Innenansichten eines „unmöglichen“ Berufs - Fernab üblicher Therapie-Manuale: Hier steht, was man sonst nicht in Büchern findet oder in der Ausbildung lernt. Auch interessant für PatientInnen und Interessierte, die Einblicke in die Innenwelt von TherapeutInnen gewinnen möchten. In diesen „Briefen“ schreibt der erfahrene Gestalttherapeut Victor Chu seinem jungen Alter Ego, der vor 45 Jahren die ersten unsicheren Schritte ins therapeutische Metier machte. Er reflektiert über die Erkenntnisse seiner Laufbahn, die Entscheidung für diesen „unmöglichen“ Beruf und die Merkmale eines guten Therapeuten. Chu thematisiert, für welche KlientInnen er geeignet ist und die möglichen Verwicklungen in der therapeutischen Beziehung. Er beleuchtet die Gestaltung der „professionellen Intimität“ und den Umgang mit eigenen Gefühlen für Klienten. Zudem gibt er Ratschläge, wie man sich vor einer möglichen Traumatisierung durch die Arbeit mit schwer traumatisierten KlientInnen schützen kann und wie die Balance zwischen Privatleben und Beruf gelingt. Chu ermutigt den jungen Therapeuten, auf sich zu hören und eigene Wege zu gehen. Höhen und Tiefen im Privatleben sind wichtige Lernschritte, um ein menschlicher Therapeut zu sein. Dieses Buch richtet sich an angehende und erfahrene PsychotherapeutInnen sowie Laien und KlientInnen.
Victor Chu Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2020
Die Mutter im Leben eines Mannes
Eine lebenslange Bindung
Was macht für eine Mutter die Beziehung zu einem Sohn so besonders? Und was macht für einen Mann die Beziehung zur Mutter so einzigartig? Victor Chus Buch ist geschrieben im Geiste von Liebe und Versöhnung. Es regt Männer dazu an, den Einfluss ihrer Mutterbeziehung auf ihr Mannsein, ihr Verhältnis zu Frauen, ihre Sexualität und ihre Stellung in der aktuellen Familie zu überdenken, und es sensibilisiert wiederum Mütter für die Bedürfnisse ihrer Söhne. In diesem sehr persönlichen Buch arbeitet Victor Chu die Merkmale einer (zu) engen Mutter-Sohn-Beziehung heraus mit all ihren Schattierungen wie Leidenschaft, Scham, Treue, Verrat, Sehnsucht, Erwachsenwerden und Familiengeheimnisse. Der Autor schildert die möglichen psychischen Auswirkungen der engen Symbiose für Mutter und Sohn und ihre Beziehung von der Geburt bis zum Tode. Unter anderem geht es dabei - Unterschiede zwischen Mutter-Tochter- und Mutter-Sohn-Beziehungen - den Einfluss der Liebesbeziehung zwischen Vater und Mutter auf deren Beziehung zum Sohn - eine Wiederannäherung im Versöhnung und Rollenumkehr zwischen Müttern und Söhnen - den Einfluss der Mutterbeziehung auf die späteren Liebesbeziehungen eines Mannes - die Mutter-Sohn-Beziehung im therapeutischen Kontext Dieses Buch richtet sich - Mütter, Söhne und vor allem deren Ehefrauen oder PartnerInnen - PsychotherapeutInnen und FamilienberaterInnen- Coaches
- 2016
Der Vater ist – nach der Mutter – nur die zweitwichtigste Bindungsperson des Kindes. Warum ist das so? Warum ist uns Vaterliebe nicht so selbstverständlich wie Mutterliebe? Warum haben wir eher ein Gefühl von Ferne als von Nähe, wenn wir an den Vater denken? Das Vatersein kann den Gipfel in der Entwicklung eines Mannes darstellen. Wie beim Erklimmen eines Berges braucht es Entschlossenheit, Geduld und Durchhaltevermögen. Vater zu sein haben viele Männer nicht am Vorbild ihrer eigenen Väter lernen können, weil diese fehlten oder geistig abwesend waren. Es muss dann mühsam, durch Versuch und Irrtum, erlernt werden. Wenn Victor Chu heute – nach 30 Jahren als Vater – zurückschaut, so fragt er sich: Was würde ich heute als alter Vater dem jungen von damals sagen? Welche Hoffnungen haben sich bestätigt, welche sich als Illusion erwiesen? Wovor würde ich ihn warnen? Was würde ich genauso machen, was anders?
