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William Keepers Maxwell, Jr.

    16. August 1908 – 31. Juli 2000

    William Maxwell war ein amerikanischer Romanautor und Redakteur für Belletristik bei The New Yorker. Seine gefeierte Fiktion, die zunehmend als einige der wichtigsten des 20. Jahrhunderts angesehen wird, befasst sich häufig mit Themen wie Kindheit, Familie, Verlust und Leben, die leise und unwiderruflich verändert werden. Ein Großteil seiner Arbeit ist autobiografisch, insbesondere in Bezug auf den Verlust seiner Mutter in der Kindheit, der seine Weltsicht tief prägte. Maxwells Schreiben zeichnet sich durch eine ergreifende Reflexion über die Vergänglichkeit des Lebens und ein tiefes, resonantes Ortsgefühl aus.

    William Keepers Maxwell, Jr.
    Drei Bücher der magnetischen Heilkunde
    Junges Blatt am Baum
    Zeit der Nähe
    Also dann bis morgen
    Sie kamen wie die Schwalben
    Mit der Zeit wird es dunkler
    • 2001

      William Maxwells Roman erzählt auf wunderbare Weise vom Kinderleben und vom Verlust der Geborgenheit durch den Tod der Mutter. Mit ihrer Schönheit und Wärme bildete sie den Mittelpunkt der Familie. Der plötzliche Verlust lässt die kleine Gemeinschaft, die zurückbleibt, fast zerbrechen.

      Sie kamen wie die Schwalben
    • 1996

      In diesem großen Roman über die kleinen und nicht so kleinen Begebenheiten im Leben einer Familie zeigt Maxwell einen Ausschnitt aus der »Großen amerikanischen Enzyklopädie der sentimentalen Anlässe« und fördert Fundstücke aus einem früheren Zeitalter zutage. Es ist kurz vor dem Ersten Weltkrieg, und in der Kleinstadt Draperville im Mittleren Westen scheint die Welt noch in Ordnung. Mit der Ankunft der Potters aus Mississippi, die den Anwalt Austin King und seine Frau Martha besuchen, kommt Bewegung in die scheinbare Idylle, und zugleich zeigen sich allmählich Sprünge in den Porträts der Personen. Wie durch einen Spalt, der sich plötzlich in die Vergangenheit auftut, blicken wir auf eine Welt, die es so nicht mehr gibt.

      Mit der Zeit wird es dunkler
    • 1991

      Zeit der Nähe

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,8(45)Abgeben

      Mit großer Einfühlsamkeit und einer ganz eigenen sanften Poesie erzählt Maxwell »die Geschichte von der Unruhe und dem frühen Leid der Jugend«, von ihren schmerzlichen Anfechtungen und den traurigen Einsichten, die das Erwachsenwerden mit sich bringt. Spud ist neu in der Klasse und wird von den anderen noch nicht anerkannt. Bis er während eines Wasserpolospiels den intellektuellen Außenseiter Lymie vor dem Ertrinken rettet. Es ist der Beginn einer schicksalhaften und zärtlichen Freundschaft. Spud, der durchtrainierte Sportler, bestreitet die Raufereien; Lymie löst derweil die Hausaufgaben. Gemeinsam bestehen sie die verwirrenden Rituale der Pubertät und später die ersten schüchternen Liebesabenteuer. Bis eines Tages Sally ins Spiel kommt, die hübsche Tochter eines Professors, und zu einer gefährlichen Bedrohung nicht nur ihrer Freundschaft wird.

      Zeit der Nähe
    • 1981

      Illinois um das Jahr 1920: An einem kalten Wintermorgen fällt auf einer abgelegenen Farm ein Schuss. Der Pächter Clarence Smith hat seinen besten Freund Lloyd Wilson erschossen. Fünfzig Jahre später macht sich der Erzähler daran, den Fall zu rekonstruieren. Er hat den Sohn des Mörders nicht nur gekannt, er war bis zu der Tat auch sein bester Freund. Die Schuldgefühle, die ihn immer noch plagen, weil er Cletus Smith Jahre nach der Tat bei einem Wiedersehen auf dem Gang der High-School nicht angesprochen hat, sondern wortlos an ihm vorübergegangen ist, lassen ihn die Geschichte des Mordes erzählen. »Niemand sollte sich dem Charme dieses Erzählers entziehen können, dessen Suche nach der Wahrhaftigkeit der Gefühle seinem Werk solchen Ernst und solche Tiefe verleiht.« Evelyn Schlag, Die Presse

      Also dann bis morgen