Die 'Englische Kulturgeschichte' präsentiert eine umfassende Erzählung, die Epochenschwellen und Zusammenhänge zwischen Mentalitäts- und Sozialgeschichte untersucht. Sie vereint biographische Profile, historische Krisen und reflektiert über ihre eigenen Kategorien wie Geschichte und Zeit, während sie Großbritanniens Rolle als Vorreiter der Modernisierung thematisiert.
Dietrich Schwanitz Bücher







Schweiz
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
Die Schweiz - Das sind Berge, Schokolade, Uhren und Bankgeheimnis... Nun ja, wer sich für die Realität der Schweiz aus Passion interessiert, wird sich mit dem Klischee nicht begnügen. Für Dietrich Schwanitz und Angela Denzel wird die Schweiz zu einer ungewöhnlichen folie a deux, einer Passion zu zweit: Er liebt die Schweiz und sie liebt den Schweizer in jedem Manne. Dabei verlieren sich beide auf den Passhöhen Graubündens und den Hochebenen des Jura in einem Zustand der Exaltation, der den Blick in die Abgründe der Seele und die Tiefen der europäischen Geschichte eröffnet. Die merkwürdige Fallgeschichte dokumentiert einen vielschichtigen Trip: Die Reise in die Berge führt in eine andere Sprache, in eine andere Welt und eine andere Zeit, und sie entführt den Leser in einen anderen Zustand.
Systemtheorie und Literatur
Ein neues Paradigma
InhaltsverzeichnisÜbersicht. I: Die asymmetrische Welt. Das Spiegelbild und die Unterscheidung von rechts und links. Literatur, Systemtheorie und ein Vorurteil. Das fehlende Lampion und die Differenz. Figur und Grund: eine weitere Asymmetrie. System und Umwelt. Gödel — Escher — Bach und die zwei Kulturen. „Du kennst meine Methode“ oder der Meisterdetektiv. II: Die Systemtheorie. Systemdifferenzierung. Autopoiesis. Selbstreferenz, Eigenwert, Rekursion, Re-entry, Feedback und Autopoiesis. Selbstbeschreibung. Sinn. Kommunikation und Gesellschaft. Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode. III: Das Drama. Rahmungen. Die Selbstreferenz des Dramas. Exkurs über die Metapher von der Welt als Bühne. Interaktionsgrenzen. Die Asymmetrie der Interaktion und die Entstehung des Dramas. Der Verlust der Repräsentanz und die Entwicklung des Dramas. Das moderne Drama. Warten auf Dr. Godot. IV: Die Selbstreferentialität des Erzählens. Die systemtheoretische Reformulierung des Problems. Die Liebesgeschichte. Die Liebesgeschichte produziert ihre eigene Erzählbarkeit. Die Weltgeschichte als Liebesroman zwischen Napoleon und Hegel. Das Symposion als Parallelaktion oder die Fortsetzung von „Der Mann ohne Eigenschaften“. V: Probleme der Interpretation und ihre systemtheoretische Verschärfung. Das Problem und die Beispiele. Die Preisfrage. Das Modell. Die prämierten Geschichten. Das Prinzip. Eine Soirée mit Monsieur Teste. Nachwort. Abbildungsnachwe
Dietrich Schwanitz verfolgt anhand von Shakespeares „Kaufmann von Venedig“ die Metamorphosen des Antisemitismus durch die europäische Kultur.
Eine grandiose Entdeckung aus dem Nachlass eines großen Anglisten: Dietrich Schwanitz, Autor des Bestsellers „Bildung“, erschließt dem Leser am Beispiel von „Hamlet“ den unermesslichen Gedankenreichtum Shakespeares. Seine Einführung in Shakespeares wirkungsmächtigstes Drama ist aktuell, lebendig und unterhaltsam.
Die Geschichte Europas
- 281 Seiten
- 10 Lesestunden
Die Geschichte Europas von den Anfängen in der Antike über das Mittelalter und die Renaissance bis in die jüngste Vergangenheit
Der Zirkel
- 445 Seiten
- 16 Lesestunden
Das neue Meisterwerk vom Autor des Bestsellers „Der Campus“ erstmals im Taschenbuch! Maskierte Schläger töten die jüdische AStA-Vorsitzende Hanna Krakauer. Daniel Dentzer, persönlicher Referent des Wissenschaftssenators, soll die Hintergründe des Verbrechens ergründen und die politische Sprengkraft der Ereignisse entschärfen. Mit der attraktiven Journalistin Vanessa reist er nach Potsdam in die ehemalige Hochschule der Staatssicherheit, mitten ins „Herz der Finsternis“.
Unser Wissen ist im Umbruch, unser Bildungssystem in der Krise, der Ruf nach einem Kanon wird immer lauter. Dieses Handbuch bietet umfassende Neuorientierung hinsichtlich der Kernbestände unserer Kultur. Im ersten Teil „Wissen“ präsentiert Dietrich Schwanitz „alles, was man wissen muß“, um das „Bürgerrecht“ im Land der Bildung zu erwerben. Im zweiten Teil „Können“ geleitet Schwanitz den Leser unter anderem durch das „Haus der Sprache“, die Welt des Buches und der Schrift und bietet inspirierende Länderkunde. Eine Zeittafel, informative Kürzestfassungen von „Büchern, die die Welt verändert haben“, Tipps zum Weiterlesen und ein ausführliches Namenregister erhöhen den Gebrauchswert dieses Kompendiums.
Männer
- 381 Seiten
- 14 Lesestunden
Früher galt der Mann als Modell des Menschen und die Frau als Rätsel. Und was ist der Mann heute? Ob Stammeskrieger, Don Juan oder Softie, den Frauen kann er es einfach nicht recht machen. Zu laut, zu grob, zu verschlossen, zu unverständlich? Dietrich Schwanitz legt eine geistreiche Generalinspektion der Spezies Mann vor und führt uns damit schmunzelnd aus den Schützengräben des Geschlechterkriegs hinaus.
Auf dem Campus regiert die Gewalt. Nachdem die Hochschulmisere fast schon sprichwörtlich geworden ist, dokumentiert diese Anthologie eine beispiellose Verrohung der akademischen Sitten. Verzweifelte Studenten drehen durch, entnervte Professoren laufen Amok. Den Soziopathen ist es auf der Straße zu langweilig geworden; ihr neues Jagdrevier ist die Uni.



