Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Ulrike Guérot

    1. Jänner 1964
    Ulrike Guérot
    Wie hältst du's mit Europa?
    Begräbnis der Aufklärung?
    Demokratie neu gemacht. Warum unser System nicht allen schmeckt und wie das Zusammenleben gelingt
    Europa jetzt!
    Ulrike Guérot über Halford J. Mackinders Heartland-Theorie
    Der neue Bürgerkrieg. Das offene Europa und seine Feinde
    • Europa steckt tief in der Krise. Die von den Rechtspopulisten angestrebte Rückkehr zu nationalstaatlicher Konkurrenz kann nicht die Lösung sein. Ulrike Guérot plädiert für einen radikalen Neuanfang: Dem gemeinsamen Markt und der gemeinsamen Währung muss endlich eine gemeinsame europäische Demokratie folgen. Nur so können wir das weltoffene Europa bewahren, das die Mehrheit der Europäer nach wie vor will.

      Der neue Bürgerkrieg. Das offene Europa und seine Feinde
    • Ulrike Guérot über Halford J. Mackinders Heartland-Theorie

      Der geografische Drehpunkt der Geschichte

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      "[?] nicht nur hat Europa kein Geld für Krieg. Europa kann nicht Krieg und es hat in diesem Krieg nichts zu gewinnen! Es ist dafür strukturell, finanziell und militärisch nicht ausgelegt. Europa kann sich keinen Krieg leisten, wenn es als demokratische Einheit überleben soll. Anders formuliert: Europa hieß einmal #NieWiederKrieg! Europa kann nur Frieden. Allein die Rückbesinnung auf seine Geschichte kann Europa retten und seine Emanzipation befördern. Europa muss wieder Friedensmacht werden, muss aus dem Frieden wieder seine Kraft, seine Stärke und seine Identität ziehen. Das ist es, was Europa, eingeübt über Jahrhunderte in einem Gleichgewicht der Mächte, in eine multipolare, eurasische Welt des 21. Jahrhunderts einbringen müsste. Kurz: Europa ist gleichsam der Anti-Mackinder!" Ulrike Guérot betrachtet Mackinders Heartland-Theorie aus einem neuen Blickwinkel und ordnet diese in das aktuelle Zeitgeschehen ein. Inklusiv des kompletten Originaltexts von Sir Halford J. Mackinder.

      Ulrike Guérot über Halford J. Mackinders Heartland-Theorie
    • Europa jetzt!

      Eine Ermutigung

      5,0(1)Abgeben

      Was können wir tun, um Europa mitzugestalten? Wir, das sind die Menschen, für die Europa mehr ist als die Europäische Union, mehr als reiner Finanzmarkt oder Währungsunion. Wir sind die, für die es längst ein Europa des Alltags gibt, in dem wir freizügig reisen und arbeiten können, in dem es grenzüberschreitende Nachbar-, Freund- und Liebschaften gibt. Wir glauben daran, dass die EU verbessert werden muss, um eine europäische Zukunft zu sichern. Die europäische Einigung ist für uns ein politisches und demokratisches Gemeinschaftsprojekt. Was können wir also tun? Wir können unsere Stimmen erheben und sie über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Europas in einen produktiven Dialog bringen. In Europa jetzt! sprechen der Sozialphilosoph Oskar Negt, der den Europäischen Einigungsprozess von Beginn an verfolgt hat, und der junge Soziologe und #PulseOfEurope-Aktivist Emanuel Herold miteinander. Darüber, wie es Europa heute geht, warum es lohnt, sich dafür zu engagieren und was sich dringend ändern muss. Tom Kehrbaum wirft zudem einen Blick zurück in die Geschichte des europäischen Kontinents, um die Frage zu stellen, wie sich ein soziales Europa heute denken lässt und aus welchen Quellen sich ein menschliches Gemeinwesen speisen könnte. Die Politikwissenschaftlerin und gefeierte Publizistin Ulrike Guérot schaut in die Zukunft und gibt einen Impuls für eine längst überfällige Fortentwicklung der EU, die alle Bürger stärker beteiligt.

      Europa jetzt!
    • Begräbnis der Aufklärung?

      Zur Umcodierung von Demokratie und Freiheit im Zeitalter der digitalen Nicht-Nachhaltigkeit

      4,0(1)Abgeben

      Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot erkennt die veränderten globalen anthropologischen Umstände - Klimakatastrophe und Digitalisierung - und konstatiert ein Spannungsfeld zwischen Aufklärung und (Klima-)Apokalypse. Die (individuelle) Freiheit, die die Menschen in Anbetracht der notwendigen Regulierungen glauben fordern zu müssen, ist überholt. Es braucht, so Guérot, eine anspruchsvolle Art von Freiheit, eine, die ein Ziel hat, nämlich ein würdevolles Leben für die gesamte Menschheit, selbst wenn dies mit Einschränkungen für den Einzelnen verbunden ist.

