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Bookbot

Christoph Wulf

    4. August 1944
    Einführung in die Anthropologie der Erziehung
    Grundlagen des Performativen
    Das Glück der Familie
    Bildung als Wissen vom Menschen im Anthropozän
    Soziale, informelle und transformative Bildung
    Anthropologie
    • Die Anthropologie, die Lehre vom Menschen, ist heute eine im besten Wortsinn interdisziplinäre Wissenschaft, indem sie Erkenntnisse aus vielen Bereichen zusammenträgt, Querverweise aufzeigt und den verschiedenen Forschungsrichtungen maßgebliche Impulse gibt. Präzise und umfassend erläutert der renommierte Sachbuchautor Christoph Wulf Kernbereiche, Aufgaben und Themenfelder der Anthropologie und zeigt, wie grundlegend wir ihrer bedürfen, wenn wir die Natur unseres Menschseins verstehen wollen.

      Anthropologie
    • Soziale, informelle und transformative Bildung

      Beiträge zur sozialpädagogischen und anthropologischen Bildungsforschung

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Was bedeutet Bildung? Bildung stellt eine Beziehung zwischen Subjekt und Welt her, so die Prämisse des vorliegenden Bandes - Bildung wird hiermit als genuin sozial gefasst. Die Autor*innen geben Einblicke in sozialpädagogische und anthropologische Diskurse um Bildung anhand der drei Themenbereiche theoretische Beiträge zu Sozialer Bildung, Bildung und Soziale Arbeit sowie Bildung in der Kinder- und Jugendhilfe. Inhaltsverzeichnis Soziale, informelle und transformative Bildung. Eine Einleitung (Sara Blumenthal, Alban Knecht, Ernst Ko nik, Karin Lauermann, Rahel More, Marion Sigot) Soziale Bildung theoretische Beiträge Soziale Bildung (Stephan Sting) Lebenslanges Lernen in der Spannung zwischen Bildung und Bewältigung (Lothar Böhnisch) Geselligkeit und soziale Bildung in Organisationen (Michael Göhlich) Berufliche Orientierung en passant. Otfried Preußlers Figuren der starke Wanja, Hotzenplotz und die kleine Hexe als role models berufsbiografischer Reflexion (Alban Knecht, Peter Schlögl) Sozialität der Leiblichkeit. Phänomenologische Perspektiven auf Bildungsprozesse zwischen Subjekt und Welt (Hans Karl Peterlini) Was bleibet aber, stiften die Dichter . Skizzen zu einer (sozial-)pädagogischen Poetologie (Josef Scheipl) Gespaltene Migration 2024 (Wolfgang Schröer) Anthropozän: Bildung für Nachhaltigkeit und Global Citizenship als Aufgabe (Christoph Wulf) Die Spuren des Anderen: Zugänge der Pädagogischen Anthropologie (Jörg Zirfas) Bildung und Soziale Arbeit Sozialpädagogik in Österreich historische Linien zwischen Bildungsanspruch, Systemstabilisierung und sozialer Kritik (Birgit Bütow) Prävention von Gewalt gegen Frauen als Bildungsauftrag in der Sozialen Arbeit (Sylvia Leitner-Medwed) Wie kann man soziale Mentoringprogramme sozialpädagogisch beforschen? Soziale Bildung als Perspektive auf eine wachsende Form sozialer Intervention (Eberhard Raithelhuber) Solidarische Bildung in der Stadt (Caroline Schmitt, Lukas Baumann, Elisabeth Engberding) Bildung in der Kinder- und Jugendhilfe Geschwisterbilder im Kontext von Familienbildern. Erkundungen in einem noch kaum erforschten Terrain (Petra Bauer, Sascha Neumann, Christine Wiezorek) Freundschaft und Soziale Bildung. Zur Relevanz der Freundschaftsbeziehung für Bildungsprozesse von Care Leaver*innen (Maria Groinig) Das alltägliche Überleben nach einem Konzept von Stephan Sting (Arno Heimgartner) Die Perspektive von Herkunftsfamilien auf die Fremdunterbringung ihrer Kinder (Hannelore Reicher) Autor*innen

      Soziale, informelle und transformative Bildung
    • Bildung als Wissen vom Menschen im Anthropozän Christoph Wulf Taschenbuch Fr. 28.90 eBook (PDF) Fr. 22.90 Die Geschichte der Erziehung und Bildung lässt sich als eine Reihe von Versuchen begreifen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu vervollkommnen. Am Anfang der Moderne werden neue Bilder des Menschen und seiner Erziehung entworfen, die im Diskurs der Moderne ihre gedankliche Ausarbeitung und Präzisierung erfahren. Mit der Diversifizierung und Fragmentarisierung der Gesellschaft werden anthropologische Forschung und Reflexion zu einem unentbehrlichen Teil von Bildung. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen der Wiederholung und der Differenz erzeugenden Kreativität, den mimetischen Prozessen kulturellen Lernens und der Imagination. Das anthropologische und pädagogische Wissen der grossen Kulturen Chinas und Indiens gewinnt für Europa zunehmend an Bedeutung. Schliesslich gilt es, sich mit den negativen Entwicklungen des Zeitalters des Menschen wie der Klimaerwärmung, der Umweltzerstörung, dem Verbrauch nicht erneuerbarer Rohstoffe und Energien auseinanderzusetzen. Verstärkte Bemühungen um die Verringerung von Gewalt, einen besseren Umgang mit Alterität und nachhaltige Entwicklung sind notwendig und müssen in Erziehung und Bildung intensiviert werden. Wie erfolgreich dies sein wird, ist zurzeit eine offene Frage. (Quelle: www.buch.ch)

