Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Richard Francis Burton

    19. März 1821 – 20. Oktober 1890

    Dieser Autor ist für seine außergewöhnlichen sprachlichen und kulturellen Einblicke bekannt, die sich in seinem umfangreichen Werk widerspiegeln. Seine Schriften befassen sich tiefgründig mit menschlichem Verhalten und vielfältigen Kulturen, oft ergänzt durch zahlreiche Fußnoten mit bemerkenswerten Beobachtungen. Der Autor setzte sich in seinen Werken kritisch mit Kolonialpolitik auseinander, was seinen Schriften Authentizität verlieh. Seine Arbeiten bieten eine faszinierende Perspektive auf die Welt aus der Sicht eines gebildeten Reisenden und scharfen Beobachters.

    Die Kasidah des Haji Abdu El-Yezdi
    The Ogham-Runes and El-Mushajjar
    Afrika, Dargestellt in Den Forschungen Und Erlebnissen Der Berühmtesten Reisenden Neuerer Zeit.
    König Vigram und der Vampir Klassische hinduistische Geschichten über Abenteuer, Magie und Romantik
    Die Tagebücher
    Persönlicher Bericht Einer Pilgerreise nach Mekka und Medina
    • Im 19. Jahrhundert war Europa von der Geographie fasziniert, was zu einem Wettlauf um Entdeckungen führte. Der exzentrische Burton fand leicht Geldgeber für seine Reise zu den für Nicht-Muslime verbotenen heiligen Stätten des Islam in Mekka und Medina. Im April 1853 brach er in Verkleidung nach England auf und bemühte sich, sich an die orientalischen Sitten anzupassen. Unter verschiedenen Identitäten, darunter als wandernder Derwisch, gelangte er nach Kairo, wo er sich als britischer Untertan afghanischer Herkunft ausgab und erfolgreich als Arzt arbeitete. Seine Sprachkenntnisse ermöglichten ihm die Teilnahme an theologischen Debatten an der Al-Ahzar-Universität, da ein Fehler seine Tarnung gefährden könnte. Doch bald kursierten Gerüchte über einen Mord an einem Mitreisenden, der ihn erkannt hatte. Am 25. Juli 1853 erreichte die Karawane Medina. Burton erkundete die Stadt und dokumentierte die religiösen Riten, an denen er teilnahm. Dank seines Freundes Muhammad Al-Basyuni konnte er zahlreiche Heiligtümer betreten und alle Riten des Hadsch vollziehen – eine außergewöhnliche Sensation.

      Persönlicher Bericht Einer Pilgerreise nach Mekka und Medina
    • In seinen privaten Tagebüchern zeigt Richard Burton ein Bild, das über den berühmten Schauspieler und Filmstar hinausgeht. Diese erstmals veröffentlichten Lebensaufzeichnungen offenbaren eine sensible, hochgebildete und talentierte, aber auch unsichere und aufrichtige Person. Die witzigen und nachdenklichen Tagebücher aus den Jahren 1965 bis 1972 dokumentieren Burtons Ruhm und Reichtum sowie seine persönlichen Abstürze. Sie beleuchten seine schauspielerischen Erfolge und die Dynamik seiner ersten Ehe mit Elizabeth Taylor. Burton reflektiert über sein Gewicht, sein Trinkverhalten und seine Sorgen um „E“. Er erzählt von privaten und beruflichen Eskapaden, kommentiert Filme und Bücher, die er oft täglich liest, sowie die Menschen, die er trifft, und die Hotels, in denen sie wohnen. In jedem Eintrag zeigt er sich eloquent und urteilsstark, als außergewöhnlicher und leidenschaftlicher Charakter. Diese Tagebücher gewähren einen neuen, privaten Einblick in Burtons und Taylors turbulente Beziehung sowie in die Glamourwelt von Theater, Film und Prominenz, die sie umgab. Mit einem Vorwort von Chris Williams und Anmerkungen zu den von Burton erwähnten Personen, Orten, Büchern und Ereignissen.

      Die Tagebücher
    • Ich denke, dass die Lektüre dieser schönen Übersetzung von Sir Richard F. Burton für diejenigen ausreicht, die sich für alte Geschichten interessieren, da sie mehr aus diesen weisen Sprüchen und witzigen Bemerkungen aus den zehn Geschichten des Vampirs lernen können. Interessanterweise ist dieses in Sanskrit geschriebene Buch, "die Sprache der Götter" (S. xvii), seit Jahrhunderten berühmt. Ich frage mich jedoch, ob es im Vergleich zu "1001 Nights" weithin bekannt / gelesen ist.Darüber hinaus könnte die Lektüre von Sir Richards Vorwort zur Erstausgabe (1870) einige Neulinge interessieren

      König Vigram und der Vampir Klassische hinduistische Geschichten über Abenteuer, Magie und Romantik
    • Das Buch gilt als kulturell bedeutend und gehört zum Wissen der Zivilisation. Es wurde sorgfältig aus dem Originalwerk reproduziert, wobei darauf geachtet wurde, die Authentizität zu bewahren. Leser finden originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die die historische Relevanz und die Herkunft des Werkes unterstreichen.

