Eigentlich ist es ganz einfach: Ariol ist ein Esel, sein bester Freund Ramono ist ein Schwein. Der eine ist blau, hat lange Ohren und trägt eine dicke Brille. Der andere ist rosa mit einem Rüssel wie eine Steckdose. Die beiden könnten ungleicher kaum sein, aber trotzdem sind sie Freunde. So gute Freunde, dass sich das Schwein manchmal Eseleien erlaubt und der Esel schon mal die eine oder andere Sauerei anrichtet… Emmanuel Guibert und Marc Boutavant haben mit Ariol eine Figur geschaffen, mit der sich junge Leser wirklich identifizieren können. In kurzen, ebenso komischen wie treffenden Episoden erzählen sie aus dem Leben des kleinen blauen Esels und von unser aller Freuden und Ängsten.
Marc Boutavant Bücher
Marc Boutavant ist ein Grafiker, Illustrator und Comicautor, der zahlreiche Kinderbücher illustriert hat. Seine Werke zeichnen sich durch einen spielerischen Stil und lebendige Farben aus, die Kinder sofort fesseln. Seine Kunst regt die Fantasie und Entdeckungslust an. Er lebt in Paris.






Mouk geht auf Weltreise! Mit seinem roten Fahrrad gehts von Lappland über Griechenland nach Asien, über Australien bis nach Amerika. Überall trifft der kleine Bär mit dem großen Kopf alte und neue Freunde, die ihm die lustigsten Dinge zeigen: Origami, schwimmende Inseln, Ingwerbonbons und surfende Kängurus. In dem Wimmelbild-Comic gibt es auf jeder Seite, an jeder Ecke was zu entdecken, sodass einmal Durchlesen nicht ausreicht. Und mit den vielen bunten, dem Buch beiliegenden Aufklebern kann sich jeder seine eigenen Abenteuer basteln.
Ein Eisbär am Südpol, das muss ja für Verwirrung sorgen! Der Königspinguin mit der roten Mütze bereitet gerade Wurfgeschosse für die morgendliche Schneeballschlacht vor, als er auf die riesige verirrte „Pelzkugel“ vom Nordpol stößt. Dem Eisbär wiederum kommt die komische „Ente“ gerade recht zum Frühstück. Und so beginnt eine gewitzte Jagd übers Eis – von Marc Boutavant liebevoll gezeichnet und großartig erzählt!
Welch schöner Tag für eine Radtour! Mouk schwingt sich auf den Drahtesel, holt seine Freunde Chavapa und Popo ab, und schon radeln sie durch Wälder und Felder, bergauf und bergab. Das könnte ewig so weitergehen! Aber dann klaut ein fieser Dieb Chavapas Fahrrad. Wie gemein! Das schöne Fahrrad. Wie sollen sie jetzt nach Hause kommen? Es wird doch bald Abend. Und Hunger haben sie auch. Chavapa schmollt und Popo will gar nicht aufhören zu maulen. Bis Mouk schließlich der Kragen platzt. Mit dem Bären Mouk hat Marc Boutavant einen Sympathieträger geschaffen, dessen Erlebnisse farbenfroh und fantasievoll sind, und dabei doch stets die Lebenswelt der jungen Leser spiegeln. Das Buch „Die große Reise des kleinen Mouk“ (Reprodukt) wurde bereits bei Erscheinen als Kinderbuchklassiker gefeiert.
Jeder wird mal wütend, sogar die friedlichsten Kreaturen. Aber selten ist der Umgang mit dem Ärger leicht, auch nicht in den Geschichten von Eichhorn, Erdferkel & Co. Hier streiten die Tiere um die Meisterschaft im Wütendsein: Der Kippschliefer ist wütend auf die Sonne, weil sie jeden Abend untergeht. Der Elefant ist wütend auf sich selbst, weil er ständig vom Baum fällt. Und der Igel ärgert sich, weil er noch nie so richtig zornig war. Doch als die Wut eines schönen Sommertages verschwunden ist, suchen die Tiere schnell nach Gründen, sich wieder aufzuregen. Dieses Kinderbuch erleichtert es kleinen Wutköpfen, über sich selbst zu lachen. Voll hintergründigem Humor und überraschenden Einsichten.
