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Helle Stangerup

    30. Oktober 1939 – 29. März 2015

    Dieser Autor erforscht die komplexen Beziehungen zwischen Individuen und gesellschaftlichen Strukturen mit differenziertem psychologischem Einblick. Seine Werke tauchen oft in die dunkleren Winkel der menschlichen Psyche ein, wo Begierde, Schuld und das Streben nach Erlösung aufeinanderprallen. Mit einem unfehlbaren Gespür für Details und Atmosphäre schafft er Erzählungen, die die Zerbrechlichkeit der menschlichen Existenz und die Suche nach Sinn in einer chaotischen Welt offenbaren. Sein Stil zeichnet sich durch Eleganz und die Fähigkeit aus, zum emotionalen Kern seiner Charaktere vorzudringen.

    Helle Stangerup
    Der Kanarienvogelbaum
    Prinzessin Christine
    Die Nacht des heiligen Markus
    Das Haus des Vaters
    Die gelben Handschuhe
    Der Brautmaler
    • 2006

      Am 12. Oktober 1537 feiert ganz London ausgelassen die lange ersehnte Geburt eines Thronfolgers. Doch das Glück des englischen Königs Heinrich des Achten ist nur von kurzer Dauer. Wenige Tage später stirbt Jane Seymour, seine dritte Gattin, am Kindbettfieber. Es sind unsichere Zeiten, und ob mit der Geburt nur eines Sohnes der Thron bereits gesichert ist, bleibt ungewiss. Darum will Heinrich erneut heiraten und entsendet seinen Hofmaler auf eine schwierige Mission. Hans Holbein soll in Europa umherreisen, um mögliche Heiratskandidatinnen zu porträtieren. Ohne recht zu wissen, wie ihm geschieht, wird Hans daraufhin zum Spielball der Mächtigen. Auf Druck einflussreicher Kreise bei Hofe soll er manche Porträts schönen. Doch schönt er zu sehr, riskiert Holbein den Zorn des Königs, wenn dieser am Ende der Braut ins tatsächliche Antlitz blickt. Und das wiederum könnte nicht nur ihn den Kopf kosten, sondern auch seine Jugendfreundin Meg Roper, die Tochter des hingerichteten Lordkanzlers Thomas Morus, in Gefahr bringen … In ihrem minutiös recherchierten Roman verwebt Helle Stangerup die Lebensgeschichte des weltberühmten Malers Hans Holbein d. J. (1497 – 1543) mit dem Porträt einer der dramatischsten Epochen der englischen Geschichte, die von Verschwörungen, Machtkämpfen und dem Glaubenskonflikt zwischen Katholiken und Protestanten geprägt war. Ohne Zweifel ist ihr ein ebenso meisterlicher wie unterhaltsamer Blick auf die Intrigen und Ränke am Hofe Heinrichs VIII. gelungen.

      Der Brautmaler
    • 2001

      Tidens bord. En smuk illustreret bog om spisebordets kulturhistorie gennem 500 år.

      Tidens bord
    • 1997

      Viermal im Jahr versammelt Nannas tyrannischer Stiefvater seine Familie in seinem Haus bei Kopenhagen. An einem dieser Abende wird der von allen gehasste Patriarch erstochen aufgefunden. Auf der Suche nach den Hintergründen des Mordes, sticht Nanna in ein Wespennest.

      Das Haus des Vaters
    • 1994

      Dänemark, Mitte des 16. Jahrhunderts: Am Schicksal einer herrschaftlichen Sippe zeigt sich, wie katholischer Glaube und Reste heidnischer Mythen gegen das neue Weltbild der Reformation stehen.

      Die Nacht des heiligen Markus
    • 1990

      Ein engagiertes Porträt der ältesten Tochter (1521-1590) des aus seinem Land vertriebenen Dänenkönigs Christian II., die ehrgeizig die Rückkehr ihrer Familie auf den dänischen Thron erstrebte.

      Prinzessin Christine
    • 1984
    • 1971

      Kriminální román, který se pohybuje v polohách horroru. Jedenadvacetiletá dívka, která na vyzvání své tety přijíždí do malé vesnice na dánském ostrově, se ocitá náhle uprostřed zla a zločinů, proti nimž zpočátku bezúspěšně bojuje, avšak nakonec se jí podaří odhalit pachatele dvouvražd a řady zločinů. Již sama expozice příběhu, kdy hrdinka po příjezdu do vesničky spatří na pomníku místního hřbitova svou fotografii a své jméno, je tak nevšední, že mistrně navozuje napětí a dává příběhu od počátku spád.

      Žluté rukavice