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Archie Brown

    10. Mai 1938

    Ein renommierter britischer Politikwissenschaftler und Historiker, der sich eingehend mit den Feinheiten der sowjetischen und russischen Politik befasst. Seine umfangreichen Schriften erforschen die breitere Landschaft der kommunistischen Politik, die Dynamik des Kalten Krieges und die entscheidende Rolle der politischen Führung. Durch seine akademische Laufbahn an der Universität Oxford hat er das Verständnis dieser wichtigen historischen Perioden geprägt. Seine Arbeit zeichnet sich durch sorgfältige Forschung und aufschlussreiche Analysen aus und bietet den Lesern ein umfassendes Verständnis komplexer politischer Phänomene.

    Archie Brown
    Seven Years that Changed the World
    The Human Factor
    Der Gorbatschow-Faktor
    Der Mythos vom starken Führer - Politische Führung im 20. und 21. Jahrhundert
    Der Mythos vom starken Führer
    Aufstieg und Fall des Kommunismus
    • 2018

      »In den letzten Jahren wurden die großen Demokratien von inneren Konflikten erschüttert und mit schwerwiegenden äußeren Herausforderungen konfrontiert. In solchen Zeiten wirkt die Vorstellung verlockend, man müsse nur den richtigen politischen Führer finden, eine heroische Figur, die alle Probleme resolut in Angriff nehmen wird.« In seinem epochalen Werk beleuchtet Archie Brown die Erfolge und Misserfolge der größten Demokraten und Diktatoren der vergangenen hundert Jahre und zeigt: Wenn wir einem einzelnen Menschen erlauben, viel Macht anzuhäufen, ebnen wir den Weg für gravierende Fehler und im schlimmsten Fall für katastrophales Blutvergießen. Von Hitler und Stalin über Trump, Putin und Erdoğan bis hin zu Brandt, Mandela und Gorbatschow untersucht Brown verschiedene Führungsstile und stellt weitverbreitete Annahmen über politische Wirksamkeit und Stärke in Frage. Anhand zahlreicher Beispiele belegt er, dass das Modell einer kollektiven Führerschaft viel effektiver ist als die Stärke eines Einzelnen. Eine scharfsichtige Lektüre, aus der wir viel für unsere Gegenwart lernen können.

      Der Mythos vom starken Führer
    • 2009

      Aufstieg und Fall des Kommunismus

      • 938 Seiten
      • 33 Lesestunden
      4,2(93)Abgeben

      Für den größten Teil des 20. Jahrhunderts war der Kommunismus die dominierende politische Bewegung weltweit, mit ideologischen Wurzeln im 19. Jahrhundert, beginnend mit dem 'Manifest' von Marx und Engels. Die Oktoberrevolution 1917 brachte ihm staatliche Macht im größten Land der Erde und machte ihn zum Leitbild vieler in der Dritten Welt sowie breiter Kreise im Westen. Der kommunistische Siegeszug schien mit der chinesischen Revolution 1949 und den antikolonialen Bewegungen vollendet. Doch der Untergang der Sowjetunion und ihrer Satelliten in Osteuropa führte zu einem drastischen Rückgang. Heute existieren nur noch drei kommunistische Staaten: Kuba, Nordkorea und Vietnam. Diese Entwicklung erfordert eine umfassende Bilanz der folgenreichsten politischen Ideologie der vergangenen Epoche. Archie Brown, Professor für Politische Wissenschaften an der Oxford University und einer der führenden Experten für Kommunismus, schildert souverän die Evolution der kommunistischen Idee vom 'Kommunistischen Manifest' über die Gründung von Parteien und die Weltkriege bis zur Ost-West-Konfrontation im Kalten Krieg und dem Niedergang des Kommunismus als politischer Faktor. Browns Werk ist fundiert, umfassend, glänzend geschrieben und ohne Konkurrenz.

      Aufstieg und Fall des Kommunismus
    • 2000

      Michael Gorbatschow gehört zu den bedeutenden Staatsmännern des 20. Jahrhunderts. Mit seiner Hilfe wurde der Kalte Krieg überwunden. Doch während der Staatsmann im Ausland sehr geschätzt wurde, warf man ihm in Russland Versagen und Verrat vor. Der Historiker Archie Brown dokumentiert aufgrund einer genauen Auswertung verschiedenster Quellen die Entwicklung hin zu Glasnost und Perestroika. Er beschreibt den persönlichen Hintergrund des Reformers, skizziert die politische Situation der siebziger und achtziger Jahre und untersucht den Einfluss Gorbatschows auf Wirtschaft, Verfassung und Außenpolitik.

      Der Gorbatschow-Faktor