Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Wolfgang Behringer

    17. Juli 1956
    Wolfgang Behringer
    Der große Aufbruch
    Europa
    Hexenverfolgung in Bayern
    Chonrad Stoeckhlin und die Nachtschar
    Kulturgeschichte des Sports
    Hexen und Hexenprozesse in Deutschland
    • Kulturgeschichte des Sports

      Vom antiken Olympia bis zur Gegenwart

      • 494 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Olympia ist eine Erfolgsgeschichte, die sich auch im Sommer 2012 in London mit den 30. Spielen der Neuzeit fortsetzen wird. Seit 776 v. Chr. wurden in Olympia die Spiele abgehalten, bis sie 393 n. Chr. verboten wurden. Aber warum wurden sie verboten? Weshalb rief man sie nach 1500 Jahren wieder ins Leben, und warum sprechen wir von Spielen und nicht von Sport? Wolfgang Behringer eröffnet in seiner Kulturgeschichte neue Einblicke in die Geschichte des Sports. Er zeigt uns den jungen Kaiser Karl V. als begeisterten Tennisspieler, Heinrich VIII. von England als Sportfanatiker und den Begründer der modernen Physik, Isaac Newton, als aktiven Boxer. Die Kultur der Renaissance brachte den Bau großer Sportanlagen, denn im Florenz der Medici zog der Calcio, der Fußball zigtausende Schaulustige an. In diesem Band wird auf unterhaltsame Weise und historisch fundiert diskutiert, was Sport überhaupt ist. Warum gehört Turmspringen dazu, Sackhüpfen aber nicht? Wie steht es mit Stierkämpfen oder Motorsport? Wie kam es zum Aufstieg des Fußballs, und wie beeinflusst der Sport die Politik? Dieses Buch wird Sportmuffeln – „no sports“ – wie Sportfans gleichermaßen verblüffende Einsichten liefern und den menschlichen Bewegungsdrang in neuem Licht zeigen.

      Kulturgeschichte des Sports
    • Pressestimmen zur 1. und 2. Auflage: „Behringers Buch basiert auf breiter Quellengrundlage, besticht durch abwägende Interpretation, als deren Folie die internationale Diskussion erscheint. Ihm ist eine Darstellung gelungen, die zum Besten zählt, was je über das Thema geschrieben wurde - ein Standardwerk von hohem Rang, durch das Bayern zu den paradigmatischen Regionen auf der imaginären Landkarte der So-zialgeschichte werden dürfte.“ Bernd Roeck, Vierteljahrschriften für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Heft 75/1 (1988) „Solidly documented, cautiously argued, and lucidly written, this book will stand as a classic in the historio-graphy of witchhunts.“ Ronnie Pochia Hsia, The Sixteenth Century Journal, No. 19 (1988)

      Hexenverfolgung in Bayern
    • Der große Aufbruch

      Globalgeschichte der Frühen Neuzeit

      3,0(1)Abgeben

      Mit der europäischen Entdeckung Amerikas und dem Beginn des Schiffsverkehrs zwischen den Kontinenten begann eine neue Ära globaler Geschichte. Die Kontakte und der Austausch zwischen den Zivilisationen nahmen zu, was auch die Konflikte verstärkte. Wolfgang Behringer entfaltet in seinem beeindruckend geschriebenen Werk ein umfassendes Panorama der Frühen Neuzeit, das die Entwicklungen aus der Perspektive aller beteiligten Kulturen betrachtet und ein neues Bild dieser Epoche präsentiert. Im Fokus stehen globale Ereignisse, die den Verlauf der Weltgeschichte prägten, sowie zentrale Orte des Austauschs und Themen wie Kolonialismus und Rassismus. Behringer nimmt die Leser mit auf eine Reise nach Afrika, Amerika, Indien, Indonesien, Russland, China, Japan und durch das damalige Europa, das seinen zivilisatorischen Rückstand aufholte. Das Buch beschreibt sowohl die großen Zusammenhänge als auch die Geschichten einzelner Menschen, die diese Zeit prägten. Es bietet eine spannende Darstellung der Weltgeschichte einer bedeutenden Epoche und ist zugleich ein wahres Lesevergnügen. Wolfgang Behringer zählt zu den besten Historikern der Frühen Neuzeit und sein Werk ist ein zeitgemäßer Beitrag zur Globalgeschichte.

      Der große Aufbruch
    • Wolfgang Behringer: "Thurn und Taxis". Die Geschichte ihrer Post und ihrer Unternehmen. Piper Verlag, München 1990. 494 S., Abb., geb., 68,- DM.

      Thurn und Taxis
    • Tambora und das Jahr ohne Sommer

      Wie ein Vulkan die Welt in die Krise stürzte

      3,4(3)Abgeben

      1816 spielte das Klima verrückt. Der Winter brachte extreme Kälte; sintflutartige Regenfälle führten in Asien zu gewaltigen Überschwemmungen. In Westeuropa wie in Nordamerika erlebte man das „Jahr ohne Sommer“. Die Ursache kannte damals niemand: Es war der Ausbruch des Vulkans Tambora im heutigen Indonesien – der größte Vulkanausbruch in der menschlichen Geschichte. Der renommierte Klimahistoriker Wolfgang Behringer erzählt in seinem Buch zum ersten Mal die globale Geschichte dieser Klimakatastrophe, die die Welt auf Jahre hinaus in politische und soziale Krisen stürzte. Durch Missernten wurde 1817 zum „Jahr des Hungers“. Es folgten Seuchen, die ganze Regionen lahmlegten, riesige Auswanderungswellen, politische Unruhen und Attentate, die eine vorrevolutionäre Stimmung erzeugten. In Deutschland machte man die Juden zum Sündenbock der Misere, in Südafrika die Hexen, und in China untergruben Geheimgesellschaften die Autorität des Staates. Noch nie zuvor wurden all diese Ereignisse auf ihren gemeinsamen Ursprung bezogen. Wolfgang Behringer zeigt, wie unterschiedlich die einzelnen Länder und Gesellschaften reagierten. Am Ende trug die Klimakatastrophe zu einer Umschichtung der Weltpolitik bei: dem Niedergang Chinas, Indiens und der islamischen Welt sowie dem Aufstieg Europas, Russlands und der USA.

      Tambora und das Jahr ohne Sommer
    • Kulturgeschichte des Klimas

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,8(50)Abgeben

      Nie war das Reden über das Wetter spannender Die heutigen Klimabefunde und -prognosen sind zahlreich, Hiobsbotschaften eingeschlossen, aber was wissen wir über Klimaschwankungen vor 500 oder 50.000 Jahren? Fundiert und anschaulich schildert Wolfgang Behringer, mit welchen Schwierigkeiten, aber auch mit welchen Umweltbedingungen unsere Vorfahren konfrontiert waren und wie sie damit umgingen. Das führt nicht zuletzt zum tieferen Verständnis der heutigen Herausforderungen durch die globale Erwärmung. »Wer glaubt, zum Thema Klima schon alles zu wissen, den erwartet hier eine Überraschung.« Der Spiegel

      Kulturgeschichte des Klimas