So viele Tage ohne dich … Seit Annis Mutter bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, ist nichts mehr, wie es einmal war. Ihre Schwester Sally schweigt sich aus, ihr Bruder Collin schlägt auf sein Schlagzeug ein und der Vater sitzt den ganzen Tag vor dem Fernseher. Aber zum Glück sind da die liebevollen Großeltern und Tanten, die verständnisvolle Lehrerin und ihre allerbeste Freundin Orla, die immer zu Anni hält und sie mit einem Witz zum Lachen bringt. John Newman hat einen anrührenden, lebensbejahenden und humorvollen Roman geschrieben, der zu Tränen rührt und gleichzeitig Hoffnung und Zuversicht vermittelt.
John Henry Newman Bücher
John Henry Newman war eine Schlüsselfigur der englischen Religionsgeschichte des 19. Jahrhunderts, der Mitte der 1830er Jahre national bekannt wurde. Ursprünglich ein akademischer Gelehrter und Priester der Church of England, wurde er zu einer führenden Stimme der Oxford-Bewegung, die sich für die Wiedereingliederung katholischer Traditionen einsetzte. Seine intellektuelle Reise gipfelte in seiner Konversion zum Katholizismus, wo er weiterhin erheblichen Einfluss ausübte. Newmans Schriften, die sich durch scharfen Intellekt und tiefgründige spirituelle Einsichten auszeichnen, erforschen die komplexe Beziehung zwischen Glauben, Vernunft und der Kirche und bieten bleibende Reflexionen für heutige Leser.







Apologia pro vita sua
Geschichte meiner religiösen Überzeugungen
Die Apologia gilt als ein bedeutender literarischer und spiritueller Klassiker. Der Autor schildert seine Konversion, beginnend mit Kindheitserfahrungen bis hin zu seinem überzeugten Beitritt zur römisch-katholischen Kirche nach Jahren des Studiums. Als anglikanischer Theologe an der Universität Oxford kämpfte er gegen den aufkommenden Liberalismus in seiner Kirche. Durch das Studium der Kirchenväter setzte sich John Henry Newman intensiv mit den Grundprinzipien des Glaubens auseinander. Er veröffentlichte Traktate zur Verteidigung des konservativen anglikanischen Glaubens, wurde jedoch von den Bischöfen stark kritisiert. Infolgedessen gab er seine Ämter auf und zog sich nach Littlemore zurück. In einem tiefgründigen Denkprozess erkannte er, dass nur die römisch-katholische Kirche auf den Lehren der Urkirche basiert. Dies markierte den Beginn seiner Hinwendung zum katholischen Glauben. Er dokumentiert die Tragik seines Übertritts mit akribischer Sorgfalt und lässt die Quellen für sich sprechen. Dieses Werk zeigt John Henry Newman als sensiblen, zurückhaltenden Menschen und großen Denker. Mit einem Beitrag von Joseph Kardinal Ratzinger, Benedikt XVI, sowie einer Einleitung von Prof. Dr. Roman A. Siebenrock, Vorsitzender der Deutschen Newman Gesellschaft e. V.



