Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Paul Collier

    1. Jänner 1949

    Paul Collier ist ein führender Ökonom, dessen Arbeit sich mit den tiefgreifenden wirtschaftlichen Herausforderungen der Welt befasst. Seine Schriften untersuchen rigoros die Ursachen von Armut, Konflikten und Ungleichheit und bieten aufschlussreiche Analysen sowie umsetzbare Lösungen. Colliers Stil zeichnet sich durch Klarheit, logische Argumentation und den Wunsch aus, akademische Forschung mit praktischen Auswirkungen für globale Gerechtigkeit zu verbinden. Durch seine Arbeit bemüht er sich, komplexe wirtschaftliche Phänomene zu beleuchten und den Dialog über den Aufbau einer gerechteren und wohlhabenderen Welt anzuregen.

    Paul Collier
    Aufstieg der Abgehängten. Wie vernachlässigte Regionen wieder erfolgreich werden können
    Sozialer Kapitalismus!
    Die unterste Milliarde
    Gefährliche Wahl
    Exodus
    Exodus
    • Exodus

      Warum wir Einwanderung neu regeln müssen

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,2(5)Abgeben

      Mutig und meinungsstark – das grundlegende Buch zur aktuellen Flüchtlingskrise Angesichts der Hunderttausenden Flüchtlinge, die aktuell nach Deutschland und in andere Länder Europas strömen, ist wohl kaum eine Frage so brisant wie die der Einwanderung. Dürfen wir Menschen an der Grenze abweisen und wieder in ihre Heimatländer zurückschicken, auch wenn dort Krieg, Armut und Hunger herrschen? In seinem hochgelobten Buch Exodus gibt der Entwicklungsökonom Paul Collier neue, überraschende Antworten. Seine Einsichten sind für die anhaltende Debatte über Flüchtlinge und Zuwanderung unverzichtbar. Wer darf ins Land kommen und wer nicht? Profitieren wir von der Einwanderung – oder hilft der Massenexodus nur den Migranten selbst? Paul Collier erforscht, welche Kosten und welchen Nutzen die weltweite Migration mit sich bringt: für die aufnehmenden Ländern (vor allem in Europa), für die Einwanderer selbst und für jene Länder, die die Migranten zurücklassen. Auch das Schicksal dieser Staaten, die oft zu den Ländern der »ärmsten Milliarde« gehören, müssen wir im Blick behalten, so Collier, wenn wir über die Gewinner und Verlierer von Migration sprechen. Nur so wird es möglich sein, angesichts der aktuellen Flüchtlingskrise gerechte neue Regeln für die Einwanderung zu finden und keiner Gesellschaft zu schaden.

      Exodus
    • Wohl kaum eine Frage wird heute so heftig debattiert wie die der Einwanderung. Dürfen wir Menschen an der Grenze abweisen und sie wieder in ihre Heimatländer zurückschicken, auch wenn dort Armut und Hunger herrschen? Einwanderungspolitik, schreibt Paul Collier, ist bislang eine Mischung aus viel Emotion und wenig Wissen. In seinem neuen Buch zeigt er, warum es sich lohnt, einen völlig neuen Blick auf die weltweite Migration zu werfen. Wer darf ins Land kommen und wer nicht? Profitieren wir von der Einwanderung – oder hilft der Massenexodus nur den Migranten selbst? Paul Collier erforscht, welche Kosten und welchen Nutzen die weltweite Migration mit sich bringt: für die aufnehmenden Ländern (vor allem Europa und die USA), für die Einwanderer selbst und für jene Länder, die die Migranten zurücklassen. Vor allem diese Staaten, die oft zu den Ländern der „ärmsten Milliarde“ gehören, müssen wir im Blick behalten, so Collier, wenn wir über die Gewinner und Verlierer von Migration sprechen. Nur so wird es möglich sein, neue, gerechte Einwanderungsregeln zu finden, von denen möglichst viele Menschen profitieren und die keiner Gesellschaft schaden.