      Bildung als Wissen vom Menschen im Anthropozän
    • Das Glück der Familie

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Wie inszenieren Familien in Deutschland und Japan familiäres Glück? In ethnografischen Fallstudien fokussiert diese Darstellung die zentralen Familienfeste - in Deutschland das Weihnachtsfest und in Japan das Neujahrsfest. Es wird rekonstruiert und analysiert, wie mit Ritualen und Gesten Emotionen des Zueinandergehörens und der familiären Gemeinschaft erzeugt werden. Im Bewusstsein der kulturellen Differenz werden transkulturelle Elemente des Familienglücks wie Essen, Schenken, religiöse Praktiken, Erinnerungen und Zukunftsprojektionen sowie Formen unmittelbaren körperlichen Zusammenseins herausgearbeitet.

      Das Glück der Familie
    • Grundlagen des Performativen

      Eine Einführung in die Zusammenhänge von Sprache, Macht und Handeln

      Soziales Handeln ist mehr als die Verwirklichung von Intentionen. Die Begriffe performance, performativ und Performativität verdeutlichen, wie wichtig die Formen des Handelns für sein Gelingen sind. Das Buch bietet eine Einführung in die Zusammenhänge performativen Wissens und Handelns, indem es philosophische, anthropologische und sozialwissenschaftliche Ansätze vorstellt, die Perspektiven auf performatives Handeln in Gesellschaft, Gemeinschaft und Erziehung eröffnen.

      Grundlagen des Performativen
    • Eine Einführung in die Anthropologie der Erziehung mit einem Überblick über den Diskussionsstand historisch-pädagogischer Anthropologie. Wer über Erziehung nachdenkt, stößt unvermeidlich auf ihre anthropologischen Voraussetzungen. Ohne anthropologische Annahmen ist Erziehung und Bildung nicht möglich. Dabei spielen drei Bereiche eine bestimmende Rolle: Geschichtlichkeit und Pluralität, Kulturalität und Interkulturalität, Multi-, und Transdisziplinarität. In ihrem Zusammenwirken entsteht eine historisch-pädagogische Anthropologie.

      Einführung in die Anthropologie der Erziehung
    • Das Soziale als Ritual

      Zur performativen Bildung von Gemeinschaften

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Nachdem Rituale in den Sozial- und Humanwissenschaften mit Ausnahme der Ethnologie in den letzten Jahrzehnten kaum thematisiert worden sind, l finden sie seit einiger Zeit wieder verstärkt Beachtung. Für die Entstehung, Aufrechterhaltung und Veränderung des Sozialen haben sie eine weitaus größere Bedeutung als dies im allgemeinen angenommen wurde. Zu einem besseren Verständnis der sozialen Bedeutung von Ritualen beizutragen, ist das Ziel dieser Untersuchung. Sie geht davon aus, daß Kontinuität beanspru chende soziale Prozesse häufig als Rituale inszeniert und aufgeführt werden. Als rituelle Handlungen werden soziale Prozesse bezeichnet, die nach Inten tion, Inhalt und Kontext sehr unterschiedlich sein können. Zur Erforschung ritueller Situationen ist es daher erforderlich, mehrdimensionale Konzepte rituellen Handeins zu entwickeln. Dabei muß von einem grundsätzlich nicht einholbaren Bedeutungsüberschuß ritueller Prozesse ausgegangen werden, der in ihrem körperlichen und performativen Charakter sowie in ihrer Einge bundenheit in historische und kulturelle Kontexte begründet liegt. Angesichts dieser Situation ist es zunächst sinnvoll, einige Aspekte rituellen Handeins zu skizzieren, die in unserer Untersuchung zentral sind und ohne deren Berück sichtigung Rituale und Ritualisierungen nicht angemessen erforscht werden können.

      Das Soziale als Ritual
    • In annähernd hundert Artikeln werden Voraussetzung und Grundverhältnisse menschlichen Lebens in ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit behandelt. Ambivalenz und Verunsicherung, Vielfalt und Komplexität bestimmen menschliches Leben am Ende des 20. Jahrhunderts. Immer schwieriger wird es, sich in der Welt, der Gesellschaft und in sich selbst zu orientieren. In dieser Situation drängt sich die Frage auf, was man vom Menschen, und seinen Grundverhältnissen wissen könne. Normative Anthropologien haben ihre Überzeugungskraft verloren. Nicht mehr dem universellen Menschen, der männlich, europäisch und abstrakt gedacht wurde, sonderm dem Partikularen und der Vielgestaltigkeit menschlicher Erscheinungen gilt das Interesse. Die Erkenntnissuche richtet sich auf ein anthropologisches Wissen, das sich seiner Geschichtlichkeit und kulturellen Bedingtheit bewusst ist. Die etwa neunzig Artikel dieses Handbuchs Historischer Anthropologie gliedern sich in sieben Abschnitte: - KOSMOLOGIE - WELT UND DINGE - GENEALOGIE UND GESCHLECHT - KÖRPER - MEDIEN UND BILDUNG - ZUFALL UND GESCHICK - KULTUR Das Handbuch wird unterstützt vom Interdisziplinären Zentrum für Historische Anthropologie der Freien Universität Berlin und der Gesellschaft für Historische Anthropologie.

      Vom Menschen