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Bookbot

Christian Haller

    28. Februar 1943

    Haller ist Autor eines umfangreichen Werkes, das Kurzgeschichten, Romane und Theaterstücke umfasst. Sein Schreiben befasst sich oft mit der Erforschung der menschlichen Erfahrung und der Gesellschaft. Hallers unverwechselbarer Stil und die Tiefe seiner Beobachtungen zeichnen ihn als bedeutende literarische Stimme aus. Seine Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

    Im Park
    Die Stecknadeln des Herrn Nabokov
    Die verschluckte Musik
    Das Institut. Roman
    Die verborgenen Ufer
    Das unaufhaltsame Fließen
    • 2024

      Christian Haller schildert in „Die Welt in all ihrer Brüchigkeit“ den Lebensweg des idealistischen Thyl Osterholz in den turbulenten 70er Jahren. Thyl beginnt beim „Institut für Soziales“ und erlebt einen steilen Aufstieg, während er in einem gnadenlosen Machtkampf zwischen internationalen Berühmtheiten gefangen ist.

      Das Institut. Roman
    • 2024

      Der Roman von Christian Haller, ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis, erzählt von Werner Heisenberg, der eine Szene in Kopenhagen 1925 beobachtet, die ihn zur Quantenmechanik inspiriert. Gleichzeitig kämpft ein Mann im Dunkel mit dem Verlust seiner Frau. Das Buch thematisiert Trauer, Einsamkeit und die Entstehung neuen Wissens.

      Sich lichtende Nebel. Novelle
    • 2024
    • 2023

      Sich lichtende Nebel

      Novelle - Ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis

      3,0(6)Abgeben

      Ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2023 Kopenhagen 1925: Ein Mann taucht im Lichtkegel einer Laterne auf, verschwindet wieder im Dunkel und erscheint erneut im Licht der nächsten Laterne. Wo ist er in der Zwischenzeit gewesen? Den Beobachter dieser Szene, Werner Heisenberg, führt sie zur Entwicklung einer Theorie, die im weiteren Verlauf ein völlig neues Weltbild schaffen wird: die Quantenmechanik. Der Mann im Dunkel selbst hingegen weiß nichts von der Rolle, die er bei der Entdeckung neuer physikalischer Gesetze gespielt hat – er versucht, den Verlust seiner Frau zu verarbeiten und seinem Leben eine neue Ausrichtung zu geben. Christian Haller, der diese beiden durch den Zufall verknüpften Lebenslinien weiter erzählt, macht daraus ein hellsichtiges literarisches Vexierspiel über Trauer und Einsamkeit, die Grenzen unserer Erkenntnis und die Frage, wie das Neue in unsere Welt kommt.

      Sich lichtende Nebel
    • 2023

      Blitzgewitter

      Eine kurze Geschichte des Lichts, in das wir uns stellen

      Licht ist so selbstverständlich wie Luft und Wasser. Am Tag ist es allgegenwärtig, in der Nacht holen wir es mit Kerzen und Lampen in die Räume. Was aber ist Licht? Woraus besteht es und wie setzt es sich zusammen? Diese Fragen beschäftigten die Menschen seit der Renaissance. Die Sonne war zum Mittelpunkt des Kosmos geworden, und man experimentierte mit der Camera obscura, mit Spiegeln und Prismen, nahm sich den neuen Kosmos zum Modell gesellschaftlichen Lebens und stellte sich vor Fotokameras. Doch bei all der Beschäftigung wusste man noch immer nicht, was das Licht wirklich ist. In seinem tiefgründigen Essay führt uns Christian Haller durch die Jahrhunderte in die Gegenwart. Heute kennen wir die Antwort, und sie stieß die Tür zur Quantenphysik auf. Durch deren Anwendung betreten wir virtuelle Räume, bestrahlt von Licht, von dem wir endlich wissen, was es ist. Doch wissen wir auch, welche Konsequenzen dieses Wissen hat?

      Blitzgewitter
    • 2020

      Christian Haller wird durch Lebenswiderstände und Rückschläge zum Schriftsteller. Er kämpft gegen finanzielle Nöte und Ablehnung, während er seine Herkunft und die prägenden Ereignisse des 20. Jahrhunderts erkundet. Dabei entwickelt sich sein erzählendes Ich und die Frage nach der wahren Beschaffenheit des Lebens.

