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Bookbot

Robert Aldrich

    Robert Aldrich ist ein australischer Historiker und Schriftsteller, der sich auf die moderne europäische und koloniale Geschichte spezialisiert hat. Seine Forschung und Lehre konzentrieren sich auf die Geschichte Frankreichs seit der Revolution, die französischen und britischen Überseeimperien sowie die Geschichte von 'Gedächtnisorten' und die Geschichte von Geschlecht und Sexualität. Aldrichs Werk untersucht, wie die Vergangenheit im Gedächtnis geformt wird und wie soziale Konstrukte wie Geschlecht und Sexualität mit historischen Erzählungen verwoben sind. Seine Arbeiten bieten tiefe Einblicke in die komplexen Beziehungen zwischen Macht, Kultur und Identität im historischen Kontext.

    Robert Aldrich
    Banished Potentates
    The Last Colonies
    An Economic and Social History of Europe From 1939 to the Present
    Gleich und anders
    Gay lives
    Ein Platz an der Sonne
    • 2012

      In manchen Kulturen wurde sie befürwortet und toleriert, in anderen untersagt und verfolgt. Die Liebe zwischen Männern oder die zwischen Frauen war in allen Epochen der Weltgeschichte sehr unterschiedlich angesehen: immer aber war sie etwas Anderes, etwas Besonderes, geheimnisumwoben auch. Ob Liebende ihre Liebe gegen jeden Widerstand lebten, ob sie sich heimlich trafen oder demonstrativ ihre Gefühle bekannten, spiegelt immer auch ein Stück Gesellschafts- und Kulturgeschichte wider. Robert Aldrich erzählt in diesem Band eine Weltgeschichte der Homosexualität in 80 faszinierenden Biografien: Nicht streng chronologisch, sondern thematisch gegliedert, begegnen dem Leser bekannte und überraschende Lebensläufe. Dabei wählt der international bekannte Autor umsichtig seine Figuren aus verschiedenen historischen und kulturellen Zeitläufen. So spürt diese Porträtgalerie einer sich im Wandel begriffenen Landschaft gesellschaftlicher Konventionen, kultureller Kontexte und politischer Beschränkungen nach und gewährt spannende Einblicke in homosexuelle Lebensentwürfe, die in der Geschichte gelebt wurden. - Eine Weltgeschichte der Homosexualität - Überraschende und bekannte Lebenswege - 80 faszinierende Lebensentwürfe Robert Aldrich ist Professor für Europäische Geschichte an der Universität von Sydney. Er ist Autor des Bandes Gay Life and Culture: A World History.

      Gay lives
    • 2008

      Die Geschichte jener Reiche, in denen die Sonne niemals unterging: Das Buch erzählt von Entdeckern und Eroberern, von großen Utopien und zerplatzten Träumen, von exotischen Begegnungen, fatalen Missverständnissen und abgrundtiefem Hass.

      Ein Platz an der Sonne
    • 2007

      Gleich und anders ist die erste umfassende Geschichte gleichgeschlechtlicher Beziehungen in globaler Perspektive. Zu allen Zeiten und überall auf der Welt hat sich ein Teil der Männer und Frauen nach einer intimen Beziehung zu Menschen des eigenen Geschlechts gesehnt. Das Buch zeigt, welchem Wandel gleichgeschlechtliche Sexualität unterlag: Ob der rituelle Sex der australischen Aborigines, die Liebe des geteilten Pfirsichs in der chinesischen Ming-Dynastie, die Männerbünde des Wilden Westens, die Garçonnes der Zwanziger Jahre oder die Ledermänner auf den Christopher-Street-Days, das Buch versammelt Beiträge aus allen Lebenswelten. Es bietet einen umfassenden Einblick in ein lange verborgenes Kapitel der Geschichte des privaten Lebens. Mit seinem kulturübergreifenden Blick widerlegt Gleich und anders die Vorstellung eines zeitlos gültigen Kanons "normaler" Sexualität. Der Band ist Ergebnis einer internationalen Koproduktion: Zu den Autoren zählen renommierte Wissenschaftler wie Laura Gowing, Dozentin für die Geschichte der frühen Neuzeit am King's College in London und Helmut Puff, Professor für Geschichte an der University of Michigan.

      Gleich und anders