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Zaha Hadid

    31. Oktober 1950 – 31. März 2016

    Zaha Hadid war international bekannt für ihre gebauten, theoretischen und akademischen architektonischen Arbeiten. Jedes ihrer dynamischen und innovativen Projekte baute auf über dreißig Jahren revolutionärer Experimente und Forschung in den verbundenen Bereichen Urbanismus, Architektur und Design auf. Ihre Arbeit zeichnet sich durch einen kühnen Ansatz und eine ständige Erweiterung der gestalterischen Grenzen aus.

    Sketches 1941-2005
    Das Gesamtwerk
    Bauten, Projekte, Design
    Zaha Hadid und Suprematismus
    Zaha Hadid
    Nabern
    • 2016

      Zaha Hadid (1950–2016) betrieb ihr Architekturbüro in London über ein Jahrzehnt, bevor ihr erstes Projekt, die Feuerwehrzentrale des Vitra-Werks, realisiert wurde. Trotz dieser Verzögerung war die umstrittene Architektin bereits zuvor berühmt und gehörte zu einer neuen Generation von Künstlerarchitekten, die ohne realisierte Entwürfe gefeiert wurden. Hadids Visionen galten lange als unbaubar, da sie futuristisch und funktionalitätsfern waren. Ihre frühen Projekte waren dekonstruktivistisch und modernistisch-kubistisch, während sich ihre Entwürfe in den 2000er Jahren zu fließenden, organischen Formen wandelten. Sie baute weltweit, auch in Ländern mit kritischen Arbeitsbedingungen, was ihr Kritik einbrachte. Zu ihren bekanntesten Werken zählen das Rosenthal Center for Contemporary Art in Cincinnati, das Museum MAXXI in Rom, das Guangzhou-Opernhaus, das Kulturzentrum in Baku, das Science Center phaeno in Wolfsburg und das Wassersportzentrum der Olympischen Spiele 2012 in London. Zum Zeitpunkt ihres unerwarteten Todes war Hadid eine etablierte Größe in der Architektur. Sie war die erste Frau, die den Pritzker-Preis und die RIBA Royal Gold Medal erhielt, und hinterließ einige der spektakulärsten Bauten des 21. Jahrhunderts. Der Band präsentiert Schlüsselbeispiele aus Hadids Karriere, von ihren spitzwinkligen Anfängen bis zu ihren späteren organischen Designs.

      Zaha Hadid
    • 2012

      Die Pritzker-Preisträgerin Zaha Hadid (* 1950 in Bagdad) entwarf und kuratierte eine bahnbrechende Ausstellung in der Galerie Gmurzynska in Zürich, die Werke der russischen Avantgarde denen von Zaha Hadid Architects gegenüberstellte. Eine laute Explosion russischer Werke durchbrach dort in einer dynamischen Gestaltung in Schwarz und Weiß die zeitgenössischen Arbeiten der Architektin. Als raumspezifisches Kunstwerk war die Ausstellungsgestaltung die Projektion einer zweidimensionalen Zeichnung auf einen dreidimensionalen Raum. Die Galerie wurde dabei zu einem räumlichen Gemälde, in dem die Begrenzungen der Bildebene überschritten und betreten werden konnten. Zaha Hadid übersetzte den gekrümmten und schwerelosen Raum der russischen Avantgardemalerei und -bildhauerei von Kasimir Malewitsch, El Lissitzky und Alexander Rodtschenko in eine ganz eigene Architektursprache. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3301-4)

      Zaha Hadid und Suprematismus
    • 1998

      Das Gesamtwerk

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Zaha Hadid kann als die Planerin bezeichnet werden, die am radikalsten mit konventionellen Bauformen bricht: ihre Entwürfe sind Visionen, die in die Zukunft weisen. Schon ihr erstes realisiertes Gebäude, die Vitra Feuerwache in Weil am Rhein, erregte internationales Aufsehen. Zu ihren außergewöhnlichsten Projekten der jüngeren Zeit zählen die Zentren für zeitgenössische Kunst in Rom und Cincinnati, die "Mind Zone" im Millenium Dome in London und das Science Center in Wolfsburg. Die vorliegende Monographie besteht aus vier Bänden, jeder beleuchtet Hadids Arbeit in einem unterschiedlichen Format aus einer anderen Richtung: Der erste Band präsentiert detaillierte Beschreibungen und Abbildungen der Gebäude und Projekte; Band 2 enthält Essays internationaler Kritiker und einen ausführlichen Anhang mit Bibliographie und Projektdaten; im dritten Band geben Auszüge aus ihrem privaten Skizzenbuch einen Einblick in Hadids Entwurfsentwicklungen; Band 4 illustriert großzügig eine Auswahl neuer und bedeutender Werk.

      Das Gesamtwerk
    • 1995