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Max Jacob

    12. Juli 1876 – 5. März 1944

    Max Jacob war eine Schlüsselfigur der Pariser Avantgarde, bekannt für seine tiefen Freundschaften mit Künstlern wie Pablo Picasso und Jean Cocteau. Seine künstlerische Laufbahn begann nach seinem Austritt aus der Kolonialschule, wo er sich bald in die avantgardistische Szene integrierte. Jacobs Einfluss reichte bis zur Förderung junger Künstler, und seine Freundschaft mit Picasso inspirierte ein berühmtes Kunstwerk. Sein späteres Leben wurde von Verfolgung und einem tragischen Tod im Internierungslager Drancy überschattet, ein trauriges Ende für einen Künstler, der die moderne Kunst maßgeblich prägte.

    Max Jacob
    Saint Matorel
    Das Geheimfach. Briefe mit Kommentar.
    Höllenvisionen. Französ.-dtsch. Mit e. Nachw. v. Una Pfau
    Der Würfelbecher
    Der Würfelbecher. Gedichte in Prosa.
    Aus Liebe zum Spiel
    • 2023

      Aus Liebe zum Spiel

      Uli Hoeneß, das Geld und der deutsche Fußball | „Eine der besten Aufarbeitungen der Bundesligageschichte.“ Sven Voss

      4,8(16)Abgeben

      Uli Hoeneß prägte den deutschen Fußball wie niemand sonst Man liebt oder man hasst Uli Hoeneß, doch wer verstehen möchte, weshalb die Bundesliga ist, wie sie ist, kommt nicht um ihn herum. Max-Jacob Ost taucht ein in die Lebensgeschichte des Mannes, der wie kein zweiter den deutschen Fußball geprägt hat. Die Biografie von Hoeneß wirkt wie das Substrat aus den Schicksalen einer ganzen Mannschaft: Weltmeister. Europameister. Sportinvalide. Jüngster Manager. Titelsammler. Wohltäter. Steuerhinterzieher. Einziger Überlebender eines Flugzeugabsturzes. Millionär und Gefängnisinsasse. Es gibt Netflix-Serien, in denen weniger passiert. Ost hat vier Jahre lang das Leben des Uli Hoeneß und die Geschichte der Liga recherchiert, hat Interviews geführt mit Wegegefährten; Freunden und Gegnern von Hoeneß.

      Aus Liebe zum Spiel
    • 2020
    • 1996

      Neben dem "Würfelbecher" sind die "Höllenvisionen" die einzige Sammlung von Prosagedichten, die zu Lebzeiten von Max Jacob veröffentlicht wurde. Von klassischer formaler Strenge und zugleich von überbordender Phantasie, vertiefen sie das religiöse Thema von Sünde und Verdammnis. Bilder aus der christlichen und jüdischen Mystik, Engel und Dämonen verquicken sich hier mit der Vorstellung, daß jedes kleinste Ding mit dem Makrokosmos verbunden ist. Die Welt ist von Zeichen aus dem Jenseits erfüllt, doch sind es mehr die der Hölle als die aus dem Paradies. In besonderem Maße betroffen ist, wer sich um den rechten Glauben bemüht und immer wieder erfahren muß, daß seine Sünden nicht vergeben sind. Was er für heilig gehalten hat, verwandelt sich in Dämonisches, das Gesicht des Mönchs erscheint plötzlich als Tierfratze. All das geht nicht ohne Komik, Groteske ab. In einer verwirrenden Vielfalt von Bildern vertieft und beschreibt Max Jacob ein Thema, das der Schuld, das freilich über die religiöse Dimension hinaus eine weitere moderne Bedeutung gewinnt: die Selbstentfremdung des heutigen Menschen, seine Auslieferung an destruktive Mächte. In archaisch anmutenden Bildern entsteht hier zeitgenössische Lyrik, die die großen Katastrophen unseres Jahrhunderts vorauszuahnen scheint.

      Höllenvisionen. Französ.-dtsch. Mit e. Nachw. v. Una Pfau
    • 1985

      '1941, vier Jahre vor seinem Tod im Konzentrationslager Drancy, lernte Max Jacob den jungen Medizinstudenten Jacques Evrard kennen, der Gedichte schrieb. Für ihn improvisierte er die rasch in Aphorismen niedergelegten Ratschläge für einen jungen Dichter. Sie sind auch heute noch auf unerwartete Weise interessant. Wer nämlich versucht, sie als Avantgarde-Testament zu lesen, und das Resümee eines moderniste erwartet, kommt nicht zum Zuge. Max Jacob hat eine viel grundsätzlichere Erfahrungspoetik geschrieben über das Verhältnis eines Autors zu Wirklichkeit und Sprache und über den Schreibvorgang.' Manfred Dierks, Frankfurter Rundschau

      Ratschläge für einen jungen Dichter
    • 1968