      Exodus
    • Eine Milliarde Menschen lebt in den ärmsten und undemokratischsten Ländern der Welt. Die Entwicklungshilfe der reichen Industrienationen hat daran wenig geändert. Wahlen in diesen Ländern führen oft zu mehr Armut und Konflikten statt zu Frieden und Wohlstand. Paul Collier, ein Ökonom und Bestsellerautor, untersucht die Rolle von Wahlen in diesen Staaten und zeigt auf, wie wir die Demokratisierung tatsächlich unterstützen können. Er kommt zu dem ernüchternden Ergebnis, dass Wahlen, die von Geberländern als erster Schritt zur Demokratie gefeiert werden, in vielen Fällen die politische Gewalt verstärken und gesellschaftliche sowie ethnische Spaltungen vertiefen. Anstatt ein friedliches, demokratisches Gemeinwesen zu schaffen, festigen Wahlen oft das bestehende Regime oder führen zu Putschen und Bürgerkriegen, was das Elend der Bevölkerung vergrößert. Collier fordert einen radikalen Wandel in der Herangehensweise an die Demokratisierung armer Staaten. Anstatt nur demokratische Fassaden zu schaffen, sollten reiche Industriestaaten diesen Ländern mehr internationale Sicherheit bieten, um ihren eigenen Weg zur Demokratie zu finden. Dies erfordert ein Umdenken in Bezug auf humanitäre und militärische Interventionen und ein Plädoyer für eine effektive Entwicklungspolitik.

      Gefährliche Wahl
    • Die Welt besteht ökonomisch aus einem Kuchen mit sechs Stücken: Das erste Sechstel lebt im Wohlstand, überwiegend im Westen. Die nächsten vier Sechstel sind Entwicklungsländer, die langsam aufwärts streben. Das letzte Sechstel umfasst die fünfzig ärmsten Länder, in denen die unterste Milliarde lebt. Hier ist die Lebenserwartung auf 50 Jahre gesunken, und jedes siebte Kind stirbt vor dem 5. Lebensjahr. Seit den 90er Jahren befinden sich die Ökonomien dieser Länder im freien Fall. In nur 250 Seiten erklärt Paul Collier, wie diese extreme Armut entstanden ist und was dagegen unternommen werden kann. Seine präzise und gut belegte Analyse ist unbequem für sowohl radikale Globalisierungsgegner als auch neoliberale Freihandelsoptimisten, bietet jedoch realistische Lösungen für eine der größten Krisen unserer Zeit. Colliers Werk ist eine brillante Einführung in die globale Ökonomie und ein eindringlicher Appell, die ärmste Milliarde nicht zu vergessen. Die Argumente reichen von „Die Globalisierung wird es regeln“ bis hin zu „Sie brauchen mehr Protektion“ oder „Entwicklungshilfe fördert Korruption“. Wer sich jemals auf einer dieser Seiten befunden hat, sollte dieses Buch unbedingt lesen.

      Die unterste Milliarde
    • Sozialer Kapitalismus!

      Mein Manifest gegen den Zerfall unserer Gesellschaft - Mit einem exklusiven Vorwort für die deutsche Ausgabe

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,8(123)Abgeben

      Der Alarmruf eines weltbekannten Ökonomen Tiefe Risse bedrohen den Zusammenhalt in unseren Gesellschaften: Es entsteht eine Spaltung zwischen den Metropolen und dem Rest des Landes, zwischen den urbanen Eliten und der Mehrheit der Bevölkerung. Es herrscht eine Ideologie des Einzelnen, die auf Selbstbestimmung beharrt, auf Konsum abzielt und sich dabei von der Idee gegenseitiger Verpflichtungen und des Gemeinwohls verabschiedet. Präzise beschreibt Paul Collier diese neue soziale und kulturelle Kluft. Und er präsentiert ein sehr persönliches Manifest für einen sozialen Kapitalismus, der auf einer Ethik der Gemeinschaft beruht.

      Sozialer Kapitalismus!
    • Paul Collier erläutert in seinem Buch die wirtschaftlichen Probleme wohlhabender Regionen und Länder, die heute abgeschlagen sind. Er kritisiert die einheitlichen Ansätze der angloamerikanischen Wirtschaftstheorie und plädiert für eine lokal orientierte Wirtschaftspolitik, die individuelle Lösungen fördert und die Kraft kollektiven Handelns betont.

