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Bookbot

Eduardo Mendoza Garriga

    11. Jänner 1943

    Eduardo Mendoza ist ein Meistererzähler, der sich mit der dynamischen Entwicklung Barcelonas auseinandersetzt und die gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Veränderungen Spaniens aufdeckt. Seine Werke zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, mühelos verschiedene Stile und Ressourcen zu vermischen, von Gesellschaftskritik bis hin zu humorvollen Parodien von Kriminalgenres. Mendoza erforscht oft die menschliche Natur durch unvergessliche Charaktere, die sich vor komplexen historischen Kulissen bewegen. Sein Schreiben ist immersiv und dringt tief in die menschliche Erfahrung ein.

    Eduardo Mendoza Garriga
    Das Geheimnis der verhexten Krypta
    Nichts Neues von Gurb
    Die Stadt der Wunder
    Das Jahr der Sintflut
    Eine leichte Komödie
    Die Wahrheit über den Fall Savolta
    • 2024

      »Ein literarisches Antidepressivum« Cosmopolitan Zwei Außerirdische landen mit ihrem Raumschiff im Barcelona des Jahres 1992. Der Kapitän und sein Techniker Gurb reisen bereits seit hunderten von Jahren gemeinsam durchs All. Sie sind inzwischen nicht nur Kollegen, sondern auch gute Freunde. Doch als sie in Barcelona landen, wo die Menschen sich auf die olympischen Spiele vorbereiten, verschwindet Gurb beim ersten Kontakt mit der »Lebensform der Zone«... Gurb ist weg und der Kapitän muss immer wieder in seinem Logbuch notieren: Nichts Neues von Gurb. Am nächsten Tag macht er sich also auf den Weg, um seinen Freund zu suchen. Dabei nimmt er, genau wie Gurb auch, eine menschliche Gestalt an. Doch er muss sich erst an die Welt gewöhnen, in die er da gestolpert ist. Bereits am ersten Morgen schreibt er in das Logbuch: 08:01: Von einem Corsa überfahren. 08:02: Von einem Lieferwagen überfahren. 08:05: von einem Taxi überfahren. Und so nähert der unsterbliche Alien sich der menschlichen Zivilisation langsam an, während er Unmengen von Churros isst und versucht, seinen Freund aufzuspüren. Auf der Suche nach Gurb bleibt kein Stein auf dem anderen. Wird Barcelona diese außerirdische Invasion überleben? Wird der Kapitän seinen Techniker jemals finden? Gibt es in Barcelona genug Churros, um seinen intergalaktischen Appetit zu stillen?

      Nichts Neues von Gurb
    • 2017

      Im Barcelona der 1980er Jahre lässt eine obskure Clique alter Männer ein Model verschwinden und versucht den Mord einem Damenfrisör anzuhängen. Der beginnt zu ermitteln und entdeckt eine weitverzweigte Verschwörung von Unternehmern, die die wirtschaftliche Öffnung des Landes verhindern wollen, um ihre zwielichtigen Geschäfte zu schützen. Offenbar wusste die junge Frau zu viel. Mit viel Humor führt uns Eduardo Mendoza durch einen temporeichen Krimi der anderen Art. Den Fall löst der verrückte Detektiv erst zwanzig Jahre später auf. Eduardo Mendoza ist als Meister der spannenden Komödie in seinem Element – ein literarischer Coup und in Spanien ein Bestseller.

      Das dunkle Ende des Laufstegs
    • 2015

      Als der Bischof Fulgencio Putucàs 1952 aus Lateinamerika nach Spanien kommt, um in Barcelona an einem eucharistischen Kongress teilzunehmen, wird er von einer Gastfamilie respektvoll aufgenommen. Doch in seinem Heimatland findet ein Militärputsch statt, und Putucàs kann nicht mehr nach Hause – in Barcelona gestrandet, macht er eine kuriose Wandlung durch. Er hilft im Haushalt der Familie und ist bald nicht mehr der ehrwürdige Mann der Kirche, sondern einfach Fulgencio. Dann aber geht er immer öfter auf Sauftour und ist eines Tages verschwunden. Erst Jahre später taucht er wieder auf, und erneut hat er sich komplett verändert. Ein vergnüglicher Roman über die Bilder, die wir uns voneinander machen, und die Überraschungen eines Lebens.

