Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Alfred Grosser

    1. Februar 1925 – 7. Februar 2024
    Die Früchte ihres Baumes
    150 Jahre Rütten & Loening 1844-1994. ... mehr als eine Verlagsgeschichte
    Deutschland Bilanz
    Wie war es möglich?
    In wessen Namen?. Grundlagen politischen Entscheidens
    Von Auschwitz nach Jerusalem
    • 2017

      Le Mensch

      Die Ethik der Identitäten

      Wer bestimmt, was der Mensch ist: als Individuum oder Amtsinhaber, als Angehöriger einer Gruppe, Religion oder Ethnie? Facettenreich und mit vielen persönlichen Rückblicken schreibt der große Europäer Grosser über die Entstehung und Moral sozialer Identität. Dabei wehrt er sich gegen ein altes Grundübel, das aktueller ist denn je – den Finger, der auf andere zeigt, das „schlimme DIE“: DIE Muslime, DIE Frauen, DIE Juden, DIE Deutschen, DIE Flüchtlinge. Ein großes Buch, das uns auffordert, auch in schwierigen Zeiten niemals unsere Menschlichkeit zu verlieren. Klar in der Sprache und konkret in der Sache nimmt Alfred Grosser das Menschsein auf allen Feldern des gesellschaftlichen Lebens unter die Lupe: Kultur, Politik und Erziehung, Geschlecht, Geschichte und Religion, Geld und nationale Mythen – und natürlich unsere Identität in einem Europa mit Flüchtlingen oder ohne. Er warnt eindringlich vor Politikver-achtung und zieht Bilanz über das „Menschwerden inmitten der Verzweiflung am Weltgeschehen“. Sein Credo: „Penser juste, donc à la fois avec justesse et avec justice – Richtig denken heißt, mit Richtigkeit und mit Gerechtigkeit denken. Das klingt zwar im Deutschen nicht so gut, sagt aber doch das Wesentliche.“

      Le Mensch
    • 2011

      Die Freude und der Tod

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Am Anfang einer Tagung über Karl Jaspers in Heidelberg sollte sich jeder Redner vorstellen. Der eine war Philosoph, der nächste Theologe, ein anderer Historiker. Ich wurde lächelnd befragt, was ich denn eigentlich sei. Ich antwortete: «Moralpädagoge», was ein gutmütiges Lachen provozierte. Aber ich meinte es ernst und lasse mich gern so bezeichnen. 1980 schrieb ein deutscher Journalist, meine Losung sei: «Durch Wissen und Wärme aufklärerisch beeinflussen.» Dies ist in der Tat mein ständiges Ziel. «Ein großer Geist.» ULRICH WICKERT «Einer der bekanntesten Politikwissenschaftler und Historiker Europas.» HESSISCHER RUNDFUNK

      Die Freude und der Tod
    • 2009

      Von Auschwitz nach Jerusalem

      • 203 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Der Gaza-Krieg hat die Fragen wieder aufgeworfen: Wie scharf darf man Israel kritisieren? Messen die Israel-Kritiker mit zweierlei Maß – oder die Israel-Verteidiger? Und wann ist die Grenze zum Antisemitismus überschritten? Wenn es um den jüdischen Staat geht, kochen sechzig Jahre nach dessen Gründung die Emotionen regelmäßig hoch. Zumal insbesondere in Deutschland bei der Debatte unterschiedliche Auffassungen darüber aufeinanderprallen, welche Lehren aus Auschwitz zu ziehen sind. Aus der Per spektive eines Franzosen, der als jüdischer Deutscher geboren wurde, bringt Alfred Grosser Klarheit in dieses von Polemik, Unter stellungen und Verzerrungen geprägte Feld.

      Von Auschwitz nach Jerusalem
    • 2006
    • 2005

      English summary: From the outside, yet taking a warm and empathic perspective, Alfred Grosser describes the Christians and their churches. German description: Einen ebenso kritischen wie einfuhlsamen und durch Verbundenheit gepragten Blick auf die Christen und ihre Kirchen wagt der bekannte Politologe und Journalist Alfred Grosser. Er bezeichnet sich selbst als judisch geborener mit dem Christentum geistig verbundener Atheist. In dieser Studie behandelt er einleitend das Verhaltnis des Autors und der Kirchen zum Judentum. Er beleuchtet die Stellung des Christen in der Welt: Seine Abgelostheit von der Welt in seiner Beziehung zu Gott und sein Wirken in der Welt, was die Gestaltung von Politik und Gesellschaft betrifft. Stets mit Vernunft und Warme stellt Grosser das Leiden und die Freude, die Definition des Lebens und die Formen der Erwartung des Todes sowohl aus christlicher als auch aus humanistisch-atheistischer Perspektive vergleichend dar. Das Staunen uber den Mangel an Logik christlicher Uberzeugungen geht einher mit differenzierten und sachlichen Stellungnahmen zu Entwicklungen der Kirchengeschichte und der Exegese. Grosser ist seit einem halben Jahrhundert standiger Kolumnist fur die einzige franzosische katholische Tageszeitung La Croix.

      Die Früchte ihres Baumes
    • 2005

      Wie anders ist Frankreich

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Alfred Grossers unvergleichliche Kenntnis der französischen Politik und ihrer Akteure, sein klarer Stil und seine scharfsinnig-pointierten Analysen machen diesen schmalen Band zu einer brillanten Einführung in die politische Kultur unseres Nachbarn am Rhein. Alfred Grosser, der im Februar 2005 seinen 80. Geburtstag feiert, verkörpert wie kein anderer Intellektueller einen neuen Anfang in den deutsch-französischen Beziehungen nach 1945. Seit seinen frühen Publikationen hat sich der Friedenspreisträger unermüdlich darum bemüht, Franzosen und Deutsche einander näherzubringen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede der jeweiligen politischen Kultur aufzuzeigen. 2002 erschien sein vielbeachteter Band Wie anders sind die Deutschen?, in dem er die Berliner Republik und ihre Bürger aus der Perspektive Frankreichs in den Blick nahm. Nun folgt mit seinem neuen Buch der Blick auf Frankreich, dessen Politik für uns oft so unübersichtlich oder gar unverständlich ist. Grosser beschreibt anschaulich das immer noch nachwirkende Erbe der revolutionären Vergangenheit, die komplexen Mechanismen des politischen Systems, die Strukturen der französischen Gesellschaft, die besondere Rolle der Kultur und Frankreichs Position in Europa und der Welt.

      Wie anders ist Frankreich
    • 2002
    • 1998