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Bookbot

Peter Selg

    5. August 1963
    Peter Selg
    Hannah Arendt, die Shoa und das Ringen um Isreal
    'Wahre Menschen-Erkenntnis'
    Rudolf Steiner und das Fünfte Evangelium
    Rudolf Steiner und Christian Rosenkreutz
    Rainer Maria Rilke und Franz Kafka
    "Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst"
    • 2024

      'Wahre Menschen-Erkenntnis'

      Rudolf Steiners letzter pädagogischer Kurs in Stuttgart (April 1924)

      • 70 Seiten
      • 3 Lesestunden

      «Wir werden unmittelbar darauf gewiesen, dass eigentlich das Wichtigste sich abspielt im Erziehen und Unterrichten zwischen der Lehrerseele und der Kindesseele.»Rudolf Steiner Die Vorträge über «Die Methodik des Lehrens und die Lebensbedingungen des Erziehens» waren die letzten pädagogischen Beiträge Rudolf Steiners in Stuttgart; er hielt sie in der Zeit vom 8. bis zum 13. April innerhalb der Konferenz «Die Stellung der Erziehung im persönlichen und kulturellen Leben der Gegenwart» und entwickelte in ihnen zentrale Grundlagen der Waldorfpädagogik. Die «Erziehungstagung» der Freien Waldorfschule Stuttgart wurde erstmals gemeinsam vom Vorstand der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft (Goetheanum) und dem Lehrerkollegium der Stuttgarter Schule veranstaltet - die Anthroposophische Gesellschaft und das Goetheanum übernahmen Mitverantwortung für die Zukunft der Schule, im Sinne der Weihnachtstagung 1923/24. Constanza Kaliks, Philipp Reubke und Peter Selg griffen in drei Darstellungen am 25. April 2024 in Stuttgart Perspektiven des Geschehens auf.

      'Wahre Menschen-Erkenntnis'
    • 2024

      Die jüdische Philosophin Hannah Arendt floh 1933 nach Paris, wo sie für zionistische Organisationen arbeitete und ihre Studien fortsetzte. Nach ihrer Flucht nach New York verfolgte sie die Entwicklungen in Palästina kritisch. Arendt warnte vor nationalistischen Tendenzen im Zionismus und plädierte für föderale Strukturen mit arabischen Nachbarn. Peter Selg beleuchtet Arendts Positionen im Kontext der aktuellen Situation in Israel und Gaza.

      Hannah Arendt, die Shoa und das Ringen um Isreal
    • 2024

      Jacques Lusseyran, der mit sieben Jahren erblindete, war von 1944 bis 1945 im Konzentrationslager Buchenwald. In seinen Texten reflektiert er über sein Überleben und ein Christus-Erlebnis während einer schweren Krankheit. Er betont die Bedeutung der Anthroposophie für seine innere Stärke und spricht darüber in einem Vortrag 1970.

      Der Mut des Überlebens. Jacques Lusseyran in Buchenwald
    • 2024

      Die anthroposophische Medizin des 20. Jahrhunderts strebt eine Humanmedizin an, die dem Geist der Zeitenwende entspricht. Sie erfordert ein Verständnis der historischen Entwicklung und der Herausforderungen der Zeit. Wissende Menschlichkeit ist der Schlüssel, um den Menschen zu schützen, nicht moralische Regeln.

      Die Heilungen in den Evangelien und der Geist der Medizin
    • 2024
    • 2023

      Peter Selgs Studie über die letzten Lebensjahre von Ita Wegman, 2004 erstmals veröffentlicht, ist nun überarbeitet erhältlich. Sie dokumentiert Wegmans geistigen und therapeutischen Widerstand im Zweiten Weltkrieg und ihre engagierte Arbeit in der Casa Andrea Cristoforo, wo sie sich um Patienten und deren Bedürfnisse kümmerte.

      Die letzten drei Jahre. Ita Wegman in Ascona 1940 – 1943
    • 2023

      Peter Selg hielt am 13. September 2023 auf der Jahreskonferenz der Medizinischen Sektion im Goetheanum einen Vortrag über das anthroposophische Individualitäts-Verständnis, die Ungeborenheit, die Plazenta und den Weg zur Geburt. Der Vortrag wurde in mehrere Sprachen übersetzt und nun zweisprachig veröffentlicht.

      Auf dem Weg zur Geburt. Die Plazenta der Ungeborenen
    • 2023

      «Studieren Sie die Tragiker aller Zeiten. Sie werden sehen, es besteht die Tragik darinnen, dass alles Äußere zusam­menzubrechen scheint und dass nur im Innern selber die Kraft ist, die über die Katastrophe hinausführt.» (Rudolf Steiner) Inhalt: 1. Peter Selg: Der Brand des Ersten Goetheanum und die Zukunft der Anthroposophie 2. Ilse Rennefeld: Brief an Cläre Meumann, Dornach, 2. 1. 1923 3. Assja Turgenieff: Erinnerungen an die Brandnacht 4. Emanuel Zeylmans van Emmichoven: Ita Wegman in der Brandnacht Anhang Rudolf Steiner: Was wollte das Goetheanum und was soll die Anthroposophie? (Basel, 9. April 1923; aus GA 84)

      Der Brand des Ersten Goetheanum und die Zukunft der Anthroposophie
    • 2023

      «Noch in den finstersten Seiten haben wir ein Recht, eine gewisse Erleuchtung zu erwarten. Sie kommt wahrscheinlich weniger von Theorien und Begriffen als von dem ungewissen, flackernden und oft schwachen Licht, das einige Männer und Frauen durch ihr Leben und Werk unter fast allen Umständen entzünden und auf die Zeitspanne werfen, die ihnen auf Erden gegeben ist.» (Hannah Arendt) «Es gilt, das ursprüngliche Bündnis zwischen Geist und Welt inmitten der Zivilisation, in der wir leben, wiederherzustellen. Dies ist indessen eine Aufgabe, die zu vollbringen unmöglich ist, wegen der Kürze des menschlichen Lebens und weil es unmöglich ist, die rechten Mitarbeiter zu finden und die rechte Nachfolge zu sichern. Was jedoch kein Grund ist, sie nicht in Angriff zu nehmen.» (Simone Weil)

      Widerstand und Verantwortung
    • 2023

      Versuchen Sie, mit der Welt zusammenzuwachsen! Das wird das beste, das wichtigste «Programm» sein. Das kann man nicht in unsere Statuten hineinbringen; das sollten wir aber als eine Flamme in unsere Herzen hineinbringen können. Und wir können für die Verbreitung, für das richtige Hineintragen der Anthroposophie vor die Welt eigentlich nichts Besseres tun, als wenn wir uns immer mehr und mehr be­wusst werden des gewichtigen Impulses, der die Anthro­posophie sein soll für den weiteren Fortgang der Zivilisation. Rudolf Steiner, Den Haag, 18. November 1923

      Die anthroposophische Weltgesellschaft und Hochschule der Zukunft