      Der Walfisch
    • 2013

      Eine geniale Satire auf die Schulden- und Europakrise von einem der Stars der spanischen Literatur, der mit seinem Roman ›Die Stadt der Wunder‹ international berühmt wurde. Eduardo Mendozas neuer Roman erzählt von einem fast bankrotten Damenfriseur in Barcelona. Als einstiger Kleinkrimineller saß er vor Jahren zusammen mit »Romulus dem Schönen« in einer Zelle. Der Beginn einer langen und schönen Freundschaft. Als der Friseur auf Umwegen erfährt, dass sein alter Kumpel in ein geplantes Attentat auf die deutsche Kanzlerin verstrickt sein soll, mutiert der unterbeschäftigte Salonbesitzer zum Amateurdetektiv und Terrorfahnder. Doch Romulus, wie vom Erdboden verschluckt, scheint unauffindbar zu sein. Nach unzähligen Wirren und verrückten Entwicklungen wird nicht nur der sich perfekt tarnende Romulus gefunden, sondern auch, durch einen genialen Plan, das Attentat auf die deutsche Kanzlerin verhindert. Ende gut, alles gut?

      Der Friseur und die Kanzlerin
    • 2012

      ›Katzenkrieg‹ ist Politthriller, historischer Roman und Liebesgeschichte in einem. Madrid 1936: am Vorabend des Spanischen Bürgerkriegs gerät ein britischer Kunstwissenschaftler in einen Hexenkessel, als er für den erzkonservativen Grafen Igualada die Echtheit eines Venusbildes von Velásquez überprüfen soll. Das kostbare Bild wird zum Gegenstand teuflischer Interessen. Schon bald steckt der politisch naive Brite in einem Strudel von Ereignissen, die von verführerischen Frauen, spanischen Hochadeliegen, Revolutionären und ausländischen Spionen in hohem Tempo vorangetrieben werden.

      Katzenkrieg
    • 2007

      Da ist er irgendwie hineingerutscht: Mauricio, Zahnarzt und politisch nicht sonderlich interessiert, sieht sich unversehens in der Wahlkampagne der Sozialisten engagiert. Zugleich findet sich der erotisch eher unverbindliche Junggeselle plötzlich in Beziehungen mit gleich zwei Frauen wieder. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Die angehende Rechtsanwältin, eine großherzige, aber nicht ganz leicht zu handhabende Skeptikerin, bedeutet Mauricio die wohlvertraute bürgerliche Welt; die andere dagegen, »die Kifferin«, fasziniert ihn mit ihrer etwas grellen Schönheit und ihrer Geradlinigkeit; sie macht ihn ratlos. Und beide Frauen liebt er. Oder etwa nicht? Je mehr er Klärung schaffen will, um so fataler schlittert er in die Verwicklungen hinein. Nicht daß er keine Überzeugungen hätte, aber wie sich daran aufrichten, wenn die Welt so viel Erstaunliches, Befremdliches bereithält? Gut, daß es da Menschen gibt, die scheint's wissen, was richtig ist. Seltsame Wesen sind sie ihm aber doch.

      Mauricios Wahl
    • 2002
    • 1998

      Zwei Außerirdische landen bei Barcelona, und Techniker Gurb verschwindet beim ersten Kontakt mit den "Lebensformen der Zone". Der Roman thematisiert die Tücken der menschlichen Zivilisation.

      Nichts Neues von Gurb. Roman
    • 1998

      Carlos Prullàs nimmt an den Proben seines neusten Stückes teil. Regie führt wie immer sein ältester Freund Gaudet, in der Starrolle Mariquita Pons, mit der noch jedes seiner Stücke zum Renner wurde. In diesem schwül-heißen August aber scheinen sich die Dinge zu verschieben: Erst entdeckt er seinen Freund dabei, wie er heimlich Sartres "Der Ekel" liest, dann deutet auch Mariquita Pons an, daß Prullàs mit seinen Stücken aus der Mode zu geraten droht. Ihr eigener Stern freilich scheint auch zu sinken, jedenfalls taucht plötzlich Lilí Villalba im Ensemble auf, ein hübsches junges Ding, das von einem reichen Geschäftsmann protegiert wird. Und ausgerechnet in sie verliebt sich Prullàs geradezu blindlings. Als der Geschäftsmann ermordet aufgefunden wird, steht Prullàs unversehens als Hauptverdächtiger da. Alles scheint er nun falsch zu machen, und er muß erleben, wie sich selbst seine Freunde gequält von ihm abwenden. Als sich die Schlinge1 um seinen Hals enger zieht, unternimmt er einen Abstieg in eine Unterwelt, von der er nicht die geringste Ahnung hatte.

      Eine leichte Komödie