Tschichold ist einer der bedeutendsten Gestalter und Schriftschöpfer des letzten Jahrhunderts. Ohne selbst dem Bauhaus angehört zu haben, hat Tschichold die Bauhaus.Typographie theoretisch und mit seinen berühmt gewordenen Arbeiten geprägt wie niemand sonst. Gegen Ende seines Lebens besann er sich auf die Grundlagen der Typographie und schrieb als Handreichung für den Schriftsetzernachwuchs "Erfreuliche Drucksachen durch gute Typographie". Sein Credo: "In einem typographischen Meisterwerk erscheint die Handschrift des Künstlers ausgelöscht".
Jan Tschichold Bücher
2. April 1902 – 11. August 1974






Ausgewählte Aufsätze über Fragen der Gestalt des Buches und der Typographie
- 209 Seiten
- 8 Lesestunden
Dieser Band vereinigt die wichtigsten Aufsätze Tschicholds zu Buchgestaltung und Typografie: ein Handbuch, das immer wieder befragt werden kann.
Chinesische farbendrucke der gegenwart
- 17 Seiten
- 1 Lesestunde
Chinesische Novellen des 17. Jahrhunderts, die an Cervantes, Boccaccio und Tausendundeine Nacht erinnern."Das chinesische Originalwerk, dem die vorliegenden Novellen entnommen sind, ist 'Kin-ku-ki-kuan' (Neue und alte Mären) betitelt. Es ist von Mi-Kan-tscha, einem pseudonymen Autor, unter der Ming-Dynastie herausgegeben worden. Es wurde von Samuel Birch als die 'Tausendundeine Nacht der chinesischen Literatur' bezeichnet. Dieser berühmte Gelehrte fand, daß keine einzige der übrigen chinesischen Novellensammlungen, die er geprüft, den Vergleich mit den Kin-ku-ki-kuan aushalte." (Eduard Grisebach)