      Begräbnis der Aufklärung?
    • Ulrike Guérot beleuchtet in „Wie hältst du’s mit Europa?“ die Entwicklung der EU in den dreißig Jahren zwischen 1989 und 2019. Wie oder wieso hat sich Europa, auch unter deutschem Einfluss, immer mehr von seinem Ziel einer ›immer engeren Union‹ abgewendet? Was hält diesen Kontinent in seinem Innersten noch zusammen, in einem Agenblick, wo das einstige deutsche Paradigma, nämlich dass deutsche und europäische Einigung zusammengehören, ganz offensichtlich nicht mehr gilt? Dieses Buch ist nach Oskar Negts Gesellschaftsentwurf Europa. Plädoyer für ein gerechtes Gemeinwesen der zweite Band der Edition ifa im Steidl Verlag. Ziel der Reihe ist die Diskussion neuer Sichtweisen auf, Prinzipien von und Perspektiven für Europa. Das große Friedensprojekt und die Vision einer wirklichen Union können gegen die neuen Abschottungen, Renationalisierungen und Europafeindschaft nur behauptet werden durch mutige Verteidigung des Erreichten, konsequente Weiterentwicklung der Gemeinschaft von Staaten zur Union der Kulturen, Gesellschaften und Nationen und radikale Ideen für Europa. Viele Initiativen und Bewegungen zeigen dabei das Engagement der Generation, die in diesem Europa leben wird – und fordern die Übernahme von Verantwortung statt die Verteidigung von Interessen, das Eintreten für ein Europa der Menschen – nicht der Staaten. Der Essay "Wie hältst du's mit Europa?" ist der zweite Essay in der Reihe IFA-Edition im Steidl Verlag.

      Wie hältst du's mit Europa?
    • »Die beste Nation ist die Resignation.« Dieser Ausspruch wird dem österreichischen Dramatiker Johann Nestroy zugeschrieben, der seine Zeitgenossen im Wiener Volkstheater gern zum Lachen brachte. Was eine Nation ist, lässt sich jedenfalls gar nicht so einfach bestimmen. Vor allem in den stürmischen Zeiten, in denen wir uns derzeit befinden, wird Europa europaweit gern und schnell abgeschrieben und stattdessen wieder einmal die Nation oder der Nationalstaat beschworen. Doch genau an diesem Punkt stellt Ulrike Guérot mit ihrem Essay die richtigen Fragen: Was eigentlich ist die Nation? Vor allem aber: Wozu brauche ich meine Nation so unbedingt? Vielleicht hilft die Schneise, die dieser Text mit verschiedenen Definitionen durch den Nationen-Dschungel schlägt, die derzeit äußerst problematische Diskussion über Europa zu lichten. Vielleicht kommt man beim Lesen sogar zu dem Schluss, dass der europäische Integrationsprozess längst ein Prozess des Nation-Buildings und der europäischen Vergesellschaftung ist? Dass Solidarität jenseits heutiger Grenzen institutionalisiert und Europa nur noch als Republik verfasst werden muss? Der Essay Was ist die Nation? ist der dritte Essay in der Reihe IFA-Edition im Steidl Verlag.

      Was ist die Nation?
    • Wie wollen wir eigentlich leben? Nach zwei Jahren Pandemie, in zermürbten Gesellschaften, verformten Demokratien, polarisierten Debatten, erschöpften Volkswirtschaften und eingeschränkten Freiheitsrechten, liegt diese Frage mitten auf dem europäischen Tisch! Ulrike Guérot hat ein wütendes Essay für all diejenigen geschrieben, die nicht so leben wollen wie in den letzten zwei Jahren; die einem Virus nicht noch ein demokratischen System hinterher schmeißen, und die ihre Freiheit nicht für eine vermeintliche Sicherheit verspielen wollen. Ein Buch gegen den transhumanistischen Zeitgeist, der mit einer als Lebensrettung maskierten Kontrollpolitik genau das verspielt, was das Mysterium des Lebens ausmacht.

      Wer schweigt, stimmt zu
    • 3,9(82)Abgeben

      Es ist Zeit, Europa neu zu denken. Weg mit der Brüsseler Trilogie aus Rat, Kommission und Parlament! Die Nationalstaaten pervertieren die europäische Idee und spielen Europas Bürger gegeneinander aus. Europa muss aber heißen: Alle europäischen Bürger haben gleiche politische Rechte. Vernetzt die europäischen Regionen! Schafft ein gemeinsames republikanisches Dach! Wählt einen europäischen Parlamentarismus, der dem Grundsatz der Gewaltenteilung genügt! Dieser Text ist ein utopisches Experiment. Res publica bedeutet Gemeinwohl - daran fehlt es in der EU heute am meisten. Die Idee der Republik ist von Aristoteles bis Kant das normale Verfassungsprinzip für politische Gemeinwesen. Wenden wir es doch einmal auf Europa an. Bauen wir Europa neu, damit sich die Geschichte der Nationalismen nicht wiederholt. Damit Europa in der Welt von morgen nicht untergeht, sondern zur Avantgarde auf dem Weg in eine Weltbürgerunion wird.

      Warum Europa eine Republik werden muss!
    • Ulrike Guérot untersucht, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf den Menschen hat und wie die europäische Politik darauf reagiert. Barbara Prainsacks Befragung beleuchtet das Leben in der Krise, während Georg Psota zeigt, wie Gemeinschaft helfen kann. Christian Korunka analysiert die neue Bedeutung des Home Office.

      Protokolle der Krise. Wie Corona unser Leben verändert