Die Geschichte jener Reiche, in denen die Sonne niemals unterging: Das Buch erzählt von Entdeckern und Eroberern, von großen Utopien und zerplatzten Träumen, von exotischen Begegnungen, fatalen Missverständnissen und abgrundtiefem Hass.
Robert Aldrich Bücher
Robert Aldrich ist ein australischer Historiker und Schriftsteller, der sich auf die moderne europäische und koloniale Geschichte spezialisiert hat. Seine Forschung und Lehre konzentrieren sich auf die Geschichte Frankreichs seit der Revolution, die französischen und britischen Überseeimperien sowie die Geschichte von 'Gedächtnisorten' und die Geschichte von Geschlecht und Sexualität. Aldrichs Werk untersucht, wie die Vergangenheit im Gedächtnis geformt wird und wie soziale Konstrukte wie Geschlecht und Sexualität mit historischen Erzählungen verwoben sind. Seine Arbeiten bieten tiefe Einblicke in die komplexen Beziehungen zwischen Macht, Kultur und Identität im historischen Kontext.







In manchen Kulturen wurde sie befürwortet und toleriert, in anderen untersagt und verfolgt. Die Liebe zwischen Männern oder die zwischen Frauen war in allen Epochen der Weltgeschichte sehr unterschiedlich angesehen: immer aber war sie etwas Anderes, etwas Besonderes, geheimnisumwoben auch. Ob Liebende ihre Liebe gegen jeden Widerstand lebten, ob sie sich heimlich trafen oder demonstrativ ihre Gefühle bekannten, spiegelt immer auch ein Stück Gesellschafts- und Kulturgeschichte wider. Robert Aldrich erzählt in diesem Band eine Weltgeschichte der Homosexualität in 80 faszinierenden Biografien: Nicht streng chronologisch, sondern thematisch gegliedert, begegnen dem Leser bekannte und überraschende Lebensläufe. Dabei wählt der international bekannte Autor umsichtig seine Figuren aus verschiedenen historischen und kulturellen Zeitläufen. So spürt diese Porträtgalerie einer sich im Wandel begriffenen Landschaft gesellschaftlicher Konventionen, kultureller Kontexte und politischer Beschränkungen nach und gewährt spannende Einblicke in homosexuelle Lebensentwürfe, die in der Geschichte gelebt wurden. - Eine Weltgeschichte der Homosexualität - Überraschende und bekannte Lebenswege - 80 faszinierende Lebensentwürfe Robert Aldrich ist Professor für Europäische Geschichte an der Universität von Sydney. Er ist Autor des Bandes Gay Life and Culture: A World History.
Gleich und anders ist die erste umfassende Geschichte gleichgeschlechtlicher Beziehungen in globaler Perspektive. Zu allen Zeiten und überall auf der Welt hat sich ein Teil der Männer und Frauen nach einer intimen Beziehung zu Menschen des eigenen Geschlechts gesehnt. Das Buch zeigt, welchem Wandel gleichgeschlechtliche Sexualität unterlag: Ob der rituelle Sex der australischen Aborigines, die Liebe des geteilten Pfirsichs in der chinesischen Ming-Dynastie, die Männerbünde des Wilden Westens, die Garçonnes der Zwanziger Jahre oder die Ledermänner auf den Christopher-Street-Days, das Buch versammelt Beiträge aus allen Lebenswelten. Es bietet einen umfassenden Einblick in ein lange verborgenes Kapitel der Geschichte des privaten Lebens. Mit seinem kulturübergreifenden Blick widerlegt Gleich und anders die Vorstellung eines zeitlos gültigen Kanons "normaler" Sexualität. Der Band ist Ergebnis einer internationalen Koproduktion: Zu den Autoren zählen renommierte Wissenschaftler wie Laura Gowing, Dozentin für die Geschichte der frühen Neuzeit am King's College in London und Helmut Puff, Professor für Geschichte an der University of Michigan.
Banished Potentates
- 328 Seiten
- 12 Lesestunden
An examination of British and French deposition and exile of indigenous monarchs in Asia and Africa from 1815 until the 1950s. -- .
The book explores the captivating journey of a photographer who, after two decades in Southern California, returns to Michigan and develops a passion for the state's barns. Robert travels extensively along back roads, capturing the beauty and unique architecture of these structures, showcasing a deep appreciation for Michigan's rural landscape. Through his lens, he invites readers to experience the charm and history of these often-overlooked landmarks.
The book presents a comprehensive examination of the overseas territories of various nations, highlighting their unique statuses and the complexities they face, including international disputes, financial issues, and cultural clashes. Covering regions from Greenland to Gibraltar and beyond, it argues that a negotiated dependency may offer these territories more advantages than pursuing independence. The authors explore the interplay of constitutional, economic, and demographic factors that shape the lives of these territories and their relationship with their governing countries.
Koloniální říše ve všech svých podobách byly součástí politických map světa více než pět staletí, od renesance až do dnešních dnů. Kniha editora Roberta Aldricha, profesora evropských dějin na univerzitě v Sydney, nabízí přehled historie třinácti říší, které vybudovalo osmanské Turecko, Španělsko, Portugalsko, Nizozemí, skandinávské státy, Velká Británie, Francie, Rusko (carské i sovětské), Rakousko-Uhersko, Belgie, Německo, Itálie a Spojené státy. Jednotlivé kapitoly vycházejí z poznatků moderního bádání a přinášejí i mnohé nové podněty – dočteme se o rozdílných rolích mužů a žen při osídlování kolonií, o vlivu impérií na ekologii nebo na naše stravovací zvyklosti. Současně kniha stručně a výstižně popisuje politické a obchodní zájmy jednotlivých států, nechybí v ní ani příběhy plné napětí, krutosti, konfliktů, hrdinství i velkých objevů. Výklad je doplněn mapami objevů, chronologií dobývání, panteonem dobyvatelů, osadníků i úředníků, přehledy zisků a ztrát, barevnými ilustracemi a mnoha dalšími informacemi, které s říšemi souvisely a sehrály klíčovou roli i při budování současné globální civilizace.