      Afrika, Dargestellt in Den Forschungen Und Erlebnissen Der Berühmtesten Reisenden Neuerer Zeit.
    • The Ogham-Runes and El-Mushajjar

      a study

      • 60 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Der Band bietet eine umfassende Untersuchung der Ogham-Schrift und der Runen sowie deren Verbindung zum El-Mushajjar, einem mystischen Element der alten Schrifttraditionen. Durch die Analyse historischer Texte und Symbole wird das Verständnis dieser Schriftarten vertieft. Die Veröffentlichung aus dem Jahr 1879 wird in hochwertiger Nachdruckqualität präsentiert und richtet sich an Interessierte der Linguistik, Geschichte und Kulturwissenschaften.

      The Ogham-Runes and El-Mushajjar
    • Vikram und der Vampir

      Klassische Hindu Erzählungen über Abenteuer, Magie und Romanze

      Die Baital-Pachisi, oder die fünfundzwanzig Erzählungen über den Baital, erzählen die Geschichte einer riesigen Fledermaus, eines Vampirs oder bösen Geistes der in toten Körpern wohnte und diese wiederbelebte. Es handelt sich dabei um eine alte hinduistische Legende welche in Sanskrit verfasst wurde. Sie ist der Keim der in den Erzählungen über die Arabischen Nächte gipfelte, und sie inspirierte den „Goldenen Esel“ von Apuleius, Boccacio’s „Decamerone“, und den „Pentamerone“, und alle Typen dieser Meisterwerke der scherzhaften fiktiven Literatur. Die Darstellung handelt überwiegend von einem großen König namens Vikram, welcher der „König Arthur“ des Ostens ist, und der aufgrund eines Versprechens gegenüber eines Yogis oder Magiers, diesem einen Baital bringt, der an einem Baum hängt. Die Schwierigkeiten die König Vikram und sein Sohn dabei haben, den Vampir in die Anwesenheit des Yogis zu bringen, sind wahrhaftig belustigend und daran angeknüpft ist eine Serie von märchenhaften Hindu Erzählungen welche äußerst interessante Informationen über die indischen Bräuche, Gewohnheiten und magische Techniken beinhalten. So wie zum Beispiel jene Anspielungen auf diesen ganz bestimmten magischen Zustand (sowie auf weitere magische Verfahren), der die religiösen hinduistischen Anhänger, dazu bewegt sich selbst bei lebendigem Leibe verbrennen zu lassen und für Wochen oder Monate lang scheinbar Tod zu sein, um anschließend jedoch wieder in das Leben zurückzukehren. Es handelt sich dabei um einen kuriosen starren Zustand in den sie sich bringen, indem sie ihre Gedanken konzentrieren und sich jeglicher Nahrung enthalten. In Sanskrit verfasst, „der Sprache der Götter“, genannt das Latein von Indien, wurde sie in alle Landessprachen und moderne Dialekte der großen Halbinsel übersetzt. Die folgende Übersetzung ist durch Sir Richard Burtons gründliche Kenntnisse der Fremdsprache eine ganz besondere Interpretation: nützlich und interessant zugleich. Für all diejenigen, die die Art und Weise des Ostens verstehen, ist sie unterhaltsam und geistreich zugleich. Es gibt keine einzige langweilige Seite und das Buch wird ganz besonders diejenigen amüsieren, die sich an dem seltsamen und übernatürlichen, dem grotesken und dem wilden Leben erfreuen. Viele dieser „Geschichten“Tausendundeine Nacht„ und dem “Kama Sutra„Tausendundeine Nacht“ und dem „Kama Sutra“ werden, bis zum heutigen Tag gesungen und vorgetragen durch die wandernden Geschichtenerzähler, Barden und Rhapsodien von Persien und Zentralasien.

      Vikram und der Vampir
    • Im Gegensatz zur wissenschaftlich korrekten Übersetzung nach Galland neigt der Tausendsassa Richard Burton in seiner Übertragung von Tausendundeiner Nacht zur Ausschmückung und zur Umdichtung. Die Erzählung der Schlangenkönigin ist eine geschickt konstruierte, ineinander verschachtelte Erzählung von drei Söhnen, die – aus jeweils unterschiedlichen Gründen – ihr Elternhaus verlassen und auf ihren Reisen in die phantastischen und ungeheuren Welten der Träume, Geister und Zauberwesen zahlreiche Prüfungen bestehen müssen. Alle kehren sie nach vielen Jahren in ihre Heimat zurück, wo sie sich – nun weise und wohlhabend – niederlassen und zur Ruhe kommen.

      Tausendundeine Nacht
    • Im Jahr 1854 versuchte Richard Burton, das Horn von Afrika zu erkunden. Seine Ziele waren die Erlangung geographischer Daten und Kenntnisse über den Handel des Gebietes. Im gleichen Jahr trafen sich die vier Expeditionsteilnehmer in Aden, an der dem Horn von Afrika gegenüber-liegenden Küste, mit der Absicht, gemeinsam nach Harar und von dort nach Sansibar zu gehen. Schließlich gelangte Richard Burton mit seinen Begleitern nach vielen Wechselfällen in die verbotene Stadt Harar (Hauptstadt des alten Hadiyah-Reiches). Burton versuchte dann, in das Innere Somalias zu reisen. Burton war damit der erste Europäer, der Harar in Äthiopien betrat - eine Leistung, die viel gefährlicher als seine Reise nach Mekka und Medina war.

      Erste Schritte in Ostafrika oder Eine Erforschung von Harar