Ariol liebt Lieder, ob nun lauthals herausgegrölt oder leise gesummt, ob allein gesungen oder vielstimmig mit anderen. Und zum Geburtstag hat Surrsula ihm ein Lied komponiert. Ein Lied nur für Ariol! Cool! Wenn er es nur nicht vor der ganzen Klasse singen müsste. Voll peinlich! Aber nicht für dich :-) Na los, setz dich zu all den Müttern und Vätern, die in die Schule gekommen sind, um Herrn VON SCHNAPPS Chor zu lauschen, und spitz die Ohren. Musik ab! Zwölf neue ARIOL-Geschichten, übers Abschreiben (»Psst, Ariol, wie schreibt man ›Bonbon‹?«»H-A-U… A-B!«), die geflügelten Worte adeliger Ahnen (»Nur weil wir Esel sind, sind wir noch lange keine Esel.«) und Steine-Ditschen mit Opa (»AAARGH! Mein Ischias!«).
Mit Herrn von Schnapp hat Ariol echt Glück gehabt: Sein Klassenlehrer ist nämlich kein harter Hund. I wo, der schlecht rasierte Spaniel mit der Brille hat seine Schäfchen (und Esel) auch anders im Griff – und für jede Gelegenheit eine lustige Geschichte oder ein kleines Spielchen auf Lager, damit das Lernen mehr Spaß macht. Also auf in die Hundeschule! Holt die Hefte raus und schnappt euch einen Stift, der Unterricht kann losgehen... Emmanuel Guibert und Marc Boutavant haben mit Ariol eine echte Identifikationsfigur geschaffen. Oder in den Worten eines kleinen Lesers: „ARIOL, das liest man erst so und plötzlich passiert’s einem voll selbst.“
Ariol 17
Eine superkuhle Klassenfahrt
In "Ariol" geht es um eine aufregende Klassenfahrt voller lustiger Abenteuer und Herausforderungen. Ariol erlebt skurrile Situationen, vom Segelkurs bis zu einem Besuch beim Psychologen. Die Geschichten sind humorvoll und zeigen menschliche sowie tierische Schwächen, die viele Leser:innen ansprechen werden.
Emmanuel Guibert, geboren 1964 in Paris, hat sich als Comiczeichner und Szenarist einen Namen gemacht und unter anderem mit Joann Sfar und Christophe Blain zusammengearbeitet. Mit “Ariol” (gezeichnet von Marc Boutavant) hat er eine Figur geschaffen, mit der sich viele junge Leser identifizieren können. In seinen Comics für die großen Leser wie in “Der Fotograf” oder “Reisen zu den Roma” (beide Edition Moderne) beschäftigt er sich häufig mit politischen Themen. Marc Boutavant, geboren 1970 im französischen Dijon, lebt und arbeitet in Paris. Marc Boutavant zählt zu den stilprägenden Illustratoren seiner Generation und ist insbesondere für seine farbenfrohen Werke für Kinder bekannt. Wie die Geschichten um seinen Bären “Mouk” wurde auch “Ariol” mittlerweile für das Fernsehen verfilmt.
Mouk hat Langeweile. Öde! Wozu hat man Freunde, wenn man dann den ganzen Tag allein in der Bude hockt? Na ja, vielleicht ist heute einfach ein trister Tag, so etwas soll vorkommen. So ganz hat Mouk die Hoffnung trotzdem noch nicht aufgegeben. Aber jedes Mal, wenn das Telefon klingelt, erweist es sich doch nicht als die herbeigesehnte Einladung zur lustigen Nachmittagssause. Da nimmt man am besten gar nicht mehr erst den Hörer ab. Zum Glück wendet sich schlussendlich doch alles zum Guten. Wozu hat man schließlich Freunde? Mit dem Bären Mouk hat Marc Boutavant einen Sympathieträger geschaffen, dessen farbenfrohe Erlebnisse den Alltag seiner jungen Leser spiegeln. Im Herbst 2013 startet auf KiKa die Trickfilmserie MOUK DER WELTREISEBÄR.
