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François Furet

    27. März 1927 – 12. Juli 1997

    François Furet war ein französischer Historiker, der für seine Werke über die Französische Revolution bekannt ist. Seine Forschung befasste sich eingehend mit den tiefgreifenden ideologischen Strömungen und komplexen Ereignissen, die diese entscheidende Epoche prägten. Furet näherte sich der Geschichte mit einer kritischen Linse, hinterfragte etablierte Narrative und versuchte, die komplizierten Dynamiken des historischen Wandels zu entschlüsseln. Sein intellektuelles Erbe liegt in seinen anregenden Interpretationen der Vergangenheit, die Gelehrte und Leser gleichermaßen weiterhin fesseln.

    François Furet
    Inventare des Kommunismus
    Jean-Jacques Rousseau und die Französische Revolution
    Kritisches Wörterbuch der Französischen Revolution
    Die Französische Revolution
    Der Mensch der Romantik
    Das Ende der Illusion
    • 2017

      François Furet, der große Historiograf der Französischen Revolution, entwirft in dieser 1996 aufgezeichneten Stellungnahme ein facettenreiches Bild des Kommunismus im 20. Jahrhundert und fragt nach der Zukunft politischer Kategorien wie Staat, Gleichheit und Demokratie. Im Frühling 1996 führte François Furet ein Gespräch mit dem Philosophen Paul Ricœur, in dem die beiden die Leitmotive des epochalen Werkes Furets über die Geschichte des Kommunismus, Das Ende der Illusion, das kurz zuvor erschienen war, rekapitulieren: die Lügen und Illusionen des Kommunismus, den Vergleich der totalitären Systeme sowjetischer Kommunismus und Nationalsozialismus, den Einfluss der Sowjetunion auf Intellektuelle im Ostblock und im Westen, die Zukunft der Utopie und der Demokratie. Das aufgezeichnete und transkribierte Gespräch wurde (ohne Paul Ricœurs Äußerungen) in einen zusammenhängenden Text überführt, dabei wurden jene Ergänzungen, Belege und Ausführungen berücksichtigt, die Furet nachträglich in die Transkription eingefügt hatte. So entstand ein Text, der nicht nur Furets politisches und historiografisches Testament darstellt, sondern auch einen wichtigen Anhaltspunkt für künftige Reflexionen der kommunistischen Idee bietet.

      Inventare des Kommunismus
    • 1998

      7 Beiträge von Historikerinnen und Historikern zur Epoche zwischen dem Ende der Französischen Revolution und der Revolution von 1848. Thema der Beiträge sind die Menschen dieser Zeit: Sozialtypen wie der Bürger, der Arbeiter, die Frau, der Arzt, der Priester, der Intellektuelle, der Revolutionär.

      Der Mensch der Romantik
    • 1968

      1966 schrieb (Le Monde )über dieses Buch. "Wer heute eine Gesamtschau des gigantischen Dramas der Französischen Revolution sucht, greife zu diesem Band. Kurze Einleitungen fassen jeweils die dreizehn Kapitel zusammen, deren Folge den Rhythmus der Höhe- und Tiefpunkte der revolutionären Bewegung skandiert, die Zeiten des Enthusiasmus und die Zeiten der Verwirrung und der Not." Heute, zwanzig Jahre später, ist das Werk von Fran ois Furet und Denis Richet das Standardwerk zur Französischen Revolution. Durch seine originellen neuen Einsichten hat es Diskussionen ausgelöst, die immer noch, und nicht nur unter Historikern, virulent sind. Hier ist eine Synthese der Ergebnisse historischer Sozial- und Wirtschaftswissenschaft mit den Einsichten der Kulturgeschichte gelungen, faßlich, lesbar, prägnant.

      Die Französische Revolution