Schweizer Dichter, lernte 1907 Rudolf Steiner kennen und verfolgte dessen anthroposophische Lehren intensiv. Er wurde Generalsekretär der Schweizer Landesgesellschaft und übernahm die Redaktion von 'Das Goetheanum'. Peter Selg dokumentiert die Beziehung zwischen Steffen und Steiner sowie Steffens schöpferische Entwicklung.

      Albert Steffen. Begegnung mit Rudolf Steiner