- 2011
Jak životní lži, tak rodinná tajemství brání lidem rozpoznat realitu a vést svobodný a bezstarostný život. Victor Chu ukazuje na mnoha názorných příkladech ze svojí psychologické praxe, odkud pocházejí mechanismy jejich vzniku a jak škodlivé mají důsledky. Především ale radí, jak se od nich oprostit a najít cestu zpět k sebepoznání a k upřímnosti. Lidé, kterým se to podaří, si mohou nově určit svoje místo v životě, klást si realistické životní cíle a žít v míru se sebou i se svým okolím
- 2010
Einführung in die systemische Familienaufstellung Alte Konflikte lösen, innere Freiheit gewinnen: Warum fühlt man sich manchmal klein und hilflos oder leidet unter Selbstzweifeln? Was macht es so schwer, dauerhafte Beziehungen einzugehen? Die Gründe für seelische Belastungen liegen häufig in der Kindheit, in der man von den Eltern abgelehnt, allein gelassen oder auch in eine bestimmte Rolle gedrängt wurde. Victor Chu zeigt, wie man die Fesseln der Vergangenheit löst und den eigenen Platz im Leben findet. Mit vielen Fallbeispielen aus der Praxis.
- 2010
Befreiung von Lebenslügen und familiären Belastungen – endlich wahrhaftig leben Victor Chu zeigt mit vielen anschaulichen Fallbeispielen aus der psychologischen Praxis, wie Lebenslügen und Familiengeheimnisse entstehen, wie sie sich äußern und welche Wirkung sie haben. Er vermittelt, wie man sich von ihnen befreit und einen wahrhaftigen Blick auf sich selbst findet. So kann sich jeder realistische Lebensziele setzen und in Frieden mit sich und seiner Umwelt leben.
- 2008
Das Familienstellen ist eine Methode in der systemischen Familientherapie, die sehr kontrovers diskutiert wird. Victor Chu, der seit vielen Jahren erfolgreich mit dem Familienstellen arbeitet, zeigt in seinem Buch die Möglichkeiten und Grenzen der Methode auf. Indem er die Grundprinzipien und Wirkungsweisen des Familienstellens erklärt, kann er zeigen, dass diese außerordentlich tief greifende Maßnahme nur von erfahrenen Therapeuten und in Kombination mit Einzeltherapie und systemischer Arbeit angewandt werden sollte. Dann aber kann sie dem Einzelnen ermöglichen, seine Beziehungen zu reinigen und neu zu gestalten.
- 2008
Können wir überhaupt treu sein? Diese Frage beleuchtet die Diskrepanz zwischen dem Wunsch nach Verbindlichkeit und dem Bedürfnis nach Freiheit in Beziehungen. Viele Menschen lieben ihren Partner und möchten treu sein, betrügen ihn jedoch dennoch. Eine Umfrage zeigt, dass etwa die Hälfte der Befragten bereits fremdgegangen ist, was auf die Herausforderungen hinweist, die Treue mit sich bringt. Das Buch untersucht die Gründe für Untreue und die verschiedenen Formen, die sie annehmen kann, und reflektiert gleichzeitig eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte. Es bietet zahlreiche praktische Beispiele, wie Paare Treue und Verbindlichkeit in ihren Beziehungen fördern können. Zudem wird erörtert, dass ein Seitensprung nicht zwangsläufig das Ende einer Beziehung bedeuten muss. Wenn Paare aus einem Treuebruch lernen und offen miteinander kommunizieren, können sie auf einer neuen Ebene zueinander finden und gemeinsam wachsen. So wird die Kunst der Treue nicht nur als Herausforderung, sondern auch als Möglichkeit zur Weiterentwicklung in der Partnerschaft dargestellt.