      Flussabwärts gegen den Strom. Roman
    • 2018

      Reise im Korbstuhl

      • 129 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Christian Hallers Epos nimmt den Leser auf eine kosmische Reise durch die Geschichte mit. In beschwingten Rhytmen führt es einen dantesken Höllentrichter hinab zum Durchgang in die ganz andere Welt der Quanten, die ungewohnten, doch wunderbaren Gesetzen folgt. Kaum traf mein Blick im Unterwasserstrom der Videosequenzen auf das erste von vielen künftigen Gemälden / rund und leuchtend auf gekalkter Wand / da war ich schon im freien Fall / gemeinsam mit dem Fremden Dieser hielt die Kappe fest es flatterte sein Rock und untern Arm geklemmt hielt er den Kunst- und Reiseführer Er brüllte in den Zugwind: „Jüngstes Gericht“ von Michelangelo in der Sixtina - gemalt so um die fünfzehnhundertvierzig ...

      Reise im Korbstuhl
    • 2017

      Schon seit Kindertagen hat es sich der Erzähler von Christian Hallers neuem Roman zur Angewohnheit gemacht, allen Anforderungen und Erwartungen auszuweichen. Jetzt ist er Anfang zwanzig, auf der Suche nach einem Sinn für sein Leben, und er merkt, dass er sich aus seinen Rückzugsräumen hinaus in die gesellschaftliche Gegenwart begeben muss. Da er mit seinen eigenen poetischen Arbeiten nicht vorankommt, stürzt er sich in das Unterfangen, den unüberschaubaren Nachlass des Dichters Adrien Turel zu sichern sowie in einem kleinen Schweizer Dorf eine Stelle als Lehrer anzutreten. Während sich unerfüllte Hoffnungen und Träume immer mehr in ihm aufstauen, bricht unerwartet der Damm: Eher zufällig kommt er an das Gottlieb Duttweiler-Institut bei Zürich, macht Karriere, der Fluss seines Lebens trägt ihn in höchste gesellschaftliche Kreise. Doch mit dem Einblick in die Machenschaften von Politik und Wirtschaft muss er erkennen: Auch dies kann – trotz Aufstieg und Erfolg – nicht sein Weg sein.

      Das unaufhaltsame Fließen
    • 2017

      Managementethik

      Konzept einer humanen Unternehmenssteuerung

      Was ist gutes Management? Diese Kernfrage liegt alltäglichen Entscheidungen der Unternehmenssteuerung zugrunde. Ist das, was für das Unternehmen oder seine Aktionäre gut ist, auch gut für die Gesellschaft? Für den einzelnen Menschen? Dr. Christian Haller stellt einen Ansatz für ein ethisches Management vor, welches sich konsequent an den menschlichen Grundbedürfnissen orientiert. Den Ausgangspunkt seiner Suche nach gutem Management bilden die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die Bedürfnisse und Chancen aller Betroffenen entlang der unternehmerischen Wertschöpfungskette. Systematisch skizziert Haller Funktion und Handlungsspielräume von Entscheidern, analysiert verschiedene Positionen normativer Managementtheorien und entwickelt dabei einen an menschlichen Grundbedürfnissen ausgerichteten Ansatz. Diese Perspektive verändert die Idee vom guten Management und führt ganz praktisch zu einer wirkungs- und gesellschaftsgebundenen, humanen Unternehmenssteuerung.

      Managementethik
    • 2016

      Christian Haller führt ein normales Leben als Veranstaltungstechniker und ist glücklich mit seiner Freundin. Doch die Berichte über die Gräueltaten des Islamischen Staates lassen ihn nicht kalt. Angesichts der schockierenden Bilder und Nachrichten beschließt er, aktiv zu werden und den IS zu stoppen. Nach wochenlangen Vorbereitungen kontaktiert er kurdische Kämpfer in Nord-Syrien und reist im Herbst 2014 an die Front, ohne seine Familie vorher zu informieren, um sie nicht von seinem Vorhaben abzuhalten. In Syrien wird er schnell in die Kampfhandlungen verwickelt. Er kämpft an der Front, lebt in zerschossenen Häusern und muss ständig auf der Hut vor Terroristen sein. Der brutale Krieg konfrontiert ihn mit unvergesslichen Erlebnissen, er gewinnt und verliert Kameraden. Nach sieben Monaten wird er von der Front abgezogen und kehrt nach Deutschland zurück. In diesem Buch schildert ein Deutscher zum ersten Mal eindringlich, wie der Krieg gegen den IS tatsächlich aussieht und betont die Dringlichkeit, dass die Welt zusammensteht, um zu verhindern, dass ein ganzer Kontinent in Brutalität und Chaos versinkt.

      Sie nannten mich "Held"