      Aufstieg der Abgehängten. Wie vernachlässigte Regionen wieder erfolgreich werden können
    • Das Ende der Gier

      Wie der Individualismus unsere Gesellschaft zerreißt - und warum die Politik wieder dem Zusammenhalt dienen muss

      Wie der radikale Individualismus unsere Gesellschaft zerreißt - und wie die Politik dagegensteuern kann Warum werden die demokratischen Gesellschaften der westlichen Welt in ihrem Kern immer weiter ausgehöhlt? Wie war es möglich, dass unter dem Firnis der Demokratie Extremismus und Populismus gedeihen? Die beiden weltweit renommierten britischen Ökonomen Paul Collier und John Kay zeigen in ihrem leidenschaftlichen Debattenbuch, wie der Ethos des extremen Individualismus unser Gemeinwesen zerrüttet – nicht nur durch das noch immer vorherrschende Ideal kapitalistischer Gewinnmaximierung und das Trugbild des Homo Oeconomicus, sondern vor allem durch die permanente Ausweitung individueller Rechte zulasten des Gemeinwohls. Sie führen vor, wohin die Gier des Einzelnen führen kann - und was politisch geschehen muss, um das Auseinanderbrechen der Gesellschaft zu verhindern.

      Das Ende der Gier
    • Unbequeme Thesen, die für eine intensive Debatte sorgen Wir leben auf einem hungrigen Planeten – hungrig nach Rohstoffen für ein ständiges Wirtschaftswachstum und hungrig nach Nahrungsmitteln für die wachsende Weltbevölkerung. Klimaerwärmung und Raubbau an der Natur zerstören unsere Lebensgrundlagen. Paul Collier fragt nach dem vermeintlich unüberbrückbaren Widerspruch zwischen Ökologie und Ökonomie und zeigt, wie wir den Hunger nach Wachstum stillen können, ohne unseren Planeten auszuplündern. In seinem neuen Werk widmet sich Paul Collier einem Gefahrenherd, der den gesamten Planeten bedroht: dem Raubbau an unseren natürlichen Ressourcen. Unter unserem verschwenderischen Umgang mit Rohstoffen leiden vor allem die Entwicklungsländer, denn von Umweltzerstörung, Nahrungsmittelkrisen und Klimawandel sind sie besonders stark betroffen. Wie ist es möglich, den ärmsten Ländern zu helfen, die ständig wachsende Weltbevölkerung zu versorgen und unsere Lebensgrundlagen dennoch zu schützen? Paul Collier zeigt neue Wege, wie wir unsere ökologischen und ökonomischen Interessen in Einklang bringen können. Denn nur wenn wir die Nutzung der natürlichen Ressourcen regulieren und uns technischen Innovationen nicht verschließen, werden die Länder der untersten Milliarde der Armut entkommen und auch in den Industrieländern Wohlstand und Umwelt bewahrt.

      Der hungrige Planet
    • "Europe is facing its greatest refugee crisis since the Second World War, yet the institutions responding to it remain virtually unchanged from those created in the post-war era. As neighbouring countries continue to bear the brunt of the Syrian catastrophe, European governments have enacted a series of ill-considered gestures, from shutting their borders to welcoming refugees without a plan for their safe passage or integration upon arrival. With a deepening crisis and a xenophobic backlash in Europe, it is time for a new vision for refuge. Going beyond the scenes of desperation which have become all-too-familiar in the past few years, Alexander Betts and Paul Collier show that this crisis offers an opportunity for reform if international policy makers focus on delivering humane, effective and sustainable outcomes (both for Europe and for countries that border conflict zones). Refugees need more than simply food, tents and blankets, and research demonstrates that they can offer tangible economic benefits to their adopted countries if given the right to work and education. An urgent and necessary work, Refuge sets out an alternative vision that can empower refugees to help themselves, contribute to their host societies, and even rebuild their countries of origin"--Provided by the publisher.

      Refuge : transforming a broken refugee system
    • In Wars, Guns, and Votes, Paul Collier investigates the violence and poverty in the small, remote countries at the lowest level of the global economy and argues that the spread of elections and peace settlements may lead to a brave new democratic world. For now and into the foreseeable future, however, nasty and long civil wars, military coups, and failing economies are the order of the day. An esteemed economist and a foremost authority on developing countries, Collier gives an eye-opening assessment of the ethnic divisions and insecurities in the developing countries of Africa, Latin America, and Asia, where corruption is often firmly rooted in the body politic, and persuasively outlines what must be done to bring peace and stability. Groundbreaking and provocative, Wars, Guns, and Votes is a passionate and convincing argument for the peaceful development of the most volatile places on earth.

      WARS, GUNS, AND VOTES: DEMOCRACY IN DANG