Steins Paranoia
Roman
Max Stein, in Kanada geboren, strebt danach, ein guter Österreicher zu sein. Doch eines Tages wird ihm klar, dass dies nicht mehr so einfach ist. Mit seiner zehnjährigen Tochter betritt er eine Trafik, um eine Zeitschrift zu kaufen, und hört einen Satz, der in der Gesellschaft oft unreflektiert bleibt. Dieser Satz, der in eine breitere Öffentlichkeit dringt, lässt Stein nicht los und wird zu einer fixen Idee für ihn. Er erkennt, dass er darauf hätte reagieren müssen. Die Entwicklung, die folgt, ist sowohl tragisch als auch komisch, und Max fühlt sich zunehmend isoliert, während er sich in eine kleine Wohnung zurückzieht. Dort wird er von der Erinnerung an seinen verstorbenen Großvater heimgesucht, der ihn auffordert, die Dinge zu klären. An dem Ort, an dem er seine Stimme hätte erheben sollen, trifft er Clarissa, eine Frau, die sich mit der Vergangenheit auseinandersetzt und bereits ihren Rückflug gebucht hat. Trotz seines Unbehagens in seiner österreichischen Identität kann Max sich nicht von ihr lösen. Die Geschichte entfaltet sich zwischen persönlichen Konflikten und gesellschaftlichen Herausforderungen, während Max versucht, seinen Platz in einer komplexen Welt zu finden.










