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Ernest Becker

    27. September 1924 – 6. März 1974

    Ernest Becker war ein renommierter Kulturanthropologe und wissenschaftlicher Denker, der sich mit interdisziplinären Themen beschäftigte. Seine Arbeit befasste sich eingehend mit den psychologischen und philosophischen Aspekten der menschlichen Existenz, insbesondere damit, wie Individuen mit dem Bewusstsein ihrer eigenen Sterblichkeit umgehen. Becker vertrat die Ansicht, dass unsere Charakterstrukturen und sogar unsere Zivilisationen weitgehend durch Todesverleugnungsmechanismen geprägt sind, die es uns ermöglichen, zu funktionieren. Dieses Bedürfnis, den Tod zu verleugnen, führt jedoch seiner Meinung nach zwangsläufig zum Bösen, indem es uns von echter Selbsterkenntnis entfremdet und Konflikte fördert. Seine Ideen, die auf Denkern wie Kierkegaard, Freud und Otto Rank basierten, boten eine revolutionäre Perspektive auf die menschliche Psyche und Gesellschaft.

    The Truth About the Truth
    The denial of death
    Escape from Evil
    Birth and Death of Meaning
    Die Überwindung der Todesfurcht
    • 1976

      Der Autor stellt verschiedene humanwissenschaftliche (psychoanalytische) und theologische Theorien nebeneinander und beleuchtet die Erklärungen zur Todesfurcht. Im Mittelpunkt stehen Theorien von Kirkegaard und Rank.

      Die Überwindung der Todesfurcht