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Jean Anouilh

    23. Juni 1910 – 3. Oktober 1987

    Jean Anouilh war ein französischer Dramatiker, dessen Werk sich durch meisterhafte Sprachbeherrschung und eine tiefgründige Erforschung der menschlichen Verfassung auszeichnet. Anouilh befasste sich häufig mit Themen wie Moral, Pflicht und persönlicher Freiheit, wobei er oft Allegorien und Ironie zur Untersuchung komplexer Fragestellungen einsetzte. Seine Stücke, die er selbst nach Tonlage von tragisch bis fantastisch kategorisierte, zeichnen sich durch Witz und psychologische Tiefe aus. Anouilhs Engagement für sorgfältige Handwerkskunst, inspiriert von seinem Vater, einem Schneider, zeigt sich in der Präzision seines Dialogs und seiner dramatischen Struktur. Seine anhaltende Auseinandersetzung mit der menschlichen Natur und gesellschaftlichen Konventionen hat einen unauslöschlichen Eindruck im Welttheater hinterlassen.

    Jean Anouilh
    Dramen IV
    Dramen VII.
    Leocadia
    Antigone
    Jeanne oder Die Lerche
    Antigone
    • 3,8(22100)Abgeben

      Vor mehr als 30 Jahren entstand „Antigone“ und begründete den Weltruhm Jean Anouilhs: „Das Theaterpublikum in aller Welt weiß wohl, was es an diesem Anouilh hat: einen Autor, der immer zu fesseln weiß, der nichts Halbfertiges, Törichtes, Mattes anbietet, der sich auf Brillanz und Problematik, glänzende Rollen und glänzende dramatische Durchführung, auf die Magie des Pessimismus und die Magie des Witzes gleich gut versteht.“ (Joachim Kaiser) „Antigone”: das Drama, mit dem Anouilh seinen Weltruhm begründete - deutsche Übertragung von Franz Geiger.

      Antigone
    • »Jeanne oder Die Lerche« schildert die erschütternden Geschehnisse um Aufstieg und Tod der sagenhaften Jean d’Arc im Hundertjährigen Krieg. Sie steht mit ihrem inneren Widerstand in der Reihe der Titelhelden Anouilhs, die einer weltlichen Übermacht ihr trotziges und bestimmtes Nein entgegensetzen und dafür ihr Leben lassen müssen. Die Übersetzung des Dramas aus dem Französischen von Franz Geiger wird komplettiert durch ein Nachwort Hanspeter Plochers, das die Bedeutung mutiger Idealisten in diesem und den anderen Werken Anouilhs aufzeigt.

      Jeanne oder Die Lerche
    • Die Zuneigung zum Bruder wird ihr zum Verhängnis: Antigone wird auf Befehl Kreons bei lebendigem Leib eingemauert. Sie hatte es gewagt ihren Bruder Polyneikes zu bestatten, der gegen die Heimatstadt Theben ins Feld gezogen war. Damit handelte sie dem Verbot des Königs zuwider. Das »Recht der Götter« und das »Recht des Staats« stehen sich in diesem Konflikt unversöhnlich gegenüber. Sophokles’ Tragödie aus dem Jahr 442 v. Chr. bringt damit zeitlose Fragen auf die Bühne: Wo sind die Grenzen der Selbstbestimmung des Einzelnen – und wo sind die Grenzen der Verfügungsgewalt des Staates?

      Antigone
    • Dramen

      Antigone. Jeanne oder Die Lerche. Der Arme Bitos oder Das Dinner der Köpfe. Der Walzer der Toreros. Einladung ins Schloss oder Die Kunst, das spiel zu spielen

      Dramen