Der Prachtbildband lädt zu einem Spaziergang durch die Kulturmetropole Salzburg und ihre fünf Gaue ein. Historische Fotografien aus 170 Jahren werden von Texten großer Schriftsteller*innen begleitet und zeigen Salzburg als schillerndes Epizentrum Mitteleuropas. Ein würdiges Porträt dieser einzigartigen Stadt.
Christian Brandstätter Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2019
- 2019
Wien - Portrait einer Stadt
- 532 Seiten
- 19 Lesestunden
Wien verbindet Dramatik und Eleganz wie kaum eine andere Stadt. Die Donaumetropole, jahrhundertelang das Herz der k. u. k.-Monarchie, ist geprägt von gewaltigen Schlössern und imperialer Pracht. Hinter der barocken Opulenz verbirgt sich jedoch eine gediegene Kaffeehauskultur und ein reiches Erbe an Kunst und Musik, von Johann Strauss bis Egon Schiele. Diese Schatztruhe voller Fotos aus den letzten 175 Jahren verfolgt die Entwicklung Wiens von der Kaiserstadt zur modernen Metropole. Hunderte sorgfältig ausgewählter Bilder zeichnen die bauliche Entwicklung und die kulturellen Trends nach, sei es das städtebauliche Gesamtkunstwerk Ringstraße oder das sozialdemokratische Experiment des „Roten Wien“ in den 1920er-Jahren. Die Fotografien zeigen nicht nur große Wahrzeichen, sondern auch weniger bekannte Ecken und die Allgegenwart der Geschichte. Wir erleben die kulturelle Blüte des Fin de Siècle, als Neuerer wie Gustav Klimt und Sigmund Freud Wien in ein „Laboratorium der Moderne“ verwandelten, sowie die Schrecken der NS-Diktatur und der Schoah. Faszinierende Bilder aus der Nachkriegszeit erkunden das Wien von „Der dritte Mann“, als die Stadt ein Drehkreuz der internationalen Spionage war. Das Buch endet mit aktuellen Bildern, die den Aufstieg des heutigen Wiens feiern – einer der attraktivsten Städte Europas, wo Geschichte und lebendige Gegenwartskultur zusammentreffen.
- 2009
Venedig zur Jahrhundertwende: Autoren wie Thomas Mann oder Marcel Proust haben der Stadt ihr literarisches Denkmal gesetzt, eine Vielzahl vergilbter Schwarzweißfotos dokumentiert ihre einzigartige Architektur. Doch wie sah die Stadt zur Jahrhundertwende tatsächlich 'in Farbe' aus? Welche Farben hatten die Kleider und Hüte der vornehmen Damen in den Straßen der Serenissima, wie sah das atemberaubende Panorama des Canal Grande aus, der Markusplatz mit seinen Flaneuren? Welche Häuser stehen noch heute und welche Stadtviertel haben ihr Erscheinungsbild verändert? Die Fotografien in diesem Band wurden zum Zeitpunkt ihrer Entstehung von Künstlern koloriert, die ihr Handwerk beherrschten und die authentischen Farben kannten. In einem Volksbildungsinstitut in Wien wurde nach fast einem Jahrhundert eine weltweit einzigartige Sammlung von Diapositiven gesichtet und erstmals zugänglich gemacht. Diese Bilder, jedes für sich ein Unikat von hohem ästhetischen und dokumentarischen Wert, nehmen uns mit auf eine faszinierende Reise in das Venedig des vergangenen Jahrhunderts.
- 2005
Im Spannungsfeld von »fröhlicher Apokalypse« und und Krisenbewusstsein erfolgte der künstlerische Aufbruch in die Moderne.Die Donaumonarchie und deren Metropole Wien trugen um 1900 schon alle Merkmale des beginnenden Zerfalls in sich. Im Spannungsfeld von »fröhlicher Apokalypse« und Krisenbewusstsein erfolgte der künstlerische Aufbruch in die Moderne. Essayistisch-kritische Beiträge beleuchten diese spezifische Kultur Wiens und ihre wichtigsten Vertreter: Gustav Klimt und seinen Kreis um die Secession, Oskar Kokoschka und Egon Schiele, die großen Architekten wie Otto Wagner oder Adolf Loos, die Wiener Werkstätte. Über die neue Logik der Komposition bei Gustav Mahler, Arnold Schönberg oder Hugo Wolf wird ebenso reflektiert wie über das literarische Leben, über Hugo von Hofmannsthal, Peter Altenberg oder Arthur Schnitzler. Von Ernst Machs Analyse des seelischen Empfindens geht es weiter zur »Nervenkunst« Sigmund Freuds und Wilhelm Reichs, zur berüchtigten Typologie der Geschlechter von Otto Weininger und zur Sprachphilosophie von Fritz Mauthner und Ludwig Wittgenstein. Aus dem Stimmengewirr der zeitgenössischen Publizistik werden u.a. die programmatische Kunstzeitschrift ›Ver Sacrum‹ und die brillant-polemische ›Fackel‹ von Karl Kraus hervorgehoben.
- 2003
- 2003
Der Höhepunkt des Kunsthandwerks im 20. Jahrhundert. »Ein wunderschöner Bildband, … eine informative Augenweide.« ORF, Homepage Anfang des 20. Jahrhunderts war Wien ein Kristallisationspunkt der Moderne. Selten haben sich in so kurzer Zeit so viel konkurrierende Genialität und so großartige Kulturleistungen konzentriert. 1903 als Genossenschaft von Kunsthandwerkern gegründet, sah die Wiener Werkstätte ihre Hauptaufgabe darin, der »schlechten Massenproduktion« etwas entgegenzusetzen und sämtliche Lebensbereiche mit Kunst zu durchdringen, also auch Alltagsgegenstände nach ästhetischen Kriterien zu gestalten. Josef Hoffmann und Kolo Moser sowie deren Mitarbeiter, zu denen auch Egon Schiele und Oskar Kokoschka gehörten, entwarfen mustergültiges Design, das noch heute revolutionär wirkt. Auf mehr als 500 Abbildungen werden die Entwürfe und Produkte, ausgewählt aus allen Gestaltungsbereichen, vorgestellt.
- 2002
Mit 80 Abb., davon 55 in Farbe; inkl. Kunstkalender. Das Leben als Gesamtkunstwerk.






